Bitte helft meinem Vater!!!!

Hallo Soraya,
ich weiß, das Du einfach nur ein wenig Kraft und Zuversicht für Dich und Deine Lieben suchst. Diese wirst Du hier auch bekommen.

Du musst Dich von Deiner Angst befreien, versuch die Situation mit Liebe und Dankbarkeit anzunehmen. Es liest sich jetzt nicht schön für Dich, ich weiß.
Wenn Du/Ihr Angst und Sorge in die Situation gebt, schwingen diese Energien auch zu Deinem Vater, er wird sie spüren und das ist in seiner Lage nicht vorteilhaft.

Darmkrebs hat etwas mit festhalten zu tun und wird wohl seinen Ursprung in der Kindheit haben. Er hält an etwas fest oder auch, es zerfrisst ihn etwas.

Bekämpfen kann man den Krebs nur, wenn man ihn als seinen Freund annimmt. Ihn sich mental vorstellt und fragt, was er uns sagen möchte.
Jede Krankheit beruht auf einem Missverständis zwischen Körper und Geist, wo er sich dann schließlich über Umwege als Krankheit zeigt. Hört man die vielen, feinen Hinweise nicht, werden die Symptome stärker und unangenehmer.

Versuch Deinen Vater dahin zu bringen, sich mit sich selber auseinander zu setzen. Sein Leben zu überdenken, zu hinterfragen und einen anderen Weg für sich zu wählen und zwar so, als wenn die Krankheit schon überstanden wäre. Bring Freund in sein Leben, unterstütz ihn, wenn er andere Wege beschreiten möchte.

Ich habe mal eine Geschichte gelesen, da hatte ein sehr erfolgreicher Mann, gut bezahlten Job mit Frau und Kindern, nach einer diagnostizierten Krebserkrankung alles hingeschmissen. Seine Firma verkauft, den größten Teil des Geldes seiner Familie gelassen und von einem ganz kleinen Teil seinen Jungendtraum erfüllt. Eine Weltreise.
Nach einiger Zeit hat er sich dann dort niedergelassen, wo er sterben wollte. Nur, er starb nicht. Er wartet und wartet bis er schließlich einen Arzt aufsuchte, der keinerlei Krebsanteile mehr finden konnte.
Fazit: Nachdem er sich aus der selbst erschaffenen Enge befreite, seinen Lebenstraum verwirklichte, hatte der Krebs keine Chance mehr, er war überflüssig und wurde von Freude und Energie vernichtet.
Übrigens ist er dann zurück zur Familie, änderte auch dort einiges und ist bis heute gesund geblieben.

Ich wünsche Euch alle Kraft.
lg enna
 
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Ich habe meinen Vater vor 18 Monaten durch Krebs verloren, kann Dich also sehr gut verstehen.


Ich wünsche Deiner Familie viel Kraft und Zuversicht und kann Dir nur raten: nütze die Zeit mit Deinem Papa, egal, wieviel euch davon noch bleibt.

Alles Liebe für Dich und Deine Familie
 
Wenn ich dir sage, dass es eure Angst ist, welche die Liebe blockiert und die Heilung verhindet, hälst du mich dann für herzlos?

Wenn ich dir sage, dass es dein Vater ganz alleine ist, der entscheiden wird, ob er weitermachen will oder nicht, hältst du mich dann für übergeschnappt?

Wenn ich dir sage, dass du absolut kein Vertrauen hast und deine Angst mit Liebe verwechselst, hältst du mich dann für pietätlos?

Wenn ich dir sage, dass alles gut ist, alles so ist, wie es sein muss, hältst du mich dann für sadistisch?

Dann solltest du erkennen, dass alles allein in euch selbst liegt und niemals in andere, wildfremde Menschen.

Nur weil ich dir die Wahrheit sage, bin ich nicht "Schuld" an eurer Situation. Ihr alleine seid es, die etwas verändern könnt. hab Vertrauen und bete mal wieder.

Ich wünsche deinem Vater alles erdenklich Gute, möge das geschehen, was seine Seele sich wünscht.

und es wird das geschehen, was seine Seele sich wünscht...das ist ganz klar...

doch Dir möchte ich an dieser Stelle vielleicht ans Herz legen, kennst Du Feinfühligkeit in des anderen Situation?...und warum setzt Du vorraus, dass sie all die Dinge nicht weiß, weil sie dennoch um Hilfe bittet?

Du weißt doch, dass die oberen Ebenen uns helfen, wenn wir um Hilfe bitten? Egal, wie diese aussehen mag...

doch schön, dass Du an diese erinnerst...

Alles und Liebe Dir, Orion7
 
ich bitte doch nur darum, dass ihr uns unterstützt.
Dass mein Vater mehr Kraft bekommt. Er ist glaub ich dabei zu resignieren, obwohl es vielleicht noch Hoffnung gibt. Dass wissen wir noch nicht.
Wie lasse ich denn meine Angst los, um Heilung nicht zu blockieren?

indem Du nur das denkst, was Du möchtest "Heilung" für Deinen Vater und nicht an den Krebs denken, glaube an seine Heilung und nur an die Heilung...

lass Dich von niemanden negativ beeinflussen, alles ist gut,...Du machst genau das, was Dein Herz Dir sagt und das ist vollkommen in Ordnung...denn Ihr braucht alle diese eine Kraft, egal, wie sie genannt wird und wo sie steckt...

ich bin da...

fühl Dich herzlich umarmt...Orion7
 


doch Dir möchte ich an dieser Stelle vielleicht ans Herz legen, kennst Du Feinfühligkeit in des anderen Situation?

Das ist der Spiegel, ich selbst habe etwas nicht annehmen wollen und immer noch scheint es irgendwie damit zu haken.
Statt jemanden gehen zu lassen, bzw. selbst zu gehen, habe ich festgehalten und kam dadurch ins schwanken.

Danke für den Hinweis, ich muss sehen, dass ich mir das endlich mal selbst verzeihen kann.
 
Hallo Soraya

Auch ich wünsche Dir, Deinem Vater und allen die ihn auf seinem Weg begleiten viel Kraft, Heilung so wie sie stattfinden darf, Licht und Liebe. Wo immer der Weg hinführt, denk daran, dass ihr nicht alleine seid und Menschen da sind, die euch unterstützen.
 
Vielleicht möchtest du eine Kerze anzünden und damit um Heilung für deinen Vater bitten - zum höchsten Wohl aller Beteiligten. Und dann versuche, deine Sorgen und deine Bitte loszulassen und Gott und seinen Engeln zu übergeben (damit diese damit arbeiten können). Ich wünsche dir/euch alles erdenklich Liebe und Gute und werde für deinen Vater und euch alle beten!
 
ich danke euch von Herzen!
Ich habe eben, als ich erfahren habe, dass er nächste Woche operiert werden soll eine ungeheure Hoffnung gefühlt.
So, als ob schon alles gut ist.
Danke!!!
 
mein Vater hat sich sein Leben lang aufgeopfert und zu gemacht. Alle Gefühle unterdrückt, Indianer kennt keinen Schmerz. Er lebte bisher immer weit über seine körperlichen und seelischen Grenzen hinaus. Er kann seine Schwäche weder zulassen noch zeigen. Ich glaube, dass er davor regelrechte Existenzangst hat. Immer die anderen zuerst, die Familie ist ohne mich verloren,...ich glaube, so denkt und fühlt er.
Seine Batterie ist also quasi ständig im Minus gewesen und das hat er einfach ignoriert und geschluckt. Kein Wort darüber verloren, alles mit sich allein ausgemacht. Und selbst jetzt ist er besorgter um uns als um sich selbst. Er war immer der Roboter, der, der funktionieren musste. Der, der über übermenschliche Kräfte verfügen muss. Er kann nicht weinen. Und unterdrückt seine Gefühle auch jetzt mit aller Kraft.
Ich habe ihm einen Brief geschrieben, in dem ich ihm diese Wahrheit klar gemacht habe. Ich hoffe, dass es etwas in ihm anklingen lässt, wenn ich ihn ihm morgen gebe.
Ich wünsche ihm Selbstliebe, gesunden Egoismus und die Einsicht, dass er ein Mensch ist, der Gefühle haben darf.
 
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mein Vater hat sich sein Leben lang aufgeopfert und zu gemacht. Alle Gefühle unterdrückt, Indianer kennt keinen Schmerz. Er lebte bisher immer weit über seine körperlichen und seelischen Grenzen hinaus. Er kann seine Schwäche weder zulassen noch zeigen. Ich glaube, dass er davor regelrechte Existenzangst hat. Immer die anderen zuerst, die Familie ist ohne mich verloren,...ich glaube, so denkt und fühlt er.
Seine Batterie ist also quasi ständig im Minus gewesen und das hat er einfach ignoriert und geschluckt. Kein Wort darüber verloren, alles mit sich allein ausgemacht. Und selbst jetzt ist er besorgter um uns als um sich selbst. Er war immer der Roboter, der, der funktionieren musste. Der, der über übermenschliche Kräfte verfügen muss. Er kann nicht weinen. Und unterdrückt seine Gefühle auch jetzt mit aller Kraft.
Ich habe ihm einen Brief geschrieben, in dem ich ihm diese Wahrheit klar gemacht habe. Ich hoffe, dass es etwas in ihm anklingen lässt, wenn ich ihn ihm morgen gebe.
Ich wünsche ihm Selbstliebe, gesunden Egoismus und die Einsicht, dass er ein Mensch ist, der Gefühle haben darf.


ich wünsche ihm zuerst mal Gesundheit, u. dann, das er weiter so selbstlos bleibt, und auch die Gefühle zeigt.

Solche Menschen wie deinen Vater gibt es leider viel zu wenige, Menschen, denen zuerst das Glück anderer am Herzen liegt, u. dann erst das eigene.

Ich kann dir leider nicht versprechen, ob er wieder gesund wird. Aber ich kann dir mit Sicherheit sagen, das dein Vater seinen Lohn für sein Aufopferung bekommen wird, nicht in diesem Leben, dafür aber mit Sicherheit nach diesem Leben. Also wollen wir beten u. hoffen, das er dir und anderen noch sehr lang erhalten bleibt.

Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, sag ich mal vorsichtig. Ich bin zwar kein Freund der klassischen Schulmedizin, doch bei den Operationen ist die Schulmedizin schon sehr weit u. eine solche OP ist - will aber nix beschönigen - nicht mehr so arg.

ich drück euch die Daumen!

lg
 
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