Bischhöfin hat menschliche Fehler...

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Der beste Passus daraus:

Einige Äußerungen der Kirchenfrau aus dem vergangenen Jahr dürften die trunkene Fahrt zur Fastenzeit für Käßmann noch peinlicher machen als ohnehin schon. Im März 2009 hatte sie "Spiegel Online" gesagt, dass das Fasten "eine Chance für einen neuen Blick auf das Leben" bringe. Man habe in der Fastenzeit den Raum, sich mit existenziellen Fragen zu beschäftigen wie "Was bedeutet Gott für mich?". Käßmanns Rat: "Nur Mut, versuchen Sie es!". Auf diesen Versuch hat EKD-Vorsitzende in diesem Jahr offenbar verzichtet. Schon 2009 hatte sie gesagt, dass der Verzicht auf Alkohol während der Fastenzeit schwer falle. "Ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann."
 
Der beste Passus daraus:

Einige Äußerungen der Kirchenfrau aus dem vergangenen Jahr dürften die trunkene Fahrt zur Fastenzeit für Käßmann noch peinlicher machen als ohnehin schon. Im März 2009 hatte sie "Spiegel Online" gesagt, dass das Fasten "eine Chance für einen neuen Blick auf das Leben" bringe. Man habe in der Fastenzeit den Raum, sich mit existenziellen Fragen zu beschäftigen wie "Was bedeutet Gott für mich?". Käßmanns Rat: "Nur Mut, versuchen Sie es!". Auf diesen Versuch hat EKD-Vorsitzende in diesem Jahr offenbar verzichtet. Schon 2009 hatte sie gesagt, dass der Verzicht auf Alkohol während der Fastenzeit schwer falle. "Ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann."

das würde ich nun nicht überbewerten ...
Man sagt viel, wenn der Tag lang ist - und die Reporter schlachten alles aus, was sie kriegen können.

hehe - ich könnte auch sagen, daß ich gerne abends ein Glas Rotwein trinke und es mir in der Fastenzeit (die ich ja nicht mache :D) sehr schwer fallen würde.....
und glaub mir - ich habe bestimmt kein Alkoholproblem....:rolleyes:


(mit nicht - nur ohne.... heißt es so schön oder? :lachen:....nun rätzelt man....:D)
 
Also ich denke auch, dass sie wie jeder Andere auch (juristisch) behandelt werden sollte und, was ihr Amt angeht, über die Konsequenzen selbst entscheiden sollte. Da bin auch ich sehr gespannt und würde ihr diese (folgenlose) Nachlässigkeit verzeihen.

Was den Vergleich mit Politikern angeht, so glaube ich nicht an Äquivalenz. Wir haben z.B. einen CSU-Altfunktionär, dessen Karriere hat es nicht geschadet, dass er alkoholisiert einen Fußgänger tot gefahren hat. Er durfte Jahre später sogar Bayerischer Staatsminister für Verkehr werden. :D

lg esoterix
 
das würde ich nun nicht überbewerten ...
Man sagt viel, wenn der Tag lang ist - und die Reporter schlachten alles aus, was sie kriegen können.

hehe - ich könnte auch sagen, daß ich gerne abends ein Glas Rotwein trinke und es mir in der Fastenzeit (die ich ja nicht mache :D) sehr schwer fallen würde.....
und glaub mir - ich habe bestimmt kein Alkoholproblem
Es ging um den Zusammenhang mit der Fastenzeit (wir haben jetzt Fastenzeit) nicht darum, dass sie abends gerne mal ein Gläschen trinkt. Der Text war eigentlich aussagekräftig und konnte kaum missverstanden werden. Wenn nichtmal eine Kirchenfrau die Fastenzeit, die sie beim gemeinen Volk propagiert, ernst nimmt, wer sollte sie dann ernst nehmen?

Kannst du auch noch mit 1,5 Promille Auto fahren? Offiziell gilt man ab 1,1 als fahruntüchtig.

R.
 
Es ging um den Zusammenhang mit der Fastenzeit (wir haben jetzt Fastenzeit) nicht darum, dass sie abends gerne mal ein Gläschen trinkt. Der Text war eigentlich aussagekräftig und konnte kaum missverstanden werden.

Kannst du auch noch mit 1,5 Promille Auto fahren? Offiziell gilt man ab 1,1 als fahruntüchtig.

R.

danke für die Aufklärung..... - werde mich bessern.....:D
 
Der beste Passus daraus:

Einige Äußerungen der Kirchenfrau aus dem vergangenen Jahr dürften die trunkene Fahrt zur Fastenzeit für Käßmann noch peinlicher machen als ohnehin schon. Im März 2009 hatte sie "Spiegel Online" gesagt, dass das Fasten "eine Chance für einen neuen Blick auf das Leben" bringe. Man habe in der Fastenzeit den Raum, sich mit existenziellen Fragen zu beschäftigen wie "Was bedeutet Gott für mich?". Käßmanns Rat: "Nur Mut, versuchen Sie es!". Auf diesen Versuch hat EKD-Vorsitzende in diesem Jahr offenbar verzichtet. Schon 2009 hatte sie gesagt, dass der Verzicht auf Alkohol während der Fastenzeit schwer falle. "Ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann."

Das überbewerte ich auch nicht. Nicht nur, weil ich die Bischöfin schätze, sondern auch deshalb, weil ich durch ein Erlebnis in der Kindheit geprägt bin. Mein Vater als Pferdenarr wettete bei Pferderennen. Ich begleitete ihn oft, und dabei lernte ich einen alten Mann, heute würde man sagen, Sandler, kennen, der oft am Weg zwischen Stallungen und der Rennpiste saß, für ein kleines Schmattes oder Zigarettenschachtel oder eine Wodkaflasche Renn-Tipps vergab. Diese Tipps waren immer goldrichtig. Einmal erlebte ich einen Mann, der sich über ihn lustig gemacht hat, über seine Tipps, die ihm nix solides, existenzsicherndes gebracht haben, über seinen Allgemeinzustand. Ich lernte somit schon damals zu differenzieren, zwischen Können und persönlichem Schicksal.
 
Das überbewerte ich auch nicht.
Wo fängt ÜBERbewerten an?
Da ist eine Kirchenfrau, die sich vors Volk stellt und sagt es soll die Fatsenzeit ernst nehmen und fasten, die aber selbst im Vollsuff durch die Stadt fährt - während der Fastenzeit.

Dann kann sie nicht vor anderen den Zeigefinger heben ..... es geht nur eines.

Es gibt gewisse Sachen, die sind mit dem Berufsethos eines Theologen einfach nicht vereinbar - ob das nun menschlich ist oder nicht, ist da vollkommen uninteressant.

Übrigens gilt die Dame in Kirchenkreisen eher als sehr unangenehm in ihrer Art, man wird froh sein, dass sie sich selbst ein Bein gestellt hat.

R.
 
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Wo fängt ÜBERbewerten an?
Da ist eine Kirchenfrau, die sich vors Volk stellt und sagt es soll die Fatsenzeit ernst nehmen und fasten, die aber selbst im Vollsuff durch die Stadt fährt - während der Fastenzeit.

Dann kann sie nicht vor anderen den Zeigefinger heben ..... es geht nur eines.

Es gibt gewisse Sachen, die sind mit dem Berufsethos eines Theologen einfach nicht vereinbar - ob das nun menschlich ist oder nicht, ist da vollkommen uninteressant.

Übrigens gilt die Dame in Kirchenkreisen eher als sehr unangenehm in ihrer Art, man wird froh sein, dass sie sich selbst ein Bein gestellt hat.

R.

Sie ist ne Frau, sie "hat´s geschafft", eine Männerdomäne erobert und that´s it...Quotenfrau, heilige Kuh...daran darf man nicht rühren.


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