Beziehungsunfähig nach einer Seelenpartner Begegnung?

[Valerie Winter]

Nimm mal als Beispiel gedanklich die Aufmerksamkeit weg, und versuche, ob du trotzdem eine Kommunikation zustande bringst, zum Beispiel in Form eines Gebets. - Noch mal Ätsch!

Ein Gedanke: jeder Kommunikation muss auch ein Gedanke vorrausgehen, ohne Gedanken keine Kommunikation. Gedanken bedeutet Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit erzeugt Gedanken, ohne beides ist kein Austausch möglich.

 

[wanderschlumpf]

Was konkret hat dich jetzt besorgt? Dass es Leute geben könnte, die es können oder dass es Leute gibt, die glauben es zu können?

war halt nur erschrocken, dass deine scheinbare Hellsicht die dunklesten Ecken meiner Wohnung erhellen könnte..

Hast du gedacht, die einzig normale hier ist jetzt auch verrückt geworden?!

Normale sind auch hier? Jetzt bin ich aber sehr entsetzt ...

 

[Wellenspiel]

Normale sind auch hier?

Natürlich nicht.
Wer normal ist, sollte wissen, vor was er sich fernzuhalten hat.

 

[Meikel3000]

Ein Gedanke: jeder Kommunikation muss auch ein Gedanke vorrausgehen, ohne Gedanken keine Kommunikation. Gedanken bedeutet Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit erzeugt Gedanken, ohne beides ist kein Austausch möglich.

Das stimmt in Ansätzen.
Doch ein Gedanke benötigt unverzichtbar Aufmerksamkeit, um ihn zustande bringen zu können.
Umgekehrt geht das nicht. Es ist nicht möglich, dass zuerst ein Gedanke entsteht und die Aufmerksamkeit erst später hinzugelangt.

Ein Gedanke ist zwar ein notwendiges Hilfsmittel für Kommunikation, aber er geht dem Kommunikationsverlangen keinesfalls voraus. Er ist eine ihrer Folgen.
Aufmerksamkeit dagegen gibt´s auch, wenn nicht kommuniziert und nicht gedacht wird, wie z.B. beim Schlafen.

 

[Valerie Winter]

Das stimmt in Ansätzen.
Doch ein Gedanke benötigt unverzichtbar Aufmerksamkeit, um ihn zustande bringen zu können.
Umgekehrt geht das nicht. Es ist nicht möglich, dass zuerst ein Gedanke entsteht und die Aufmerksamkeit erst später hinzugelangt.

Ein Gedanke ist zwar ein notwendiges Hilfsmittel für Kommunikation, aber er geht dem Kommunikationsverlangen keinesfalls voraus. Er ist eine ihrer Folgen.
Aufmerksamkeit dagegen gibt´s auch, wenn nicht kommuniziert und nicht gedacht wird, wie z.B. beim Schlafen.

Weisst du was ich mich gerade frage? Kennst du die Blindmaus? das arme Tier kann weder sehen noch hören noch kann es mit Sinnesorganen sich irgendwie am Leben erfreuen, sie lebt zudem unter der Erde. Dennoch streitet sie sich mit Insekten um ihr Revier und vermehrt sich mit Partnern, wie kann sie Aufmerksamkeit erzeugen oder ihre eigene auf etwas richten? Ich meine benögigt Aufmerksamkeit nicht Sinne zum wahrnehmen? *Ich sah letzens eine Doku über die Blindmaus, drum frage ich dich das*.

 

[Wellenspiel]

Weisst du was ich mich gerade frage? Kennst du die Blindmaus? das arme Tier kann weder sehen noch hören noch kann es mit Sinnesorganen sich irgendwie am Leben erfreuen, sie lebt zudem unter der Erde. Dennoch streitet sie sich mit Insekten um ihr Revier und vermehrt sich mit Partnern, wie kann sie Aufmerksamkeit erzeugen oder ihre eigene auf etwas richten? Ich meine benögigt Aufmerksamkeit nicht Sinne zum wahrnehmen? *Ich sah letzens eine Doku über die Blindmaus, drum frage ich dich das*.

Ohne Sinne zum Wahrnehmen könnte sie sich nicht streiten. Denk mal darüber nach.

 

[Valerie Winter]

Ohne Sinne zum Wahrnehmen könnte sie sich nicht streiten. Denk mal darüber nach.

Ja das dachte ich mir auch, aber es wurde dort nicht wirklich gut erklärt so suchte ich mir selber eine und denke, die Blindmaus kann wohl nur die Erschütterung im Erboden als wahrnehmen nutzen, evtl. so ?

 

[Meikel3000]

Weisst du was ich mich gerade frage? Kennst du die Blindmaus? das arme Tier kann weder sehen noch hören noch kann es mit Sinnesorganen sich irgendwie am Leben erfreuen, sie lebt zudem unter der Erde. Dennoch streitet sie sich mit Insekten um ihr Revier und vermehrt sich mit Partnern, wie kann sie Aufmerksamkeit erzeugen oder ihre eigene auf etwas richten? Ich meine benögigt Aufmerksamkeit nicht Sinne zum wahrnehmen? *Ich sah letzens eine Doku über die Blindmaus, drum frage ich dich das*.

Nein, denn um etwas wahrnehmen zu können, benötigt es keine Sinne.

Frag dich bitte mal:
Mit welchen deiner Sinnesorgane siehst du denn ein Traumgeschehen, hörst du die Umgebungsgeräusche in einem Traum, riechst du den Duft einer frisch gemähten Wiese in einem Traumgeschehen?
Mit keinen deiner Sinnesorgane! Und dennoch sind sie von den Wahrnehmungen der biologischen Sinnesorgane während eines sogenannten Wachgeschehens nicht zu unterscheiden. Die Qualität der Erfahrbarkeit ist dieselbe, wenn nicht gar oftmals noch intensiver als im Wachgeschehen. Funktioniert alles ohne Sinnesorgane.

Der Blindmaus fehlt überhaupt nichts. Sie ist perfekt und vollständig "ausgestattet", hat alles was sie benötigt, um ihr Dasein als Blindmaus gestalten zu können. Man sagt zwar, dass Menschen höher entwickelt sind als Blindmäuse. Aber ich könnte das nicht, was sie kann.

 

[Valerie Winter]

Nein, um etwas wahrnehmen zu können, benötigt es keine Sinne.

Frag dich bitte mal:
Mit welchen deiner Sinnesorgane siehst du denn ein Traumgeschehen, hörst du die Umgebungsgeräusche in einem Traum, riechst du den Duft einer frisch gemähten Wiese in einem Traumgeschehen?
Mit keinen deiner Sinnesorgane und dennoch sind sie von den Wahrnehmungen der Sinne während eines sogenannten Wachgeschehens nicht zu unterscheiden. Die Qualität der Erfahrbarkeit ist dieselbe, wenn nicht gar oftmals noch intensiver als im Wachgeschehen.

Der Blindmaus fehlt überhaupt nichts. Sie ist perfekt und vollständig "ausgestattet", um ihr Dasein als Blindmaus gestalten zu können.

Träume, ich denke es sind nicht verarbeitete Erlebnisse während der Wach-Phase die dann vom Gehirn noch mal aufgearbeitetet werden. Ich gehe davon aus, dass chemische Verbindungen im Gehirn uns quasi etwas das wir dann riechen, sehen, erleben "vorgaukeln", so eine Art Interaktive-Simulation, kann das sein?

Die Blindmaus könnte demnach nie aus ihrem vorherbestimmten Leben ausbrechen, mir fällt auf, dass kaum ein Tier das kann, der Mensch hingegen schon, gewollte Fokussierung einer Lebensart auf ihren Zweck?

Ich fand die sehr bemerkbare Einschränkung der Blindmaus sehr erschreckend, und frage mich, war es evtl. nur eine üble Laune der Natur?

 

[Meikel3000]

Träume, ich denke es sind nicht verarbeitete Erlebnisse während der Wach-Phase die dann vom Gehirn noch mal aufgearbeitetet werden. Ich gehe davon aus, dass chemische Verbindungen im Gehirn uns quasi etwas das wir dann riechen, sehen, erleben "vorgaukeln", so eine Art Interaktive-Simulation, kann das sein?

Die Blindmaus könnte demnach nie aus ihrem vorherbestimmten Leben ausbrechen, mir fällt auf, dass kaum ein Tier das kann, der Mensch hingegen schon, gewollte Fokussierung einer Lebensart auf ihren Zweck?

Ich fand die sehr bemerkbare Einschränkung der Blindmaus sehr erschreckend, und frage mich, war es evtl. nur eine üble Laune der Natur?

Träume sind keine "nicht verarbeiteten Erlebnisse", wie es immer erzählt wird.

Beispiel:
Du bist wach und fährst in einem Auto auf eine Kreuzung zu und entscheidest dich, nach rechts abzubiegen und tust es auch.

Frage:
Gäbe es dich auch dann, wenn du nach links abgebogen wärst?
Antwort: Ja, sicher. Denn es wird nicht passieren, dass du bei einem Linksabbiegen einfach verschwunden wärst.

Nun kann es passieren, dass du in einem Traum genau das Szenario erlebst, was einem Linksabbiegen entspricht.
Du bemerkst ganz andere Situationen und begegnest ganz anderen Menschen, als beim Rechtsabbiegen.

Hier kann man also kaum davon sprechen, dass der Traum des Linksabbiegens einer Aufarbeitung der Geschehnisse des Rechtsabbiegens entspricht.