Moment, jetzt geht was durcheinander. Ich bezeichne gar nichts als biologistisch, ich hab ja geschrieben:
Ich gehe den biologischen Ansatz (ohne ~istisch) und dann liege ich durchaus richtig. Der Mensch ist biologisch nichts anderes als ein Tier und damit unterliegt er den biologischen Gesetzen (z.B. Überbevölkerung = Überschreitung der Tragfähigkeit, Gruppenstreß durch zu hohe Bevölkerungsdichte, Zerstörung der Umwelt durch übernutzung der Resourcen usw. usf.). Das dürfte auch im Rahmen der Soziologie bekannt sein.
du wendest biologische Gesetze an auf Dinge die sich so nicht beschreiben lassen...das ist biologistisch.
Aber du sagst es ja selbst, als Tier könnte man den Menschen mit biologischen Gesetzen beschreiben. Der Mensch ist aber nicht bloß Tier, weshalb dein Argument entweder bis zur Unkenntlichkeit verkürzt, oder eben biologistisch ist was Hand in Hand geht. Du kannst den Menschen ja nicht als Tier behandeln auf einer Ebene in der er eben nicht nur Tier ist!
Was Biologismus ist, s.o. Daß Menschen eine Atombombe bauen, spricht nicht für geistige Gesundheit, sondern dafür, daß die Art "Mensch" ziemliche Verhaltensstörungen aufweist. Der Kampf um Resourcen ist im Tierreich was ziemlich normales, Selbstvernichtung der eigenen Art (darauf läuft der nukleare Overkill hinaus) eher nicht.
Verhaltensstörungen nennst du das
das ist mir zu blöd