Bitte um hilfe bei der Deutung zw Herr und Dame

Meldet sich der herzensmann wieder/wann und haben sie eine Chance für eine Beziehung oder Vertiefung des bisher erlebten - das war die konkrete Frage von der Dame (Freundin)

Verstehe ich das richtig, dass dies die Legung Deiner Freundin sein soll?

Wer von Euch beiden hat denn die Karten real in seinen Händen gemischt? Du oder sie?

Und wer hat bestimmt, wann Stopp mit dem Mischen ist? Du von Dir allein aus, oder Deine Freundin, die Dir ihrerseits ein Stopp gegeben hat?
 
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Liebe @janette9203!

Könntest Du bitte noch einige Charaktermerkmale des Herzensmannes Deiner Freundin benennen?

Derzeit versuche ich noch herauszufinden, durch welche männliche Personenkarte wohl dieser Herzensmann Deiner Freundin in dem Kartenblatt verkörpert werden könnte, was zu Beginn einer Deutung der großen Tafel immer eine der größten Herausforderungen darstellt.

Ich persönlich deute jetzt nicht nach dem redensartlichen „Schema F“, wonach der angebliche „Herzensmann“ der Dame (29) nach Auffassung einiger Kartendeuter stets und automatisch der Herr (28) sein soll.

Dies kann manchmal passen und stimmen, nach meinen Erfahrungen manchmal aber eben auch nicht, weshalb ich persönlich mir immer auch noch zusätzlich die Lebensgeschichte rund um eine Personenkarte anschaue.

Eine unzutreffende Personenkartenzuordnung kann jedoch nach meinem Deutungsverständnis nicht zu einer zutreffenden Deutung führen, von daher ist für mich das Herausfiltern der passenden Personenkarten zu Beginn jeder Deutung das A und O.

Derzeit kommen für mich jedoch noch mehrere männliche Personenkarten in die nähere Wahl, weswegen einige zusätzliche Informationen Deinerseits von Vorteil wären, damit ich sozusagen „nicht auf den falschen Mann setze“:D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe @janette9203!

Wir haben vorher gemeinsam festgelegt dass es der Herr sein soll :).

Es ist ein alt bekanntes Problem im Lenormand, ob man einer bestimmten Person im Leben des Fragestellers beim Mischen der Karten bereits eine bestimmte Personen-Lenormandkarte quasi vorab fest zuordnen kann, um sich nach der Auslage der großen Tafel die häufig mühselige und schwierige Problematik einer nachträglichen Personenkartenzuordnung ersparen zu können.

Nach meinen jahrelangen Beobachtungen gibt es teilweise Kartenfälle, in denen eine solche Vorab-Personenzuordnung tatsächlich klappt, in anderen Kartenfällen hingegen wiederum nicht.

Ich persönlich habe also schon beides erlebt.

Meiner Meinung nach gibt es für solche Vorab-Personenkartenfestlegungen also keine absolute 100%-ige Sicherheit, dass es auch in dem jeweiligen Einzelfall wirklich geklappt hat mit der Zuordnung.

Um diesbezüglich letztendlich eine verhältnismäßig große Sicherheit für sich selbst gewinnen zu können, untersuche ich persönlich jedes neu ausgelegte Kartenblatt konsequent und ausnahmslos komplett neu auf seine Personenkartenzuordnungen, was - wie Du Dir unschwer vorstellen kannst - Unmengen an Zeit verschlingt, bevor ich überhaupt erst einmal in die "eigentliche" Deutung einsteige.

Mangels bestehender Verlässlichkeit bin ich also bereits vor einer Vielzahl von Jahren dazu übergegangen, bei meinen Legungen allein die Karten "sprechen" zu lassen (also ohne Vorab-Personenkartenzuordnungen vorzunehmen) und erst anschließend - nach dem Auslegen der gesamten Karten - unter Betrachtung der zugehörigen Kombinationskarten zu der jeweiligen Personenkarte individuell und konkret zu ermitteln,

- welche Kartenbezüge verschiedene Personenkarten zu der Hauptpersonenkarte aufweisen,
- wie die verschiedenen Personenkarten zueinander stehen oder
- was diese verschiedenen Personenkarten voneinander trennt, weil z. B. irgendetwas zwischen ihnen vorgefallen ist,
- ob es Kartenhinweise dafür gibt, dass sich die verschiedene Personenkarten bereits kennen oder eben noch nicht,
– wie die einzelnen Personenkarten charakterlich umschrieben sind, usw.

Aus diesen ermittelten Kartenhinweisen ziehe ich sodann Rückschlüsse, wen wohl die jeweils betreffende Personenkarte im realen Leben des Fragestellers verkörpert.

Wesentlich wichtiger als eine Vorab-Personenkartenzuordnung ist für mich also, dass die Lebensgeschichte, die die Karten anschließend erzählen, in sich stimmig und rund ist und mit dem, was der Fragestellerin gegenwärtig bereits bekannt ist, übereinstimmt.

Ich persönlich halte also überhaupt nichts von "vor-definierten" Personenkarten wie z. B. auch nicht davon, dass der Herr (28) angeblich immer der sog. "Herzensmann" sein soll, was nach meinen Erfahrungen kartentechnisch keinesfalls zwingend und automatisch immer der Fall ist.

Auch wenn der Begriff "Herzensmann" in zahlreichen Deutungen immer wieder fast schon wie eine Art Synonym für den Herrn (28) sprachlich verwendet wird, heißt dies jedoch nicht unabdingbar, dass eben der Herr (28) auch wirklich immer ein solcher "Herzensmann" sein muss.

Der Herr (28) im Lenormand ist nach meinen Erfahrungen und aus meiner Deutungssicht zunächst einmal „nur“ eine neutrale und wertfreie männliche Personenkarte, die erst und allein durch die sie umgebenden und mit ihr in Kombination stehenden Karten ihre "Personen- und Charaktereinfärbung" erhält und sich dadurch also entweder tatsächlich als der Mann des Herzens im Leben der Fragestellerin darstellt oder aber als ein anderer Mann, der noch irgendeine andere Rolle im Leben der Fragestellerin spielt.
 
Liebe @janette9203!



Es ist ein alt bekanntes Problem im Lenormand, ob man einer bestimmten Person im Leben des Fragestellers beim Mischen der Karten bereits eine bestimmte Personen-Lenormandkarte quasi vorab fest zuordnen kann, um sich nach der Auslage der großen Tafel die häufig mühselige und schwierige Problematik einer nachträglichen Personenkartenzuordnung ersparen zu können.

Nach meinen jahrelangen Beobachtungen gibt es teilweise Kartenfälle, in denen eine solche Vorab-Personenzuordnung tatsächlich klappt, in anderen Kartenfällen hingegen wiederum nicht.

Ich persönlich habe also schon beides erlebt.

Meiner Meinung nach gibt es für solche Vorab-Personenkartenfestlegungen also keine absolute 100%-ige Sicherheit, dass es auch in dem jeweiligen Einzelfall wirklich geklappt hat mit der Zuordnung.

Um diesbezüglich letztendlich eine verhältnismäßig große Sicherheit für sich selbst gewinnen zu können, untersuche ich persönlich jedes neu ausgelegte Kartenblatt konsequent und ausnahmslos komplett neu auf seine Personenkartenzuordnungen, was - wie Du Dir unschwer vorstellen kannst - Unmengen an Zeit verschlingt, bevor ich überhaupt erst einmal in die "eigentliche" Deutung einsteige.

Mangels bestehender Verlässlichkeit bin ich also bereits vor einer Vielzahl von Jahren dazu übergegangen, bei meinen Legungen allein die Karten "sprechen" zu lassen (also ohne Vorab-Personenkartenzuordnungen vorzunehmen) und erst anschließend - nach dem Auslegen der gesamten Karten - unter Betrachtung der zugehörigen Kombinationskarten zu der jeweiligen Personenkarte individuell und konkret zu ermitteln,

- welche Kartenbezüge verschiedene Personenkarten zu der Hauptpersonenkarte aufweisen,
- wie die verschiedenen Personenkarten zueinander stehen oder
- was diese verschiedenen Personenkarten voneinander trennt, weil z. B. irgendetwas zwischen ihnen vorgefallen ist,
- ob es Kartenhinweise dafür gibt, dass sich die verschiedene Personenkarten bereits kennen oder eben noch nicht,
– wie die einzelnen Personenkarten charakterlich umschrieben sind, usw.

Aus diesen ermittelten Kartenhinweisen ziehe ich sodann Rückschlüsse, wen wohl die jeweils betreffende Personenkarte im realen Leben des Fragestellers verkörpert.

Wesentlich wichtiger als eine Vorab-Personenkartenzuordnung ist für mich also, dass die Lebensgeschichte, die die Karten anschließend erzählen, in sich stimmig und rund ist und mit dem, was der Fragestellerin gegenwärtig bereits bekannt ist, übereinstimmt.

Ich persönlich halte also überhaupt nichts von "vor-definierten" Personenkarten wie z. B. auch nicht davon, dass der Herr (28) angeblich immer der sog. "Herzensmann" sein soll, was nach meinen Erfahrungen kartentechnisch keinesfalls zwingend und automatisch immer der Fall ist.

Auch wenn der Begriff "Herzensmann" in zahlreichen Deutungen immer wieder fast schon wie eine Art Synonym für den Herrn (28) sprachlich verwendet wird, heißt dies jedoch nicht unabdingbar, dass eben der Herr (28) auch wirklich immer ein solcher "Herzensmann" sein muss.

Der Herr (28) im Lenormand ist nach meinen Erfahrungen und aus meiner Deutungssicht zunächst einmal „nur“ eine neutrale und wertfreie männliche Personenkarte, die erst und allein durch die sie umgebenden und mit ihr in Kombination stehenden Karten ihre "Personen- und Charaktereinfärbung" erhält und sich dadurch also entweder tatsächlich als der Mann des Herzens im Leben der Fragestellerin darstellt oder aber als ein anderer Mann, der noch irgendeine andere Rolle im Leben der Fragestellerin spielt.


Herzlichen Dank für die Info dann werde ich das zukünftig auch so machen! Reichen dir die Charaktereigenschaften aus? Zu meiner Freundin: sie lebt selbst auch im Ausland (Wien) und Ihre Familie in Deutschland. Der besagst Mann lebt in London und kommt ursprünglich aus Kolumbien. Sie haben sie vor einem Jahr auf einer Reise kennengelernt und vor ein paar Wochen ein schönes Wochenende zusammen verbracht bei ihr. :)
 
Hallo ihr lieben, ich habe eine Bitte/Frage an Euch! Ich habe mit dem kartenlegen begonnen. Ich tue mir nur bei einer Legung etwas schwer. Vl kann mir ja jemand helfen? Zum Hintergrund:

Bei der Dame gibt es einen Herzensmann der von weiter weg kommt und aktuell keinen Kontakt besteht wegen einem Disput. Sie hofft halt dass er sich noch meldet und bei der Kartenlegung die ich gemacht habe, tue ich mir bei der Deutung schwer.
Dame und Herr liegen mit dem Rücken zueinander (hatte ich noch nie so) mit einer Reihe dazwischen. Alle Karten zwischen Dame (auf Platz 10) und Herr (Platz 21) sind: kleines Glück, Kind, Ruten und die Reihe darunter: Ring, Buch (unter Dame noch die 32 und über Herr die 11). Brief liegt auf der 3 und Schiff auf der 4.
Würde gern ein Foto einfügen, aber irgendwie geht das nicht. Oder geht das?

Könnte mir hier jemand helfen? Tausend Dank und ganz liebe Grüße, Janette

hast du schon ein wenig gedeutet?
was irritiert dich denn am meißten?

also sie liegen ja schon weit auseinander, deswegen kannst du schnittpunktkarten deuten, oder auch die eine Linie die beide verbindet.

schnittpunkt sind die 11 und die 32, emotionsgeladene Streitigkeiten, aber auch emotionale Zweifel,aber auch die dunklen Gefühle das es für immer vorbei ist und man in den Strudel des Liebeskummers und dessen Nachwehen eintritt.
aber ertst schaue ich mir die karten um die dame an, was da so liegt, ihre momentane Situation.
 
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hast du schon ein wenig gedeutet?
was irritiert dich denn am meißten?

also sie liegen ja schon weit auseinander, deswegen kannst du schnittpunktkarten deuten, oder auch die eine Linie die beide verbindet.

schnittpunkt sind die 11 und die 32, emotionsgeladene Streitigkeiten, aber auch emotionale Zweifel,aber auch die dunklen Gefühle das es für immer vorbei ist und man in den Strudel des Liebeskummers und dessen Nachwehen eintritt.
aber ertst schaue ich mir die karten um die dame an, was da so liegt, ihre momentane Situation.

Hallo Limm, danke!! Puhhh so schlimm hätte ich es nicht gedeutet. Es trifft alles zu was du sagst, aber sie erhofft sich einen Neubeginn und den siehst du garnicht? Ich hätte die Karten zwischen den beiden schon so gedeutet dass es sich wieder melden könnte bei ihr, oder generell wieder ein Kontakt zustande kommt.
Lieben Dank!!
 
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