Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft

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Das Rentensystem müßte man umgestalten, vom bisherigen halte ich sowieso nichts. Man sorgt für sich und die Seinen vor, nicht für andere. Das bedingt natürlich, daß das Diebsgesindel aus der Politik die Finger von dem läßt, was man sich für's Alter weglegt. Wer dann nicht vorsorgt, hat Pech gehabt. Ich selber habe auch keine Probleme damit, weiterzuarbeiten, bis ich weit über 70 bin. Mein Job macht mir Spaß, warum soll ich ihn aufgeben, solange ich 'ne Kamera halten kann?

Gute Idee für die deinen vorzusorgen. Dann bleibt dir wohl jeden Monat eine Menge übrig?
Und nichts für ungut - du bist in der glücklichen Lage dein Hobby als Beruf auszuüben. Die meisten Menschen haben aber nicht so viel Glück.

Wer hart arbeitet sollte sich auch irgendwann ausruhen dürfen. Möglichst noch ein paar Jahre bevor er die Radieschen von unten sieht...
 
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Wer hart arbeitet sollte sich auch irgendwann ausruhen dürfen.
Ich glaube, Du machst Dir a bisserl falsche Vorstellungen über das, was ich mache... :)
Aber Du hast natürlich Recht, wenn ein Beruf richtig Freude macht (reich wird man dabei nicht) und nicht nur Gelderwerb ist, macht man den, solange man kann. So mancher Photograph arbietet bis ins hohe Alter, das ist wie 'ne Sucht...
Vom "Ausruhen" halte ich nicht viel. Beim klassischen Bild des im Lehnstuhl sitzenden Rentners mit Zeitung, Pfeife und Pantoffeln krieg ich Zustände... :D

LG
Grauer Wolf
 
Die Hauptaufgabe Europas besteht m.E. darin diesen Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, diese Länder nicht mehr auszubeuten und ihrer Bodenschätze zu berauben und ihnen bei der Bekämpfung des Terrors zu helfen und nicht all diese Menschen umzusiedeln und in eine völlig neue Kultur zu schmeißen.
Großartige Erkenntnis!
Und genau so lange, wie dies nicht geschieht, werden Menschen auf der Flucht sein.
 
Zur angeblichen "erschreckenden Zunahme" der Ausländerfeindlichkeit, hatte ich heut morgen eine schöne Unterhaltung.

Gegenseite: "Erschreckend, was da derzeit abläuft, hoffentlich müssen wir nicht mal flüchten"
Ich: kann schneller kommen als gedacht
Gegenseite: "Ja, wenn wir uns z.B. derzeit Russland annähern, ob wir dann aber noch flüchten können, fraglich"
Ich: und wohin überhaupt

Ich glaube mal, hier machen sich die "Aufstachler" keine Gedanken darüber, dass es auch uns treffen kann, als Flüchtlinge, jederzeit, schneller, als es uns lieb ist und dann vermutlich ohne Fluchtweg.

Genauso hatten wir das Thema, gegen die angeblichen "Sozialschmarotzer"

Gegenseite: Ob die Hetzer nicht mal ansatzweise bemerken, dass sie sich selbst den Ast absägen, denn sie können jederzeit Hartz4-Leistungsbezieher werden.

Mein reden, selbst sogar als Beamter, denn Beamtenstatus ist aufhebbar, jederzeit.


So ein Austausch mit ganz gewöhnlichen Menschen auf der Straße, ist manchmal doch erbauend. Diese ganze verbreitete Hetze :3puke:wohl doch einige an.
 
Steuertechnisch bin ich unvermeidbar Teil dieser Gesellschaft, ergo kostet das anteilig auch mein Geld.

Die Steuer ist nicht dein Geld, sondern gehört der Gesellschaft. Wenn du darin die einzige Beziehung zwischen dir und der Gesellschaft siehst, dann versteh ich die Einseitigkeit deiner Argumentation nicht, immerhin wird Steuergeld auf alles mögliche verwendet und vieles davon ist weniger als unnötig. Ergo hast du noch andere Motive, vermutlich rassistischer und chauvinistischer Art.

Ich habe einfach nur die Nase voll davon, daß uns diese Invasion von "Flüchtlingen" angeblich Vorteile bringt, "bereichert" und als "Multikulti", "Bunte Republik" und Errungenschaft verkauft wird. Ich bin nicht naiv genug, darauf reinzufallen, und maße mir einfach dreisterweise an, zu dem Thema eine eigene Meinung zu haben und diese auch noch politisch völlig unkorrekt zu vertreten. Sorry, aber unter Bereicherung verstehe ich was anderes!

"Multikulti" hat mit Flüchtlingen zunächst einmal überhaupt nichts zu tun, sondern ist eine Begleiterscheinung der Globalisierung. das Deutsche kann sich nunmal nicht gegen die Welt abgrenzen und Hashem sei dank irgendwann wird das Deutsche vom Erdboden getilgt sein und durch etwas besseres ersetzt sein. Und natürlich kann man von Errungenschaft sprechen, insofern der eigene kulturelle Hintergrund zunehemnd in Frage gestellt werden muss und nicht mehr als unumstößliche Lebenswelt, sondern sich als kontingente und weitgehend ablegbare Eigenschaft offenbart.
 
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Dann schrumpft sie eben. Diese Gequake, die {passendes eintragen} sterben aus, ist Politikersprech. Ich kann mir D ohneweiteres mit 15...20 Millionen Ew. vorstellen, dafür mit großen, naturnahen Bereichen, Nationalparks, die diesen Namen auch verdienen, sauberer Luft, sauberem Wasser usw. D hat eh sehr wenig Rohstoffe, warum nicht auf High Tech spezialisieren, daß eigentlich immer die Stärke Deutschlands war und statt der klassischen Industrien mehr Natur wagen.
Das Rentensystem müßte man umgestalten, vom bisherigen halte ich sowieso nichts. Man sorgt für sich und die Seinen vor, nicht für andere. Das bedingt natürlich, daß das Diebsgesindel aus der Politik die Finger von dem läßt, was man sich für's Alter weglegt. Wer dann nicht vorsorgt, hat Pech gehabt. Ich selber habe auch keine Probleme damit, weiterzuarbeiten, bis ich weit über 70 bin. Mein Job macht mir Spaß, warum soll ich ihn aufgeben, solange ich 'ne Kamera halten kann?

Diese "Decroissance"-Vorstellung ist hochgradig naiv, findet man eher bei etwas schlichteren Geistern, die sich von globalen Zusammenhängen etwas überfordert fühlen, aber unbedingt auch mal den Mund aufmachen wollen, wie das bei den Rechten ja grundsätzlich der Fall ist. "Decroissance" wäre der Tod jeder Volkswirtschaft, wollte man dergleichen wirklich durchziehen, würde das schon NWO oder Kommunismus voraussetzen, beides Dinge mit denen du wohl nichts anzufangen weißt. Kapitalismus ist rein auf Wachstum ausgerichtet, das sollte sich ja sogar bei den rechten rumgesprochen haben. Also deine Deutschland Hightech-Utopie mit 20Millionen Einwohner, steht in Sachen Naivität den Vorstellungen der Grünsozen, dass Deutschland nicht notwendig den Deutschen gehören muss und Pluralismus keine Einbahnstraße ist, jedenfalls in nichts nach...Und was du da vom Sozialsystem schwadronierst, fügt sich ebenfalls nahtlos in deinen unterirdischen Argumentationsfaden ein. Der wohlfahrtsstaat ist das beste Sozialsystem das wir auf dieser Welt haben, einfach weil es vom jeweiligen Schicksal absieht. Es sind nicht alle menschen gleich begabt und dennoch hat sich jeder ein menschenwürdiges Leben verdient. diese "Friss oder stirb"-Mentalität haben wir in diesen Breiten abgelegt.
 
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