ich bin erstens nicht persönlich geworden und zweitens hatte ich ein Argument, du hast es bloß nicht verstanden. Mein Argument lautete: es ist das eine und bestimmt unumgängliche Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten (wobei hier nicht mal ansatzweise Strukturen bestehen das ernsthaft in Erwägung zu ziehen, ein beträchtlicher Teil des europäischen Wohlstands würde nämlich flöten gehen), aber es ist das andere jenen Menschen die in größter Not vor unseren Grenzen stehen, die tür vor der Nase zuzuhauen, wie das ja hier teilweise verlangt wird.
Und das was du da unten geschrieben hast, das ist einfach ein typischer Anevay...das zeigt sich bei mir immer daran, dass mein Mitgefühl für Flüchtlinge drastisch schwindet, wenn ich mit dir schreibe, ganz einfach weil mein Mitgefühl dann dir gilt.
1.) Wer mit so einem proletenhaften Argument kommt, man könne die Flüchtlinge ja bei sich zu hause aufnehmen, der will unoriginell provozieren oder hat einfach überhaupt keine Ahnung worum es geht, denn
2.) leben wir immernoch in einer Demokratie und können entsprechende Forderungen stellen. Ich fordere nicht wie andere zu denken haben, sondern lege hier meinen Standpunkt nahe, wie die Politik sich zu verhalten habe. Es schreien komischerweise immer nur die Rechten, dass sie sich bevormundet fühlen, das liegt wohl daran, dass sie irgendwo einsehen, dass ihre Argumente schlecht sind und sich dann emotional vor den Kopf gestoßen fühlen.
