Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Nein. Ich sagte es schon mehrmals: Es scheitert an der Ablehnung individueller Aspekte.

Auch individuelle Aspekte verhindern wissenschaftliche Untersuchung nicht. Auch mit individuellen Aspekten muss z.B. eine Diagnose-Methode zeigen, dass sie überzufällig oft richtig liegt. Was nutzt eine Methode, die nur in einer Rate richtig liegt, die der Zufallserwartung entspricht? Gar nichts.
 
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Auch individuelle Aspekte verhindern wissenschaftliche Untersuchung nicht. Auch mit individuellen Aspekten muss z.B. eine Diagnose-Methode zeigen, dass sie überzufällig oft richtig liegt. Was nutzt eine Methode, die nur in einer Rate richtig liegt, die der Zufallserwartung entspricht? Gar nichts.

Nein. Wenn etwas bei mir wirkt und bei allen anderen 99 von 100 nicht. Und umgekehrt, wenn es bei 99 wirkt und bei mir nicht. Dann gibt es 2 Wahrheiten. Es wirkt individuell. Es wirkt nicht wissenschaftlich beglaubigt.

Es geht um Methoden, die individuell versucht werden müssen und nicht von der Stange. Es wirkt, wenn es wirkt, stets unterschiedlich. Da gibt es keine Norm, die wissenschaftlich festgelegt werden könnte. Die Wissenschaft braucht jedoch diese Norm, um sich selbst zu bestätigen.

Ein Medikament gegen Kopfschmerzen hilft in der Norm gegen Kopfschmerzen. Bei mir nicht. Wenn ich wie die Wissenschaftler handeln würde, müsste ich behaupten, dass es nicht wirkt, weil es bei mir nicht wirkt. Jedoch sage ich nur: Es wirkt bei mir nicht.

Eine individuelle Diagnose Methode bringt individuelle Ergebnisse hervor und keine Norm.
 
Diagnosen gibt es nur in Form von Wahrscheinlichkeiten dargestellt.
Im Rahmen der russischen Weltraumforschung wurden von sehr vielen Menschen unzählige Krankheitsbilder in Form von Frequenzen abgespeichert und werden auf Gemeinsamkeiten mit dem Klienten verglichen.
 
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hypothetischer Anhänger einer Würfel-Diagnose schrieb:
Ich habe die Würfel geworfen. Durch die Quantenmechanik und der Theorie des holographischen Universums wissen wir, dass alles miteinander zusammenhängt, und so kann aus dem Würfelbild einen Momentaufnahme einer Person abgelesen werden.
Sehr positiv zu werten ist, dass die Würfel so gefallen sind, dass es wie ein Mensch aussieht. Das Würfelbild beschreibt also eine sehr menschliche Person. Ein Kopf - die obere 5 - , ywei Arme - die beiden Dreien, deren Punktereihen auch wie Arme aussehen - der Torso - die mittlere Eins - und zwi Beide - die unteren Eins und Fünf.
Es zeigt sich, ein starkes Ungleichgewicht zwischen den Wertigkeiten der Beine. Und das Dreieck der zwischen dem Torso-Würfel und den beiden Bein-Würfeln ist etwas schief. Haben Sie oder irgendjemadn in der Umgebung Probleme mit dem Becken, oder ein Bein, was etwas länger ist als das andere?
Der Torso hat auch nur eine Eins... da könnten Parasiten dran schuild sein. Lassen Sie sich mal nach einem Leberegel untersuchen. Seien Sie nicht überrascht, wenn die Schuledizin nichts finden - die Würfelmethode ist da zuverlässiger.
Die Fünf im Kopf-Würfel zeigt, dass es sich um einen überdurchschnittlich intelligenten Menschen handelt - zumindest aktuell haben sie - oder wen auch immer die Würfel gerade beschreiben - sehr kluge Gedanken.

Wäre das glaubwürdig?
 
Wenn etwas bei mir wirkt und bei allen anderen 99 von 100 nicht. Und umgekehrt, wenn es bei 99 wirkt und bei mir nicht. Dann gibt es 2 Wahrheiten. Es wirkt individuell. Es wirkt nicht wissenschaftlich beglaubigt.

Es geht um Methoden, die individuell versucht werden müssen und nicht von der Stange. Es wirkt, wenn es wirkt, stets unterschiedlich. Da gibt es keine Norm, die wissenschaftlich festgelegt werden könnte. Die Wissenschaft braucht jedoch diese Norm, um sich selbst zu bestätigen.

Ein Medikament gegen Kopfschmerzen hilft in der Norm gegen Kopfschmerzen. Bei mir nicht. Wenn ich wie die Wissenschaftler handeln würde, müsste ich behaupten, dass es nicht wirkt, weil es bei mir nicht wirkt. Jedoch sage ich nur: Es wirkt bei mir nicht.

Eine individuelle Diagnose Methode bringt individuelle Ergebnisse hervor und keine Norm.
So ist es, das Gerät zeigt, dass du mit xx % Wahrscheinlichkeit gerade Kopfschmerzen (man weiß ja, ob man die hat) und Osteoporose hast, dass bei dir in diesem Moment Kalmuswurzel und Knoblauch wirken, wenn du das nimmst, ist morgen die
Wahrscheinlichkeit beider Symptome geringer ....
Wenn man mit Bioresonanz arbeitet, merkt man halt, dass man immer gesünder wird, man muss die empfohlenen Mittel, Kräuter ... auch nehmen.
 
Nein. Wenn etwas bei mir wirkt und bei allen anderen 99 von 100 nicht. Und umgekehrt, wenn es bei 99 wirkt und bei mir nicht. Dann gibt es 2 Wahrheiten. Es wirkt individuell. Es wirkt nicht wissenschaftlich beglaubigt. (...)

Die Behauptungen gehen aber weiter. Es wird ja behauptet bzw. sogar angeboten, dass etwas wirkt. Diese behauptung bzw. das Angebot würden nur dann Sinn machen, wenn es eben überzufällig gut wirkt.
 
(...) wenn du das nimmst, ist morgen die
Wahrscheinlichkeit beider Symptome geringer oder auch nicht.

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.

Das Angebot macht nur dann Sinn, wenn zum einen die Diagnose besser ist als eine zufällige Diagnose. Und das ließe sich auch wissenschaftlich belegen.

Ansonsten kann ich auch einfach würfeln, danach dann Diagnosen und Therapien zusammenstellen... das würde auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit helfen... oder auch nicht.
 
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Die Behauptungen gehen aber weiter. Es wird ja behauptet bzw. sogar angeboten, dass etwas wirkt. Diese behauptung bzw. das Angebot würden nur dann Sinn machen, wenn es eben überzufällig gut wirkt.

Nein. Menschen müssen selbst herausfinden, "bei wem und ob" es wirkt. Das ist klassisch. Dass Wissenschaft nur ne Norm akzeptiert.
 
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