Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand so furchtbar echauffieren muß, wenn eine gesellschaft, die er hier immer wieder als nicht die seine bezeichnet - und damit eindeutig immer wieder rigide ablehnt - weil er ja nur im wald mit seinem rudel wohnen will, für steuern und abgaben aufkommen.
Steuertechnisch bin ich unvermeidbar Teil dieser Gesellschaft, ergo kostet das anteilig auch mein Geld.

Ich habe einfach nur die Nase voll davon, daß uns diese Invasion von "Flüchtlingen" angeblich Vorteile bringt, "bereichert" und als "Multikulti", "Bunte Republik" und Errungenschaft verkauft wird. Ich bin nicht naiv genug, darauf reinzufallen, und maße mir einfach dreisterweise an, zu dem Thema eine eigene Meinung zu haben und diese auch noch politisch völlig unkorrekt zu vertreten. Sorry, aber unter Bereicherung verstehe ich was anderes!
Wenn ich was neues über indigene Kulturen o.ä. lese/studiere, dann fühle ich mich bereichert, nicht aber, wenn sich hier eine "Kultur" in einem Maße ausbreitet, die in manchen Städten Bereiche für Einheimische zur lebensgefährlichen No Go Area macht. Es gibt auch in meiner (Noch-)Heimatstadt Gegenden, die würde ich nur mit einem cocked & locked 45er in der Schulterhalfter betreten... Und das läßt sich definitiv nicht wegdiskutieren, wenn selbst die Polizei in manchen Gegenden sozusagen nur noch in Kompaniestärke einrückt.
http://www.derwesten.de/politik/in-problemvierteln-fuerchtet-sich-sogar-die-polizei-id4926287.html
Das ist das Ergebnis zügelloser Migration und der damit verbundenen Weichei-Politik.
Btw., die Franzosen haben diesbezüglich sogar noch "bessere" Erfahrungen. Solche Erfahrungen möchte ich nicht teilen müssen...

LG
Grauer Wolf
 
Werbung:
Dass eine Übeprüfung stattfinden muss, ist klar. Aber von vornherein alle Flüchtlinge "durch zu filzen", weil sich da vielleicht irgendwo ein Islamist verstecken könnte... ich weiss nicht. Was ist wenn einer drunter ist, der scheint aber nirgendwo auf? Garantie gibts auf keiner Seite, und ich denke, man wird nicht alle potentiellen "Bombenleger" aussieben können.

Es geht schlicht schon darum, dass es einen Grund geben muss warum man sich ein westliches Land als Ziel aussucht. Wir sind nicht Nachbarland und die Leute kommen also nicht zufällig. Ich muss nicht sagen, dass zuletzt auch herausgekommen ist, dass in mindestens einem Fall einige Muslime alle Christen über Bord geworfen haben und dass man ISIS Pläne kennt, ihre Terror-Leute als Flüchtlinge einzuschleusen. Wer keine solchen Gründe demonstrieren kann, wird eben wieder ausgewiesen. Und das ist deshalb zu rechtfertigen, weil der Islamismus eine Massenbewegung ist und der Westen in doppelter Hinsicht kein naheliegendes Ziel (räumliche und kulturelle Nähe) für eine Flucht wäre. Eine beliebige Aufnahme von Leuten aus diesen Ländern importiert deren Gesellschaft quasi 1:1 und was das bedeutet: 30 jähriger Krieg reloaded, nahezu keine Demokratie usw, wie wir ja sehen...

Gesellschaft entsteht emergent aus den Personen, die in ihr leben und ist kein abstraktes Konstrukt. Und wenn die Leute aus diesen Gesellschaften hier massiv herüberkommen, dann ist das eben irgendwann hier das selbe wie dort. Das Gebilde Deutschland kann man nicht uneingeschränkt auffüllen. Man sollte auch wissen, dass Integration dann auch immer unwahrscheinlicher wird, wenn Leute untereinander bleiben können. Das nennt sich dann Parallelgesellschaft.

Und sorry, aber es ist doch klar, dass unsere existierende westliche Gesellschaft besser ist als die existierende islamische Gesellschaft. Klarer als letztes Jahr konnte man das gar nicht mehr sehen. Zumindest wenn man uneingeschränkt so weiter macht und jedes Jahr mehr Leute aufnimmt hat man hier aber irgendwann letztere, denn es scheint mir nicht absehbar, dass das nicht auf lange Sicht so weiter ginge bzw. es werden dadurch ja auch weitere Anreize geschaffen hierher zu kommen.

Und auch absurd ist es, dass man hier das Problem mit der Überbevölkerung gelöst hat und massiv Leute hereinholt, die es nicht gelöst haben, weil man irgendwie sagt, dass jeder überall leben kann. Das ist so einfach idiotisch.

Ich habe ja selbst Migrationshintergrund und es gibt und sollte immer Gründe dafür geben auszuwandern usw. Aber dabei sollte schon auch Interesse an Integration bestehen. Auch ist es immer leichter, wenn die Leute kompatibler sind. Aber Masseneinwanderung aus kulturell eher inkompatiblen Ländern ist dann echt keine funktionierende Option mehr.
Ja, es geht hier im Moment noch, anders als vermutlich schon in Frankreich, wo die Belastungsgrenze wohl schon überschritten ist. Aber nach 2014 (650 Islamisten aus Deutschland für ISIS) laut "weiter so" zu rufen ist definitiv irrational.
 
GrauerWolf schrieb:
Steuertechnisch bin ich unvermeidbar Teil dieser Gesellschaft, ergo kostet das anteilig auch mein Geld.

Ich hoffe für dich und wünsche dir, dass du niemals in die Lage kommst, Hilfe zu benötigen.

PsiSnake schrieb:
Und auch absurd ist es, dass man hier das Problem mit der Überbevölkerung gelöst hat und massiv Leute hereinholt, die es nicht gelöst haben, weil man irgendwie sagt, dass jeder überall leben kann. Das ist so einfach idiotisch.

Du weisst aber schon, dass die Bevölkerung sowohl in DE als auch in AT schrumpft, ergo dass wir Zuwanderung BRAUCHEN. Steuern und Rentenbeiträge zu bezahlen, dazu sind die (ehemaligen) Flüchtlinge dann schon gut genug. Es ist ja nicht so, dass Flüchtlinge ausschliesslich Kosten verursachen. Sinn würde es machen, wenn sie nicht zur Untätigkeit gezwungen sein würden, sondern arbeiten dürften. Aber da gibts wieder massive Gegenstimmen, vor lauter Angst, die Flüchtlinge nehmen was weg.

Raffen, raffen, raffen..... und nur ja alles festhalten und NIX davon abgeben. Verstehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja selbst Migrationshintergrund
Gerade vor dem Hintergrund ist Dein Beitrag doppelt wertvoll, weil er das ganze einfach realistisch sieht!
Ausgewandert sind Menschen schon immer. Aber normalerweise integriert man sich dann nahtlos in die aufnehmende Gesellschaft.

LG
Grauer Wolf
 
Ich hoffe für dich und wünsche dir, dass du niemals in die Lage kommst, Hilfe zu benötigen.
Pfff... Ich habe schon mehr als einmal im Leben Probleme gehabt. Geholfen hat mir keiner, im Gegenteil, mehr als einmal hat man versucht, mich schamlos auszunutzen, ja auszuplündern. Es blieb beim Versuch, mein grundsätzliches Mißtrauen verhinderte schlimmeres (Erwarte stets das schlimmste und du kannst nur positiv überrascht werden! :) ).
Das K* bekomme ich, wenn mir einer mit "Solidarität" oder "du mußt solidarisch sein" kommt. Das bedeutete immer und ohne Ausnahme den Versuch, mir tief in die Tasche zu greifen. Ich bin nicht ohne Grund so hart geworden und konzentriere mich heute auf das, was immer die Keimzelle des Menschen war: Der Familienverband, Menschen/Wesen, auf die ich mich verlassen kann und denen umgekehrt auch meine Loyalität und Hilfsbereitschaft gilt.
Alles andere ist irrelevant.

LG
Grauer Wolf
 
GrauerWolf schrieb:
Pfff... Ich habe schon mehr als einmal im Leben Probleme gehabt. Geholfen hat mir keiner, im Gegenteil, mehr als einmal hat man versucht, mich schamlos auszunutzen, ja auszuplündern. Es blieb beim Versuch, mein grundsätzliches Mißtrauen verhinderte schlimmeres (Erwarte stets das schlimmste und du kannst nur positiv überrascht werden! :) ).

Achte darauf, was du denkst, es könnte in Erfüllung gehen. So manche Unannehmlichkeit (natürlich auch Annehmlichkeit *g) holt man sich selber ins Leben, ohne sich dessen bewusst zu sein. Und nein, ich klopfe nicht eben mal kluge Sprüche, sondern spreche aus Erfahrung. ;)

GrauerWolf schrieb:
Das K* bekomme ich, wenn mir einer mit "Solidarität" oder "du mußt solidarisch sein" kommt. Das bedeutete immer und ohne Ausnahme den Versuch, mir tief in die Tasche zu greifen.

Wundert mich nicht, wenn sich (so wie ich das hier mitbekomme) bei dir immer alles um Geld dreht. Solidarität hat viele Gesichter. Und auch wenn man wenig oder kein Geld zu verschenken hat, kann man Solidarität leben.
 
Und auch wenn man wenig oder kein Geld zu verschenken hat, kann man Solidarität leben.
Innerhalb des inneren Kreises tue ich das auch. Mich hat noch nie einer vergeblich um Hilfe gebeten (für Tiere gilt das sowieso), ich gebe sogar lieber, als das ich nehme, weil ich ungern jemandem was schulde. Aber außerhalb ist eben Ende Gelände...

"Geld" trifft's übrigens nur oberflächlich, obwohl ich nie Krösus war und auch nicht bin. Es geht um Resourcen, sowohl materieller als auch emotionaler Natur...

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du weisst aber schon, dass die Bevölkerung sowohl in DE als auch in AT schrumpft, ergo dass wir Zuwanderung BRAUCHEN. Steuern und Rentenbeiträge zu bezahlen, dazu sind die (ehemaligen) Flüchtlinge dann schon gut genug. Es ist ja nicht so, dass Flüchtlinge ausschliesslich Kosten verursachen. Sinn würde es machen, wenn sie nicht zur Untätigkeit gezwungen sein würden, sondern arbeiten dürften. Aber da gibts wieder massive Gegenstimmen, vor lauter Angst, die Flüchtlinge nehmen was weg.

Raffen, raffen, raffen..... und nur ja alles festhalten und NIX davon abgeben. Verstehe ich nicht.

Man muss nicht unbedingt aus ideologischer Sicht etwas gegen das Schrumpfen machen. Warum? Damit Deutschland groß bleibt? Aber mit aufgefüllten Einwanderern würde dann irgendwann auch nicht mehr viel von Deutschland übrig bleiben. Das ist für mich eine Form von völlig absurdem Nationalismus.

Und Einwanderer werden auch Rentner, arbeitslos werden sie auch. Nein, natürlich verursachen die nicht nur Kosten, aber gibt es denn wirklich viele freie Arbeitsplätze? Wenn es darum ginge muss man sowieso eine andere Linie fahren. Dann muss man Leute anwerben. Und in dem Fall sollten sie vielleicht schon deutsch sprechen usw. und das Finden einer Arbeit wäre Bedingung für den Aufenthalt. Wird einer dann nach längerer Zeit arbeitslos kann er auch bleiben. Aber eigentlich gibt auch die EU mit ihrer Freizügigkeit da was her. Und da gibt es überall Arbeitslose, in Griechenland zum Beispiel. Die sind schon wesentlich kompatibler. Einzige Einschränkung hier wäre, dass man EU-Ausländern keine Sozialhilfe zahlt wenn sie nicht hier gearbeitet haben. Das sollte reichen, damit es keinen großangelegten Missbrauch damit gibt.
 
Dass eine Übeprüfung stattfinden muss, ist klar. Aber von vornherein alle Flüchtlinge "durch zu filzen", weil sich da vielleicht irgendwo ein Islamist verstecken könnte... ich weiss nicht. Was ist wenn einer drunter ist, der scheint aber nirgendwo auf? Garantie gibts auf keiner Seite, und ich denke, man wird nicht alle potentiellen "Bombenleger" aussieben können.

Also ich bin fürs "durchfilzen" :-)
Jeder Asylsuchende und Kriegsflüchtling der in Deutschland, ankommt müsste IMO einen Vertrag unterschreiben, der ihn verpflichtet unsere Gesetzte genau einzuhalten, wie auch unsere Kultur entweder zu übernehmen oder zumindest nicht in Frage zu stellen. Denjenigen, die nicht lesen können, muss der Vertrag in ihrer Landessprache vorgelesen werden und falls sie nicht schreiben können, wird ihr Fingerabdruck aufs Papier gedrückt. Will sagen, jedem Einzelnen muss der Fingerabdruck so oder so genommen werden. Jeder Verstoss gegen die vertraglichen Vereinbarungen hätte die sofortige Rückweisung zur Folge. Wie z.B die Herkunft verschweigen oder Falschangaben darüber machen, Verweigerung der Erlernung der Deutschen Sprache, Gewaltanwendungen, auch in ihren eigenen Familien, kriminelle Aktivitäten wie Diebstahl und Gravierenderes, Sexualdelikte wie auch sexuelle Belästigungen u.s.w. u.s.w., All dies und noch mehr würde als Vertragsbruch.gelten.
Dieser Vertag sollte auch im Nachhinein allen schon anwesenden Imigranten zur Unterschrift vorgelegt werden.
T
 
Werbung:
Du weisst aber schon, dass die Bevölkerung sowohl in DE als auch in AT schrumpft, ergo dass wir Zuwanderung BRAUCHEN. Steuern und Rentenbeiträge zu bezahlen, dazu sind die (ehemaligen) Flüchtlinge dann schon gut genug. Es ist ja nicht so, dass Flüchtlinge ausschliesslich Kosten verursachen.
Dann schrumpft sie eben. Diese Gequake, die {passendes eintragen} sterben aus, ist Politikersprech. Ich kann mir D ohneweiteres mit 15...20 Millionen Ew. vorstellen, dafür mit großen, naturnahen Bereichen, Nationalparks, die diesen Namen auch verdienen, sauberer Luft, sauberem Wasser usw. D hat eh sehr wenig Rohstoffe, warum nicht auf High Tech spezialisieren, daß eigentlich immer die Stärke Deutschlands war und statt der klassischen Industrien mehr Natur wagen.
Das Rentensystem müßte man umgestalten, vom bisherigen halte ich sowieso nichts. Man sorgt für sich und die Seinen vor, nicht für andere. Das bedingt natürlich, daß das Diebsgesindel aus der Politik die Finger von dem läßt, was man sich für's Alter weglegt. Wer dann nicht vorsorgt, hat Pech gehabt. Ich selber habe auch keine Probleme damit, weiterzuarbeiten, bis ich weit über 70 bin. Mein Job macht mir Spaß, warum soll ich ihn aufgeben, solange ich 'ne Kamera halten kann?

LG
Grauer Wolf
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben