gut, also inzwischen geht es hier nur noch um die Sicherheitsmaßnahmen. Da gibt es bestimmt verschiedene Sichtweisen. Man kann freilich sagen, dass es moralisch problematisch ist, wenn sich dort steinreiche Typen auf Kosten der Steuerzahler beschützen lassen. Man könnte sich ja die Kosten zumindest teilen, das würde ja auch ein anderes Licht auf die ganze Veranstaltung werfen, ok. Andererseits hat der Staat ein Interesse daran, dass nicht irgendwelche Wahnsinnigen ein Blutbad anrichten und zwar unabhängig davon wie reich und mächtig die Gäste dort sind. Jetzt hast du ein Beispiel von einer Party gebracht, was nichts anderes ist als das Beispiel mit dem WKR-Ball das ich gebracht habe. Auch hier gibt es Polizeischutz, völlig zurecht wie ich finde, sonst bekämen die Rechten ordentlich eins aufs Maul und das kann ein Rechtsstaat nicht wollen. Und sollte eine vergleichbare Party von irgendwelchen Supermilliardären wirklich an einem Ort stattfinden wo man die Sicherheit nicht gewährleisten kann, ohne entsprechende Maßnahmen, na dann fände ich es auch richtig, wenn es ein angemessenes Polizeiaufgebot gäbe. Es gibt nur eben einen riesigen qualitativen Unterschied zwischen dem Bilderberger-Treffen und irgendeiner Homeparty, ich denke das muss man nicht weiter ausführen...also der Vergleich hinkt mMn.