Biblische Gebote

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Eine interessante Aussage: kein einziges taugt etwas.

Das wäre doch allgemein mal zu beleuchten:
Warum ist das so - oder auch nicht - und wofür müssten sie konkret taugen/welche Anforderungen erfüllen sie oder erfüllen sie nicht?

Grundsätzlich sind die biblischen Gebote ja ethische Regeln. Ethische Regeln die erstellt wurden um in einer Zeit des Wanderns (so man dem AT und der jüdischen Geschichte Glauben schenken möchte) den Frieden innerhalb einer Gemeinschaft zu erhalten. Insofern sind die Gebote also einfach nur Regeln, die jede Gemeinschaft sowieso befolgen sollte, um Probleme zu vermeiden.

Wobei der ursprüngliche mosaische Text ja noch die Alleinstellungsmerkmale der Religion gegenüber den ägyptischen Bräuchen herausstreicht, während die vereinfachten Gebote des Christentums dann das nicht mehr brauchen, weil sowieso die römische Staatsmacht dahinter steht.
 
Eine interessante Aussage: kein einziges taugt etwas.

Das wäre doch allgemein mal zu beleuchten:
Warum ist das so - oder auch nicht - und wofür müssten sie konkret taugen/welche Anforderungen erfüllen sie oder erfüllen sie nicht?

Gegenfrage, warum sollte ein Gott derartige "Gebote" in diese Welt bringen? Wo er ( weil er ja männlich ist?!) doch das alles selbst gemacht gemacht hat?

Das sind Werte, die halt durch und durch menschlich sind. In einer Zeit wo es durchaus normal war, Sklaven zu halten, wozu auch die eigene Frau und Tochter gehört, und es Menschen dazu legitimiert, Andersdenkende zu verfolgen, sie zu foltern und auch zu töten.

Und für was?
Für eine theologische Vorstellung eine göttliche Abbildung zu sein? Das wir getrennt von der Natur existieren, weil wir es nicht nötig haben, diese anzuerkennen?!

Man kann das , wie gesagt, kaputt diskutieren, aber wenn man es neutral betrachtet, hat das alles in dieser Zeit keinen Wert mehr. Der Mensch hat mehrfach bewiesen, dass er ohne besser dran wäre....
 
Gegenfrage, warum sollte ein Gott derartige "Gebote" in diese Welt bringen? Wo er ( weil er ja männlich ist?!) doch das alles selbst gemacht gemacht hat?

(Gott - wie auch sein Sohn Christus - beherbergen sowohl das männliche wie auch das weibliche Prinzip! Alle andern Wesen sind entweder männlich oder weiblich!)

Jedes der Gebote Gottes ist sehr sinnvoll. An ihnen hat sich die Gesetzgebung der Völker orientiert!

Wie ist es denn überhaupt möglich, dass jemand das Gebot "Du sollst nicht morden" als überflüssig erachtet? Man müsste doch ständig Angst haben, von jemandem ermordet zu werden, ausser es gäbe nur noch einen, der alle andern abgemurkst hat.

Wie Du richtig erwähnst, hat Gott die Menschen erschaffen und lässt sie auf Erden leben - er gibt ihnen aber auch noch Verhaltensregeln, auf dass sie wissen, was sie zu tun haben! Niemand schickt einen andern irgendwohin, ohne auch zu sagen, was er zu tun hat!

Das sind Werte, die halt durch und durch menschlich sind. In einer Zeit wo es durchaus normal war, Sklaven zu halten, wozu auch die eigene Frau und Tochter gehört, und es Menschen dazu legitimiert, Andersdenkende zu verfolgen, sie zu foltern und auch zu töten.

Und für was?
Für eine theologische Vorstellung eine göttliche Abbildung zu sein? Das wir getrennt von der Natur existieren, weil wir es nicht nötig haben, diese anzuerkennen?!

Man kann das , wie gesagt, kaputt diskutieren, aber wenn man es neutral betrachtet, hat das alles in dieser Zeit keinen Wert mehr. Der Mensch hat mehrfach bewiesen, dass er ohne besser dran wäre....

Was soll keinen Wert mehr haben? Und wie soll der Mensch mehrfach bewiesen haben, ohne besser dran zu sein?
 
(Gott - wie auch sein Sohn Christus - beherbergen sowohl das männliche wie auch das weibliche Prinzip! Alle andern Wesen sind entweder männlich oder weiblich!)

Jedes der Gebote Gottes ist sehr sinnvoll. An ihnen hat sich die Gesetzgebung der Völker orientiert!

Wie ist es denn überhaupt möglich, dass jemand das Gebot "Du sollst nicht morden" als überflüssig erachtet? Man müsste doch ständig Angst haben, von jemandem ermordet zu werden, ausser es gäbe nur noch einen, der alle andern abgemurkst hat.

Wie Du richtig erwähnst, hat Gott die Menschen erschaffen und lässt sie auf Erden leben - er gibt ihnen aber auch noch Verhaltensregeln, auf dass sie wissen, was sie zu tun haben! Niemand schickt einen andern irgendwohin, ohne auch zu sagen, was er zu tun hat!



Was soll keinen Wert mehr haben? Und wie soll der Mensch mehrfach bewiesen haben, ohne besser dran zu sein?

Ich diskutiere nicht mit Fundis.:dontknow:
 
Man kann das , wie gesagt, kaputt diskutieren, aber wenn man es neutral betrachtet, hat das alles in dieser Zeit keinen Wert mehr. Der Mensch hat mehrfach bewiesen, dass er ohne besser dran wäre....

Du darfst da aber die Organisation "Kirche" nicht mit den ethischen Grundlagen eines Glaubens verwechseln. Den Kirchen geht's nur um Ideologie und Geld - die Ethik ist aber etwas, das das Volk braucht um in sich in Frieden leben zu können.
 
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Gegenfrage, warum sollte ein Gott derartige "Gebote" in diese Welt bringen? Wo er ( weil er ja männlich ist?!) doch das alles selbst gemacht gemacht hat?
Ich werde hier keine Debatte über irgendeinen Gott anfangen. Mich interessierte hier nur, warum kein einziges biblisches Gebot etwas taugt (oder eben doch, aus Sicht anderer). Es ist ja ein Urteil von dir, wenn du sagst, dass sie nichts taugen. Das hat mit den Gründen eines Gottes nichts zu tun, sondern mit deinen.
Das sind Werte, die halt durch und durch menschlich sind.
Es sind ja auch Werte, die nur von Menschen für Menschen gedacht und behandelt werden.
Sie beanspruchen keine Gültigkeit über das Tier- oder Pflanzenreich.

In einer Zeit wo es durchaus normal war, Sklaven zu halten, wozu auch die eigene Frau und Tochter gehört, und es Menschen dazu legitimiert, Andersdenkende zu verfolgen, sie zu foltern und auch zu töten.
Und das hat sich bis ins letzte Jahrhundert fortgesetzt, also so lange her ist die Zeit gar nicht.
Heute haben wir sehr strenge Gesetze, die sowas verhindern (im großen und ganzen zumindest). Willst du damit sagen, dass die Gebote deshalb nicht mehr zeitgemäß sind, weil es keine Gesetze sind?

Für eine theologische Vorstellung eine göttliche Abbildung zu sein? Das wir getrennt von der Natur existieren, weil wir es nicht nötig haben, diese anzuerkennen?!
Du setzt zu viel voraus. Bitte stelle klar, wovon du sprichst. Vielleicht können wir das langsamer angehen, Stück für Stück. Zum Beispiel, aus welchem Ursprung diese Interpretationen, die du so selbstverständlich mitteilen kannst, kommen?
Mir fällt da der allseits bekannte "Aufhänger" ein: "Macht euch die Erde untertan."

Ist es das?

Man kann das , wie gesagt, kaputt diskutieren, aber wenn man es neutral betrachtet, hat das alles in dieser Zeit keinen Wert mehr.
Wenn man es neutral betrachtet, ist es doch egal, ob etwas einen Wert aufweist. Es ist einfach so neutral, wie man es behandelt.
 
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