Beziehungsunfähig nach einer Seelenpartner Begegnung?

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Eigentlich ist der Mensch gern allein, wenn da nicht der Kinderwunsch und Sexbedürfnis wäre.
Na ja , wenn man sich auf Blick versteht und einander riechen kann , mit einander essen und arbeiten kann und Spass hat und sich aufeinander verlassen kann , dann ist der Sex das Sahnehäubchen , oder nicht ?
 
Na ja , wenn man sich auf Blick versteht und einander riechen kann , mit einander essen und arbeiten kann und Spass hat und sich aufeinander verlassen kann , dann ist der Sex das Sahnehäubchen , oder nicht ?
Wenn das klappt, dann hat der Mensch was davon bzw. mehr,........mehr Sahne zum Kuchen.
 
Und wie kommst du eigentlich darauf, dass du dir irgendwas für dieses Leben vorgenommen hast? Woher nimmst du diese Gewissheit? Das hieße, du hast dir eine Grenze gesetzt, dies oder jenes muss ich erreichen, wenn das geschafft ist, lehne ich mich zurück und leg die Füße hoch oder wie? Oder ist es nicht viel mehr so, dass nach oben hin alles offen ist, das größtmögliche Potenzial im Sinne aller freizulegen. Was würde da ein gestecktes Ziel nützen, wenn dies an sich doch das Ziel ist und somit eigentlich unendlich scheint. Oder gibt es irgendeinen Punkt, an dem es nicht mehr weiter geht, wo die Menschheit sagen könnte, jetzt haben wir es geschafft. Mehr geht nicht.

Zu deiner Frage.
Du willst mir doch nicht erzählen, dass Menschen, vor denen du dich beim kleinsten Konflikt zurückziehen kannst, weil man nicht zusammenlebt etc. all die Seiten kennenlernen, die jemand mit dem du zusammenlebst kennenlernen bzw. anstoßen würde? Ist doch logisch, dass man Konflikten bzw. Schatten einfacher aus dem Weg gehen kann, wenn eine gewisse Distanz bzw. ein eigenes Gebiet geschaffen und gehalten wird.

Hm, ich bin ja die Partnerin von SoulCat und kann sagen, daß ich schon seine Schatten kenne, und er kennt meine auch. Ich hab eine Depression, wo ein Mann, der es einfach haben will, eher auf Abstand gehen würde, das ist bei SoulCat nicht der Fall, er läuft nicht davon, sondern ist sogar mal mit mir zu meiner Ärztin mitgegangen. Wenn irgendwas ist, dann ist er da für mich, genauso wie ich für ihn. :)
 
Hm, ich bin ja die Partnerin von SoulCat und kann sagen, daß ich schon seine Schatten kenne, und er kennt meine auch. Ich hab eine Depression, wo ein Mann, der es einfach haben will, eher auf Abstand gehen würde, das ist bei SoulCat nicht der Fall, er läuft nicht davon, sondern ist sogar mal mit mir zu meiner Ärztin mitgegangen. Wenn irgendwas ist, dann ist er da für mich, genauso wie ich für ihn. :)
Das geht aber nur, weil ihr nicht zusammen wohnt.
 
Hm, ich bin ja die Partnerin von SoulCat und kann sagen, daß ich schon seine Schatten kenne, und er kennt meine auch. Ich hab eine Depression, wo ein Mann, der es einfach haben will, eher auf Abstand gehen würde, das ist bei SoulCat nicht der Fall, er läuft nicht davon, sondern ist sogar mal mit mir zu meiner Ärztin mitgegangen. Wenn irgendwas ist, dann ist er da für mich, genauso wie ich für ihn. :)

Es ist trotzdem nicht das Gleiche. Es ist für euch ein Modell, mit dem ihr beide leben könnt und das ist logischer Weise auch ok. Aber wenn andere glauben, er hätte da einen erstrebenswerten Zustand erreicht oder sei Jenseits von Gut und Böse oder über das Ego hinausgewachsen oder wie auch immer man es jetzt nennen möchte, dann ist das Käse. Denn es ist nur das gegensätzliche Egoprogramm zu Abhängigkeit.
Abhängigkeit und Unabhängigkeit stehen sich gegenüber. Wenn das Eine da ist, ist automatisch auch das Andere da. Analog zum besseren Verstehen ein Beispiel. Ist wie mit Glaube. In dem Moment, wo ich gläubig bin, bin ich automatisch auch nichtgläubig. Denn um an etwas glauben zu können, bedarf er die Abgrenzung an etwas anderes nicht zu glauben. Und man kann ja z.B. auch abhängig von seiner Unabhängigkeit sein.
 
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Ich glaube wir verstehen Bindung unterschiedlich. :)


Bindung ist Zwang.
Es ist Erwartung.
Wenn du gebunden bist, darfst du irgendwetwas nicht mehr tun.

Deshalb mochte ich Bindung noch nie.



Beziehungen beinhalten oft eine oder mehrer Bindungen (Treue, Exklusivität ...).



Das heisst NICHT, dass ich gegen Treue bin!
Ich bin bloss gegen diesen Zwang.
Gegen diese Erwartungshaltung.

Beziehungen sind KEINE Bindungen. Sie täuschen höchstens eine Bindung vor.

Beziehung kommt von sich beziehen auf wen/was, und das bedeutet, das verglichen wird. Sich mit dem anderen. Schlicht weil sich Selbst in Bezug zu einem anderen setzt. So entsteht im übrigen auch der Konkurrenzkampf.

Und das sich Selbst in Beziehung setzen dient demjenigen dazu, sich Selbst zu sehen/erkennen und letztlich zu verstehen. Es hat eine egozentrische "Note" und eben rein nichts mit dem Anderen zu tun. Der wird lediglich als Spiegel benutzt, nicht mehr und nicht weniger.

Das hört auf, sobald weiss wer und was Selbst ist und was nicht. Dann braucht's sich nicht mehr beziehen.

Und echte Bindung zeigt sich dann durch sich Selbst. Sie IST einfach.
 
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