Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft

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Wenn Du mal nicht alles durch die kommunistische Brille gelesen oder einfach aus dem Zusammenhang gerissen hättest...
Ich hab mal schnell nachgeschaut, war aber ohnehin sicher. Ich habe nie Flüchtlinge (so sehr ich die mit Skepsis betrachte, weil der Löwenanteil Wirtschafts"flüchtlinge" sind) als "Parasiten" bezeichnet, sondern mehrfach davon geschrieben, daß die Menschheit aufgrund ihrer unmäßigen Vermehrung parasitären Status erreicht hat. Das ist Biologie/Ökologie, Fakt und nicht wegzudiskutieren, auch nicht mit linksgrüner Demagogie, die für gewöhnlich ohne naturwissenschaftliches Fachwissen daherkommt.
Den Begriff "Schmarotzer" benutzte ich im Zusammenhang mit dem Club Med und Leuten, die nicht arbeiten wollen und deshalb die Hand aufhalten. Auch das ist nicht wegzudiskutieren.

Meine Exkurse in die Biologie und Populationdynamik hast Du vermutlich nicht mal verstanden, was ich aber nicht zum Vorwurf mache. Das ist einfach ein eigenes Fachgebiet, das inhaltlich aber auch auf den Menschen zutrifft. Ein für allemal: Der Mensch ist Teil des biologischen Systems der Erde und schwebt nicht erhaben darüber. Wer sich über die Maßen vermehrt, den holt die Populationsdynamik gnadenlos ein, auch dann, wenn er sich Homo "sapiens" nennt...

Definition lt. Wiki:

So, und jetzt ersetze "Wirt" durch "Natur" (als komplexen Organismus betrachtet; Gaia-Theorie nach Margulis und Lovelock) und zähle 1 und 1 zusammen...

LG
Grauer Wolf



wenn du mich nochmal als kommunisten bezeichnest - bezeichneche ich dich als neo-nazi...:lachen:

:ironie:

shimon
 
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Schwafel nicht, erkenne es endlich bei dir ............ dass du mit deiner Einstellung zu viel bist.

Und nun gehe dich beschweren. Nur, wenn du darüber nachdenkst, wird dir auffallen, so unrecht habe ich nicht. Denn die anderen, auf die du schaust, könnten dich als zu viel auf dieser Erde ansehen.

Genau das ist auch deine Angst, dass die "Anderen" dir den Lebensraum nehmen können.
Manchmal empfinde ich es erschreckend, wie blind alle sind... 7,2 Milliarden auf der Erde, 2050 9...10 Mrd. 2100 deutlich über 10 Mrd., wahrscheinlich eher 12...13 Mrd., ungeheurer Druck auf die letzten, natürlichen Landschaften und dann ein Geschwafel (hier benutze ich den Ausdruck mal), die Erde hätte doch Platz für noch viel mehr und könnte alle ernähren. Hallo? Dabei gehen alle natürlichen Refugien bis auf die unwirtlichsten samt ihrer Geschöpfe zugrunde. Das Artensterben hat sich gegenüber dem natürlichen Vorgang um das 100...1000-fache beschleunigt, von manchen Arten existieren nur noch zweistellige Bestände, nicht zuletzt, weil natürliche Landschaften dem Ackerbau geopfert werden, um die Massen abzufüttern.
Bitte vielmals um Entschuldigung, daß mich das wütend macht, aber ich stehe nun mal auf Sseiten der Tierwelt: Je weniger Menschen, desto besser für sie...

wenn du mich nochmal als kommunisten bezeichnest - bezeichneche ich dich als neo-nazi...
Kann es sein, daß Du den Post verwechselt hast?

LG
Grauer Wolf
 
Ich persönlich sehe keine Hetze, was@Grauer Wolf anbelangt. Und warum so viele Flüchtlinge kommen, solltest Du schon die Weltengemeinschaft fragen, von der Du, ich ein Teil davon sind.
Ich weiß, jetzt kommt gleich von Dir die Antwort, "...aber was kann ich dafür"?


ich brauche da niemanden befragen, warum so viele kommen: sie kommen, weil sie in afrika nicht mehr leben können oder weil sie von extremisten verfolgt werden! (weite teile in afrika können die menschen nicht mehr leben und IS verolgt alles, was nicht IS ist - sogar glaubenasbrüder).

shimon
 
Und da bin ich eben anderer Meinung. Natürlich ist die schiere Masse der Menschen verantwortlich für die Schwierigkeiten auf der Erde. Schau Dir die massiven, verheerenden Auswirkungen in Afrika und Indien auf die Natur an und der Zusammenhang wird sofort klar.
Nur ein kleines Beispiel: Uttar Pradesh, 200 Millionen Einwohner auf 2/3 der Fläche der BRD, 830 Ew./km², das gibt Probleme ohne Ende!
Oder umgekehrt, stell Dir D mit 300 Millionen Einwohnern vor (ich will mir das gar nicht vorstellen!), das ist ein schierer Alptraum. Schon 100 Millionen wären hier schon unerträglich.

LG
Grauer Wolf


PS.: Mannomann, warum lasse ich mich bloß immer wieder in diese fruchtlose Debatte reinziehen? Es gibt einfach keine gemeinsame, gedankliche Basis...

der Zusammenhang wird sofort klar, wenn man sich die Strukturen anschaut. Die Masse der Menschen hat damit noch nix zu tun. Es gibt sicher einen Punkt an dem man sagen muss, dass man die Menschen nicht mehr ernähren kann, oder ein menschenwürdiges Leben nicht mehr sichern kann, aber soweit sind wir noch nicht. Da spielen viel zu viele Faktoren mit, als dass man das an der Anzahl Menschen so unseriös festmachen könnte, wie du das gerne hättest.
 
Manchmal empfinde ich es erschreckend, wie blind alle sind... 7,2 Milliarden auf der Erde, 2050 9...10 Mrd. 2100 deutlich über 10 Mrd., wahrscheinlich eher 12...13 Mrd., ungeheurer Druck auf die letzten, natürlichen Landschaften und dann ein Geschwafel (hier benutze ich den Ausdruck mal), die Erde hätte doch Platz für noch viel mehr und könnte alle ernähren. Hallo? Dabei gehen alle natürlichen Refugien bis auf die unwirtlichsten samt ihrer Geschöpfe zugrunde. Das Artensterben hat sich gegenüber dem natürlichen Vorgang um das 100...1000-fache beschleunigt, von manchen Arten existieren nur noch zweistellige Bestände, nicht zuletzt, weil natürliche Landschaften dem Ackerbau geopfert werden, um die Massen abzufüttern.
Bitte vielmals um Entschuldigung, daß mich das wütend macht, aber ich stehe nun mal auf Sseiten der Tierwelt: Je weniger Menschen, desto besser für sie...


Kann es sein, daß Du den Post verwechselt hast?

LG
Grauer Wolf



nein ..........ich habe gut gelacht!

shimon
 
Es gibt sicher einen Punkt an dem man sagen muss, dass man die Menschen nicht mehr ernähren kann, oder ein menschenwürdiges Leben nicht mehr sichern kann, aber soweit sind wir noch nicht.
Anthropozentrismus um jeden Preis... Es geht doch nicht immer nur um die Menschen und wieviele man ernähren kann. Bei allen Geistern, auf diesem Planeten leben unzählige andere Arten, die ein Recht auf ihr Leben, auf ihren Lebensraum haben!
Nur mal eine Auswahl Großkatzen, alle drastisch zurückgegangen:
Es leben noch 16.000 bis 30.000 Löwen in freier Wildbahn. Die IUCN ging 2008 davon aus, dass die Löwenbestände weltweit in den letzten zwanzig Jahren um 30 bis 50 Prozent zurückgegangen sind. Einen maßgeblichen Einfluss auf die schwindende Population hat die Nutzung des Landes als Viehweide oder landwirtschaftliche Anbauflächen.
Die größte Bedrohung geht von der Zerstörung der Lebensräume des Tigers aus. Dabei sind die Rodung von Wäldern, die Ausbreitung von Agrarland und das Schrumpfen von Beutetierbeständen die größten Gefahren. Daneben stellt die illegale Jagd auf den Tiger eine weitere große Bedrohung dar.[15] Der Handel mit Tigerprodukten, die vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung finden, ist ein Grund für die illegale Jagd.
Durch die zunehmende Zerstörung der Regenwälder und die damit verbundene Ausbreitung des Menschen wird der Jaguar als Viehräuber gejagt. Sein natürlicher Lebensraum hat sich in den letzten Jahrzehnten durch Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Bergbau um fast 50 % verringert. Aus vielen Gebieten ist er bereits völlig verschwunden. In den 1960er Jahren wurde der Jaguar besonders stark bejagt und es gab Schätzungen, die von bis 15.000 getöteten Tieren allein im Amazonasgebiet ausgingen.[24]
Was meinst Du, was passiert, wenn die Menschenbestände weiter explodieren???

Gerade im Bereich der Nordhalbkugel gibt es noch größere natürliche oder wenigstens einigermaßen naturnahe Bereiche (Kanada, Alaska, Skandinavien, Sibirien, Mongolei etc.). Die müssen erhalten bleiben und jeder zerstörerischen Nutzung wie Ackerbau entzogen werden, um jeden Preis, denn die borealen Wälder (und mit ihnen die Tierwelt dort) sind unerläßlich für das atmosphärische Gleichgewicht, die Sauerstoffproduktion und als Carbonsenke.
Der Mensch braucht die Natur, aber die Natur den Menschen nicht. Wann geht das endlich mal ein...?

LG
Grauer Wolf
 
Manchmal empfinde ich es erschreckend, wie blind alle sind... 7,2 Milliarden auf der Erde, 2050 9...10 Mrd. 2100 deutlich über 10 Mrd., wahrscheinlich eher 12...13 Mrd., ungeheurer Druck auf die letzten, natürlichen Landschaften und dann ein Geschwafel

und du mit 80 Millionen Hintergrund willst agieren

ääähhhm lachen

oder was.

Du, mit meiner Rente muss ich mir überlegen ob ich mir einen Haarschnitt für 16 Euro erlauben kann

Wovon faselst DU
 
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