Zusammenfassend hat maria45 folgendes geschrieben:
Und all die Ereignisse, die mit diesen Namen mitgeteilt werden,
sind Beschreibungen, genauere Details zu diesen Bewußtseinszuständen.
Verpackt in hübsche Metaphern.
Das ist es, was ich herausarbeiten versuche. Nach dem Bewerten und Abschätzen, wie haben die Menschen damals ihren Gott empfunden, was für ein Gottesbild haben sie gehabt? Immer mehr und in bestärkenden Behauptungen kristallisiert sich ein Denken heraus, dass Gott ein unbekannter persönlicher Geist ist, und davon abgewandelt meinen einige heute es handelt sich um Energie.
Das ist mit dem modernen Weltbild nicht im Einklang.
Ein personifizierter unbekannter Geist wie man zu sagen pflegte, der war von einer Kommunikation zwischen Irdisch und Jenseits abhängig, genau so wie von den Fähigkeiten und Möglichkeiten aus dem jeweiligen Menschen selbst heraus.
In unserer Zeit sehen wir den Menschen nicht nur als jeweils einzelne Person, sondern auch den Menschen in Generationen, wo wir eine schrittweise Entwicklung als selbstverständlich betrachten und nicht auf sprunghafte Wunder angewiesen sind.
Möglich, und bei einigen halten wir das für ganz sicher, hatte man in einigen Fällen ein Verständnis das dem unserer Tage gleicht. Aber in der Mehrzahl finden wir in den schriftlichen Formulierungen immer wieder so etwas wie einen Rückfall zu einem persönlichen Gott, obwohl all das was in den Religionen als Richtlinien auf einfache Basis gestellt wurde dazu dienen sollte ohne viel Überlegungen an das gleiche gemeinsame Ziel zu gelangen, und da steht der Mensch im Mittelpunkt, und dessen Verbindung zu sich selbst, also dem menschlichen Jenseits, mit all seinen Ahnen.
In dieser Wende bei David:
der Herr sprach zu meinem Herrn, setze Dich zu meiner Rechten
da ist in einer Vision nicht nur von einem Klang und einem Verständnis die Rede, sondern in einer solchen Wahrnehmung einer Vision ist auch ein Empfinden enthalten, das zu der richtigen Bewertung führen muss.
Wer also ähnlich Spirituelles damals erfahren konnte oder heute erfährt, der weiß ganz genau was dabei abläuft, und versucht gar nicht erst viel daran herumzudrehen.
Entweder man probiert auch eine solche Begebenheit in Anspruch zu nehmen, eventuell eine Fortsetzung davon, oder man erklärt als Eingeweihter was damals abgegangen ist, aber niemals wird man sich dazu herablassen die Darstellung der Vision so wie sie vorgetragen wurde zur Weitergabe, in Frage zu stellen, oder eine Kritik mit Sinngebung in eine andere Richtung versuchen.
Aber genau diese Disharmonie ist passiert.
Also ein angefangenes wichtiges Thema, mit ein paar Erklärungen zur Orientierung für eine weitere Beschäftigung damit, ohne sogleich den Inhalt mit der richtigen Lösung abzuwürgen, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Was daraus geworden ist schade darum.
Obwohl die Ansätze zu Moses, Aaron und Jakob recht interessant sind,
und sich nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln lassen.
Bemerkenswert zu diesem speziellen Thema ist,
dass die Aussage lautet, David ist nicht der Sohn Gottes.
Darauf folgt aber die Erklärung, der Nazaräner ist aus der Linie Davids,
ergibt logischer weise, auch der Nazaräner ist nicht der Sohn Gottes,
oder nur zur Hälfte, weil er doch auch aus der Linie Davids komme.
Den Fehler hat man nicht bemerkt, oder wollte ihn nicht bemerkt haben.
Denn da war diese innere Spannung in der Gemeinschaft,
zwischen zwei ebenbürtigen Kontrahenten wie man meinte.
Während der eine seinem frühen Schicksal entgegen gegangen war,
sollte der andere, früher dazu qualifiziert, erst später aufblühen.
Dazu passt das Mittragen von außerordentlichen Schutzmaßnahmen genau so,
wie diese zufällig eingefügten Ungenauigkeiten.
Hier kann man den Hebel ansetzen und mühelos seidenmatt glänzen,
entweder bald darauf oder ein wenig später.
und ein
