Bibel und Evangelien - Streitpunkte

S

Scrutinizer

Guest
Was wenn jemand sagt:
Mich würde mal interessieren, welcher Mensch! sich diese Zitate ausgedacht hat und wann das ungefähr war. Genauso möchte ich wissen, wer sich die "Zehn Gebote" ausgedacht hat.
Naivität erstickt jegliche Intelligenz bereits im Keime ihrer Erstehung.

Was würdet ihr drauf antworten? Mir persönlich fällt dazu nix ein, da mir das Hintergrundwissen dazu fehlt, was es mit der Bibel und den Evangelien ganau geschichtlich auf sich hat. Zum Inhalt konnte ich nur folgendes sagen:

Mich würde interessieren, welcher Mensch den Menschen ausgedacht hat...
Jegliche Intelligenz ist vergänglich und somit nichtig. Herzensintelligenz, falls verstanden ist ewig, wie Gott, der/das Alles-in-Allem.

Naivität ist die erste Öffnung des Herzens. Zweifel an jeden Dingen, obwohl diese einleuchtend sind, geschehen aus Angst und Nicht-orientierung. Ich liebe jeden Naivling - jede Intelligenzbestie kann mir gestolen bleiben (..."lass die Toten ihre Toten begraben..")

[26] Jesus sagte:
Den Splitter im Auge deines Bruders siehst du.
Den Balken aber in deinem Auge siehst du nicht.
Wenn du den Balken aus deinem Auge ziehst, dann wirst du gut genug
sehen,
um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.

Vielen lieben Dank
Scru
 
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Die Passagen der Bibel lassen sich, insofern nicht von Kirchen oder anderen Mächtigen für eigennützige Zwecke in ihrer Bedeutung "Umgedreht" oder manipuliert, auf die sumerischen Steintafeln zurückführen. Ein Teil der Passagen aus der Bibel sind absolut identisch mit dem, was auf diesen Steintafeln geschrieben steht, was einen Zufall ausschliesst. Diese Steintafeln wurden, nach wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge, vor etwa 4000 Jahren vergraben. Sie erzählen von "Göttern" die unter den Menschen wandelten und denen sie dienten. Aus diesen Schriften geht hervor, daß diese "Götter" (wohlbemerkt: in der Mehrzahl; das wurde in der Bibel falsch übersetzt) allerlei "magisches" Werkzeug besaßen und über so etwas die "Fluggeräte" verfügten. Daß sie nur allzu menschlich waren und auch egoistische Ziele verfolgten ist daher nicht auszuschliessen (sie liesen die Sumerer für sich arbeiten, womöglich weil sie selbst zu faul waren). Letzten Endes müssen sie es auch zugelassen haben, daß diese Tafeln überhaupt in die Welt gesetzt worden sind - da man tausende dergleichen gefunden hat, weshalb man davon ausgehen kann, daß diese "Götter" davon gewußt hatten und vermutlich auch mitgewirkt was deren Inhalt betrifft.
Ich bin kein Historiker, aber entsprechende Informationen sind im Internet oder in Fachliteratur zu finden.

Liebe Grüße,
Marco
 
DavidZ schrieb:
Die Bibel widerspricht sich nicht und íst das Wort Gottes,sie strotzt nur so von Beweisen.
Hi D,
ich denke, daß alle drei Behauptungen nicht haltbar sind.

i.) Jesus widerspricht in der Bibel im NT den Jüdischen Rechtsgelehrten, die mit dem, das im AT der Bibel gesagt wird, Jesus widersprechen. ii.) Der Text ist von Menschen in Hebräisch geschrieben, und iii.) beweisen kann man nur physikalische Kräfte und sonst nichts.

Ich denke es ist bedeutungslos, leere Behauptungen aufzustellen, wenn sie nicht durch valide Argumenten belegt sind. Ich habe hier gerade vor ein paar Tagen mit Alexander diskutiert über diese leeren Ansprüche.

Ich vermute hier sind Argumente gefragt.

LG

Namo
 
Hallo Scru,

hier ein Ausschnitt aus „Gespräche mit Gott“ von Donald Neal Walsch.
Kannst selber nachlesen:

http://people.freenet.de/Bruno-Groening/gespraeche.html

Gott sagt:

So etwas wie die Zehn Gebote gibt es nicht.
NEIN. DENN WEM sollte ich gebieten? Mir selbst? Und warum wären solche Gebote erforderlich? Was immer ich will, das ist. Oder etwa nicht? Wie sollte es da also nötig sein, irgend jemandem zu gebieten?
Und würden Gebote, wenn ich sie erließe, nicht automatisch befolgt werden? Wie könnte ich so sehr wünschen, daß etwas so sein soll, daß ich es gebiete - um dann dazusitzen und mir anzusehen, daß es nicht so ist?
Welcher König würde das tun? Welcher Herrscher? Und doch sage ich euch dies: Ich bin weder ein König noch ein Herrscher. Ich bin einfach - und ehrfurchtgebietend - der Schöpfer. Doch der Schöpfer herrscht nicht, er erschafft nur, erschafft und erschafft immerfort.
Ich habe euch erschaffen - euch gesegnet - nach meinem Ebenbild. Und ich habe euch gewisse Versprechen gegeben, bin euch gegenüber gewisse Verpflichtungen eingegangen. Ich habe euch in einfachen und klaren Worten erklärt, wie es sich mit euch verhalten wird, wenn ihr mit mir eins werdet.
Du bist wie Moses ein ernsthaft Suchender. Auch Moses stand wie du jetzt vor mir und bat um Antworten. »O Gott meiner Väter!« rief er. »Gott meines Gottes, laß dich herab und zeig dich mir. Gib mir ein Zeichen, damit ich meinem Volk davon berichten kann! Woran können wir erkennen, daß wir auserwählt sind?«
Und ich kam zu Moses, so wie ich jetzt zu dir gekommen bin, mit einem göttlichen Bund - einem immerwährenden Versprechen - mit einer sicheren und gewissen Verpflichtung. ..Wie kann ich sicher sein?« fragte Moses klagend. »Weil ich es dir gesagt habe«, antwortete ich. »Du hast das Wort Gottes.«
Und das Wort Gottes war kein Gebot, sondern ein Bund. Und dies nun sind die ...

... ZEHN VERPFLICHTUNGEN
Ihr werdet wissen, daß ihr den Weg zu Gott genommen habt, und ihr werdet wissen, daß ihr Gott gefunden habt, denn es wird diese Zeichen, diese Hinweise, diese Veränderungen in euch geben:
1. Ihr werdet Gott mit eurem ganzen Herzen, mit eurem ganzen Geist und mit eurer ganzen Seele lieben. Und ihr werdet keinen anderen Gott über mich stellen. Ihr werdet nicht länger menschliche Liebe oder Erfolg oder Macht oder irgendein Symbol davon anbeten. Ihr werdet alle diese Dinge aufgeben, so wie ein Kind sein Spielzeug ablegt. Nicht, weil diese Dinge nichts wert sind, sondern weil ihr ihnen entwachsen seid. Und ihr werdet wissen, daß ihr den Weg zu Gott genommen habt, weil
2. ihr den Namen Gottes nicht mißbrauchen werdet. Und ihr werdet mich auch nicht um nichtiger Dinge willen anrufen. Ihr werdet die Macht des Wortes und der Gedanken verstehen und nicht daran denken, den Namen Gottes auf gottlose Weise auszusprechen. Ihr werdet meinen Namen nicht vergeblich gebrauchen, weil ihr es nicht könnt. Denn mein Name - das große »Ich Bin« - wird nicht und kann niemals vergeblich (das heißt ergebnislos) gebraucht werden. Und wenn ihr Gott gefunden habt, werdet ihr dies wissen. Und ich will euch auch diese anderen Zeichen geben:
3. Ihr werdet daran denken, mir einen Tag vorzubehalten, und ihr werdet ihn heilig nennen. Das, damit ihr nicht lange in eurer Illusion verharrt, sondern euch dazu bringt, euch daran zu erinnern, wer und was ihr seid. Und dann werdet ihr bald jeden Tag einen Sabbat und jeden Augenblick heilig nennen.
4. Ihr werdet eure Mutter und euren Vater ehren - und ihr werdet wissen, daß ihr Gotteskinder seid, wenn ihr euren Gottvater/eure Gottmutter in allem, was ihr sagt oder tut oder denkt, ehrt. Und so wie ihr Gottvater/ Gottmutter und euren Vater und eure Mutter auf Erden ehrt (denn sie haben euch Leben gegeben), werdet ihr ein jedes Wesen ehren.
5. Ihr wißt, daß ihr Gott gefunden habt, wenn ihr darauf achtet, daß ihr nicht mordet (das heißt, willentlich ohne Grund tötet. Denn obgleich ihr versteht, daß ihr keinesfalls das Leben eines anderen beenden könnt (alles Leben ist ewig), werdet ihr euch doch nicht dazu entscheiden, ohne allerheiligsten, gerechtfertigtsten Grund irgendeiner bestimmten Inkarnation ein Ende zu setzen oder irgendeine Lebensenergie von einer Form in eine andere zu verwandeln. Eure neue Ehrfurcht vor dem Leben wird euch dazu veranlassen, alle Lebensformen - einschließlich der Pflanzen, Bäume und Tiere - zu achten und nur dann auf sie einzuwirken, wenn es dem höchsten Gut dient. Und diese anderen Zeichen will ich euch auch schikken, damit ihr wißt, daß ihr auf dem Weg seid:
6. Ihr werdet die Reinheit der Liebe nicht durch Unehrlichkeit oder Täuschung entweihen, denn das ist ehebrecherisch. Ich verspreche euch, daß ihr, wenn ihr Gott gefunden habt, diesen Ehebruch (diese Unkeuschheit) nicht begehen werdet.
7. Ihr werdet kein Ding nehmen, das euch nicht gehört, noch werdet ihr betrügen, ein Komplott schmieden, einem anderen schaden, um etwas zu bekommen, denn das hieße stehlen. Ich verspreche euch, daß ihr, wenn ihr Gott gefunden habt, nicht stehlen werdet. Noch werdet ihr ...
8. ... etwas Unwahres sagen und so falsches Zeugnis geben. Noch werdet ihr ...
9. eures Nächsten Gefährtin/Gefährten begehren, denn warum solltet ihr eures Nächsten Gefährtin/Gefährten haben wollen, wenn ihr wißt, daß alle anderen eure Seelengefährten sind? Noch werdet ihr ...
10. ... eures Nächsten Güter begehren, denn warum solltet ihr eures Nächsten Güter haben wollen, wenn ihr wißt, daß alle Güter die euren sein können und alle eure Güter der Welt angehören?
Ihr werdet wissen, daß ihr den Weg zu Gott gefunden habt, wenn ihr diese Zeichen seht. Denn ich verspreche euch, daß keiner, der wahrhaft Gott sucht, noch länger diese Dinge tun wird. Es wäre unmöglich, solche Verhaltensweisen fortzusetzen.
Das sind eure Freiheiten, nicht eure Beschränkungen. Das sind meine Verpflichtungen, nicht meine Gebote. Denn Gott kommandiert nicht herum, was von ihm erschaffen worden ist - Gott sagt Gottes Kindern nur: Auf diese Weise werdet ihr wissen, daß ihr nach Hause kommt.
Moses fragte ernsthaft: »Wie kann ich wissen? Gib mir ein Zeichen.« Moses stellte die gleiche Frage wie du jetzt, jene Frage, die alle Menschen allerorten seit Anbeginn der Zeit gestellt haben.
Meine Antwort ist gleichermaßen ewig gültig. Aber es gab nie und wird nie ein Gebot geben. Denn wem soll ich gebieten? Und wen soll ich bestrafen, wenn meine Gebote nicht eingehalten werden? Es gibt nur mich.

Donald Neal Walsch fragt: Wie kann ich wissen, daß diese Mitteilung eine göttliche ist? Wie weiß ich, daß sie nicht lediglich auf meiner Einbildung beruht?

WO WÄRE DER Unterschied? Siehst du denn nicht, daß ich ebenso leicht deine Einbildungskraft wie alles andere manipulieren kann? Ich lasse dir die genau richtigen Gedanken, Worte oder Gefühle zukommen, in jedem beliebigen Moment, für den jeweils genau richtigen Zweck, und bediene mich dabei eines oder mehrerer Mittel.
Du wirst einfach wissen, daß diese Worte von mir kommen, weil du aus eigenem Antrieb noch nie so klar gesprochen hast. Wenn du zu diesen Fragen bereits so klare Worte gefunden hättest, würdest du sie gar nicht erst stellen.

Neal fragt: Mit wem kommuniziert Gott? Sind das besondere Menschen? Gibt es spezielle Zeiten?

ALLE MENSCHEN SIND etwas Besonderes, und alle Momente sind goldene Momente. Es gibt keine Person und keine Zeit, die anderen gegenüber hervorzuheben wäre. Viele Menschen haben sich entschieden zu glauben, daß Gott auf besondere Weise und nur mit auserwählten Menschen kommuniziert. Das enthebt die Masse der Verantwortung, meine Botschaft zu hören, von empfangen gar nicht zu reden (was noch mal eine andere Sache ist), und gestattet den Leuten, die Worte eines anderen für die ganze Wahrheit zu halten. Dann müßt ihr nicht auf mich hören, da für euch ja bereits feststeht, daß andere zu allen Themen schon etwas von mir vernommen haben, und ihr ja sie habt, denen ihr zuhören könnt.
Indem ihr auf das hört, was andere Leute vermeinen, mich sagen gehört zu haben, müßt ihr überhaupt nicht mehr denken.
Das ist der Hauptgrund, warum die meisten Menschen sich von meinen auf persönlicher Ebene übermittelten Botschaften abwenden. Wenn du anerkennst, daß du meine Botschaften direkt empfängst, dann bist du für ihre Interpretation verantwortlich. Es ist sehr viel sicherer und leichter, die Deutungen anderer zu akzeptieren (auch wenn sie bereits vor zweitausend Jahren lebten), als die Botschaft zu interpretieren, die du vielleicht gerade in diesem Moment erhältst.
Und doch lade ich euch zu einer neuen Form der Kommunikation mit Gott ein: einer zweigleisigen Kommunikation. In Wahrheit seid ihr es, die mich dazu eingeladeingeladen haben. Denn ich bin jetzt in dieser Form einer Antwort auf euren Ruf zu euch gekommen.

Ich hoffe das hilft dir weiter

In Licht und Liebe
Beata
 
Hallo Scru,
bin von 2 1/2 bis 19 in Klosterschulen gewesen. Wir haben u.a. gelernt, daß das AT eine Zusammenfassung und Zusammenschau ist, ähnlich unseren Märchen, Sagen und Legenden, in denen ein Wahrheitskern oder Lebensweisheiten stecken, und daß sie nach vielen Generationen einmal zusammen getragen und schriftlich gestgehalten wurden.
Das Buch "Gespräche mit Gott" kenne ich nur vom Hörensagen.

Ich hab mich jahrzehntelang als Laie mit Religion beschäftigt und bin gerade bei den 10 Geboten zur Überzeugung gekommen, daß sie, wenn überhaupt, nie in dieser Form ausgesprochen wurden. Waren wahrscheinlich urspünglich dazu gedacht, ein gedeihliches Zusammenleben zu ermöglichen in einer wilden und kriegerischen Zeitepoche.

Und haben letztendlich genau das Gegenteil bewirkt, wobei nicht ausgeschließen kann und will, daß gerade das gewollt war.

Wir wir wissen, kann das Unterbewußtsein nur mit der Bildersprache etwas anfangen ("begreifen").

Zur Kraft der Worte: Überlege den Unterschied nachfolgendes Satzes (eines der "Gebote"):
Hat es geheißen: "du sollst nicht töten" oder "du sollst das Leben achten und schützen"
Im ersten Satz, so steht er ja in der Bibel, muß sich ein Mensch zuerst das Töten vorstellen, um dann sagen zu können NEIN. Dabei ist auch zu bedenken, daß es zu abstrakten Begriffen wie NEIN kein Bild gibt, es sei denn, ich streiche etws aus oder durch.

Der Spruch, den du zum Abschluß zitierst, ist ein Gleichnis und bei näherem Überlegung kann das jeder nachvollziehen.
Die Fehler der anderen sehen wir sofort, daß wir aber selbst mit einem Pfahl im Kopf herumlaufen können wir nicht sehen. Unseren eigenen "Splitter" können wir nur durch den anderen sehen.
Das geht so lange so, bis wir gelernt haben: Erkenne dich selbst im anderen.

Das ganze hat auch damit zu tun, daß wir uns, da in der Polarität lebend, anfangs nur durch die Augen des anderen sehen können. Es ist ein langwieriger und oft auch mühsamer Weg der Ent-wicklung bis wir in unser Inneres schauen können, um uns zu erkennen.

Liebe Grüße
Mondina
 
És ist kein Widerspruch wenn Jesus eine andere Meinung hatte als die Schriftgelehrten.Denn das AT galt für die Juden,das NT galt für alle Menschen.

Außerdem ist AT und NT sowieso falsch.Es heißt es gibt die hebräisch-aramäischen Schriften(AT) und die griechischen Schriften(bis auf das Bibelbuch Matthäus das er selber in hebräisch schrieb).

Zum Kanon gehören 66 Bücher.

Das erste Buch heißt Genesis (1.Mose), das letzte Buch heißt Offenbarung un wurde 96 unserer Zeit von dem Apostel Johannes geschrieben.



Gruss DavidZ
 
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Die 10 Gebote hat König Hamurabi zuerst auf eine 6-kantige Steinsäule schreiben lassen. Sie steht in Paris im Louvre. Zeitlich später hat Moses die 10 Gebote von "Gott empfangen"!

Jesus hat das Alte Testament verworfen, indem er sagte: "Es steht geschrieben, ich sage euch aber"!

Die Offenbarung des Johannes ist nicht vom Apostel Johannes, sondern von einem Kirchenältesten von Ephesus!

Die Sintflutgeschichte entspricht der 11. Tafel des älteren Gilgamesch-Epos!

Die fünf Bücher Moses sind keines Falls von Ihm, sondern werden seiner Autorität unterstellt.

Das fällt mir jetzt so einfach aus dem Kopf ein.

Liebe Grüße
Paolo.
 
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