Botschaft für alle Lichtarbeiter und die Welt

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nun, ich würde statt mitgefühl lieber von annahme sprechen. es ist nicht so ganz
einfach mit der sprache. mitgefühl würde emotionale schwankungen bedeuten. das erweitert nicht zwingend den horizont, vielleicht begrenzt es ihn sogar.

l.g. aratron
 
nun, ich würde statt mitgefühl lieber von annahme sprechen. es ist nicht so ganz
einfach mit der sprache. mitgefühl würde emotionale schwankungen bedeuten. das erweitert nicht zwingend den horizont, vielleicht begrenzt es ihn sogar.

l.g. aratron
Deine Deutung von Mitgefühl teil ich nicht. :) Auch sind Annahme und Mitgefühl zwei verschiedene Dinge. Für mich.
Mitgefühl kann auf verschiedenen Ebenen erfahren werden. Einmal auf der emotionalen und einmal auf der Seelenebene. Auf der zweiten werden ebenfalls die Gedanken der Seele (höheres Selbst) erfahren. Telephatie ist dieses Wissen um die Gedanken des anderen Teils von einem Selbst.

Horizonterweiternd emfinde ich das Mitgefühl in jedem Fall, da man mehr erfährt vom anderen (anderen Teil seiner Selbst). Man schaut nicht vor die Stirn, sondern direkt ins Herz.
Allein räumlich erweitert man seinen Horizont, da man mit dem Bewusstsein über seinen Körper hinausgeht in den eines anderen. :)

Was ist für Dich der Vorteil für Dich selbst, mitfühlend zu sein?

Liebe Grüße
 
ich sehe zumindest pauschal keinen vorteil im mitgefühl. durch annahme -so wie ich sie verstehe-
kann ich auch "hinter die stirn" schauen. mitgefühl schließt in meinen augen mitleid mit ein. bei annahme erkenne ich meine schöpfung an, beteilige mich auch, aber werde nicht hin und her geworfen, sondern bleibe in meiner mitte bei
gleichzeitigem kontakt zu allem.
hm, klingt vielleicht unverständlich. ich kann es nicht besser in worte fassen.
wir liegen vielleicht weniger gedanklich auseinander, als es scheinen mag.

l.g. aratron
 
Mitgefühl schliesst Mitleid aus. Mitleid bedeutet dass ich selbst mit meiner Lage und der Lage des anderen nicht wirklich klar komme. Die Lage des anderen löst in mir Mitleid aus, weil ich die Situation als unerträglich betrachte. Man meint mit Mitleid kompensiert man seine negativen Gefühle, tatsächlich ist Mitleid eine reine Projektion meiner Gefühls-und Gedankenlage in Hinblick auf dessen was ich sehe und projeziere meine Leidvorstellung auf mein Gegenüber. Ich leide mit, da ich meine, der andere leidet.

Mitgefühl hingegen verlässt die Projektion. Das vermeintliche Leid des anderen wird nicht mehr zu meinem Leid und somit verstärkt man nicht den Leidgedanken auf den anderen. Man wird zum Beobachter. Per Mitgefühl, versuche ich zu ergründen, wie die Stimmungs-und Gedankenlage des anderen aussehen könnte. Mit Mitgefühl werde ich empfänglicher für die Gefühle des anderen. Ich mache sein vermeintliches Leid nicht mehr zu meinem eigenen Leid, was mir ermöglicht wertefreier an die Sache heran zugehen. Ich werde für den anderen offener, da ich weniger gelähmt bin, da Mitleid eine Form der eigenen seelischen Ohnmacht darstellt.
 
also was mitleid betrifft sind wir einer meinung.
ich mußte direkt bei wiki nachsehen, was mitgefühl ist,hihi..
demnach teilt man die gefühle. so, und wenn der andere aktuell leidet würde der mitfühlende mitleiden, oder nicht?
uff, bin ich jetzt ein korinthenkacker:weihna1
 
also was mitleid betrifft sind wir einer meinung.
ich mußte direkt bei wiki nachsehen, was mitgefühl ist,hihi..
demnach teilt man die gefühle. so, und wenn der andere aktuell leidet würde der mitfühlende mitleiden, oder nicht?
uff, bin ich jetzt ein korinthenkacker:weihna1

Wenn er sich seiner Rolle als Zuschauer bewusst ist, dann nicht. Wenn er selbst klar zwischen Mitleid und Mitgefühl unterscheiden kann, dann nicht.

Mitleid hat in erster Linie mit mir zu tun, Mitgefühl in erster Linie mit dem anderen. Dass heisst, wenn ich mich aussen vor lasse, dann werde ich auch nicht mitleiden.
Auf Grund meiner eigenen Erfahrung, teile ich das Wissen mit Wikipedia nicht so ganz ;)

Mitgefühl hat ersteinmal nichts mit Teilen von Gefühlen zu tun. Aus meiner Sicht heraus. Mitgefühl ist eher ein Teil des Verständnisses. Wahres Mitgefühl versucht das Gefühl des anderen wahr zu nehmen. Erst wenn man den anderen halbwegs wahrnimmt, kann man dessen Gefühl halbwegs teilen. Mitgefühl führt nicht unmittelbar dazu, dass man Gefühle miteinander teilt. Das kann ich auch erst, wenn ich mich völlig vom Mitleid getrennt habe. Der wirklich mitfühlende, würde niemals mitleiden. Wenn er es tut dann ist er wieder zum mitleidenden geworden, dann hat er seinen Abstand verloren und ist wieder bei sich selbst angekommen
 
ok, nach deiner definition bin ich nun mit mitgefühl einverstanden, nach wikis definition nicht:clown:

l.g. aratron
 
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ich sehe zumindest pauschal keinen vorteil im mitgefühl. durch annahme -so wie ich sie verstehe-
kann ich auch "hinter die stirn" schauen. mitgefühl schließt in meinen augen mitleid mit ein. bei annahme erkenne ich meine schöpfung an, beteilige mich auch, aber werde nicht hin und her geworfen, sondern bleibe in meiner mitte bei
gleichzeitigem kontakt zu allem.
hm, klingt vielleicht unverständlich. ich kann es nicht besser in worte fassen.
wir liegen vielleicht weniger gedanklich auseinander, als es scheinen mag.

l.g. aratron
Was du als Annahme bezeichnest, bezeichen ich als Mitgefühl auf Seelenebene. Also ein Verbundensein und dennoch nicht die Emotionen des anderen wahrnehmen, sondern sein (mein) Seelengefühl (dort).
Wenn jemand ärgerlich ist fühle ich nicht den Ärger, sondern vielmehr eine leichte Traurigkeit, eine Freudlosigkeit in ihm. Ich bleib bei mir selbst und erfahre seinen Seelenzustand. So kann ich auch runtergehen auf die Emotionsebene und seinen Ärger fühlen. Ich bin dann ebenfalls bei mir selbst, doch ich fühl dann seinen Ärger oder auch seinen Frust. Das was ich mir erlaube von ihm zu fühlen.

Wenn er Schmerz fühlt kann ich auch seinen tiefen Schmerz fühlen. Doch das Fühlen dieser Emotionen des anderen ist etwas anderes, als die eigenen Emotionen zu fühlen, da ich beim Mitgefühl immer bei mir selbst bleib - in meiner Mitte. Es ist lediglich eine Erfahrung des Schmerzes und ich mach es in keiner Weise zum eigenen Schmerz, sondern bin mir des aktiven Mitfühlens des Schmerzes des anderen voll bewusst. Darin liegt Schönheit und Lebendigkeit in meinen Augen. So hab ich oft schon Schmerz anderer mir unbekannter Menschen im Fernsehen gefühlt und so losgeheult. Ich glaube, man nimmt dem anderen damit den Schmerz ein wenig.

Mitleid fühlt nicht den Schmerz des anderen, sondern denkt sich lediglich "ich habe Mitleid". Man denkt sich das Leid des anderen in Gedanken nach. Mit dem Verstand. Es ist ein rein mentaler vorgang im Bewusstsein der Trennung und auch ohne Emotionen, nach meinem Gefühl.
Das Mitgefühl geht von der eigenen Mitte aus und FÜHLT die Welt. Ich werd dadurch um ein vielfaches lebendiger. :banane:

Liebe Grüße
 
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