Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Wenn diese Themen hier im Forum besprochen werden, so gehört es nunmal auch dazu, dass jemand äußert, dass er/sie NICHT an diese Thesen glaubt - am besten auch, wenn das begründet werden kann (z.B. wissenschaftlich schlecht belegt, unbelegt, unplausibel oder gar unhaltbar).

Ich finde es völlig ok, wenn Du dich als Beispiel mit einem Erfinder, Autor, Urheber selbst derartig auseinandersetzt. Genau da gehört das auch hin nachzubohren und nachzufragen. Also in dem Fall hier einen Produzenten von Bioresoonanzgeräten, keine Ahnung ob von den ursprünglichen Erfindern noch jemand am Leben ist.

Weiterhin finde ich es völlig legitim, wenn eine Methode tatsächlich Menschen aktiv gefährdet, sich dann mit den entsprechenden Nachweisen und Begründungen an den Gesetzgeber zu wenden, denn genau da gehört es hin (und kann auch etwas bewirken).

Das wäre ja schön, wenn das nur Äußerungen wären, die ruhig daneben stünden. :D

Tatsache ist, dass User in Endlosdebatten verstrickt werden, die in der Gangart und im Tonfall immer ausfallender werden, einmal in der Hoffnung jemand rastet irgendwann aus und wird gesperrt, weiterhin dass jeder weitere Austausch über die Sache an sich verhindert wird und dann natürlich unsinnige Belegforderungen an Privatpersonen, die nur zum Ziel haben zu provozieren.

Was ich in derlei "Diskussionen" arg vermisse ist Faktenwissen und sich konkret auf z.B. hier das Bioresonanzgerät zu beziehen. Na gut, natürlich fällt da eine Menge Kritik mangels Wissens, wie so ein Ding wirklich funktioniert, weg. Aber das ist dann eben so. Dann darf man auch mal Ruhe geben.

Du kannst dann auch gerne einen Thread zu Hilda Clarks Thesen in Esoterisch kritisch eröffnen und dort die Inhalte debattieren. Das wär nämlich ein eigenes Thema, und nicht, welche Erfahrungen @kulli hier damit gemacht hat.

Und ganz abgesehen davon, wenn jemand eine Multiversentheorie für akzeptabel und diskutierbar hält, oder noch lustiger, das Holoversum, da gibt es ganz absurde Thesen und Theorien in der Physik, die wirklich ernsthaft diskutiert werden, wird bitte noch verschmerzen können, wenn sich jemand mit Bioresonanz beschäftigt oder der Aura eines Menschen. :D
 
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Ich melde mich auch mal kurz zu Wort.



Es geht ja nicht nur um "glauben und nicht-glauben". @kulli schrieb u.a., dass sie seit Jahren in dem Bereich forscht - und sie hat selbst dieses Wort benutzt. Nun, zu guter Forschung gehört allerdings auch, dass man so weit wie möglich gute Methodik anwendet. Und auch, wenn man nicht erwartet, dass die Ergebnisse anerkannt werden, so kann man mit guter Methodik zumindest auch für sich persönlich weiter absichern, wie weit man nicht auf Bestätigungs-Bias etc. reinfällt (einer der Gründe, warum Methodik in den Wissenschaften so notwendig ist. Wissenschaftler sind nämlich nicht so arrogant zu behaupten, dass sie vor diesen Effekten der Wahrnehmungspsychologie von alleine gefeit wären, so dass gute Methodik das eben abschächen soll).

@kulli hat auch Links zu Seiten gegeben, wo ihrer Ansicht nach positive Studien zu ihren Lieblingsverfahren sind. Das ist schön, nur ist mit ein paar vereizelten (selektiv herausgepickten) positiven Studien eben immernoch nichts in Stein gemeißelt felsenfest wissenschaftlich fundiert. Wenn damit immernoch an den Thesen gezweifelt wird, so liegt das nicht unbedingt an Sturheit, sondern hat mitunter auch gute Gründe (mangelhafte Methodik der Studien, keine Reproduzierbarkeit... u.ä.)

Wenn diese Themen hier im Forum besprochen werden, so gehört es nunmal auch dazu, dass jemand äußert, dass er/sie NICHT an diese Thesen glaubt - am besten auch, wenn das begründet werden kann (z.B. wissenschaftlich schlecht belegt, unbelegt, unplausibel oder gar unhaltbar). Ich kann da nur für mich reden, aber ich platziere meine Kritiken eben nur in einigen wenigen Unterforen - die meisten Unterforen sind von mir unbehelligt. IOc h halte z.B. auch Astzrologie für totalen Schmarrn - trotzdem bleibt das betreffende Unterforum von mir unbehelligt, und ich platziere die Kritik daran nur in "Esoterik kritisch" oder "Wissenschaft und Spiritualität" (oder in jüngerere Zeit mal kurz in "Gesellschaft und Politik"). Diese Kritiken sind möglicherweise auch nicht unbedingt freundlich formuliert, so dass Du es als "in die Tonne hauen" empfinden könntest. Aber den Anspruch "alle davon abzuhalten", wie es hier irgendwo mal geäßuert wurde (ich glaube von @kulli) habe ich nicht, sondern nur eben, dass die Kritik - wenn Lust uznd Zeit es erlauben - wiederholt stattfindet und so nicht im Forumsnervana der Vergangenheit verschwindet.

Das waren jetzt nur Sätze über mich (der in diesem Thread bisher gar nicht aktiv war), aber, wie ich es einschätze, denken @Tarbagan und @AnimaRex da ähnlich wie ich.

Man kann auch ganz allein für sich selber bzw. im Bekannten- und Verwandtenkreis forschen. Jede Hausfrau kann das in ihrem Bereich, bei der Thematik, die sie interessiert. Dazu braucht es keine weiss Gott was für wissenschaftliche Methode. Anders wird das erst, wenn dieses Gerät oder diese Technik einer breiten Masse zur Verfügung gestellt werden soll. Dann würde @kulli wohl nicht umhin kommen, jahrelange penible Aufzeichnungen zu veröffentlichen bzw. einer Kommission zur Prüfung zu übergeben - bzw. der Hersteller des Geräts. Da @kulli nicht der Hersteller ist, sondern begeisterte Anwenderin, sehe ich sie nicht unbedingt in der Pflicht. Du vermischt - wie meistens hier geschieht - Privatmenschen mit wissenschaftlichen Forschern.

Dass kulli aufgrund ihrer jahrelangen Überprüfungen von dieser Methode begeistert ist, kann ihr niemand nehmen und hat auch niemand das Recht zu kritisieren. Im Grunde ist das, was hier abgeht nichts anderes als wenn einer von der Farbe Rot schwärmt, und der nächste geht her und haut den Schwärmer in die Pfanne, weil es die Farbe Rot seiner Meinung nach nicht gibt. Unsinnig sowas.

Schau Joey, wir haben schon viele Endlosgespräche diesbezüglichh geführt. Der eine ist überzeugt von etwas, und der andere ist der Meinung, dass es das nicht gibt. Somit steht Aussage gegen Aussage. Der eine arbeitet jahrelang damit, der andere glaubt immer noch, dass es das nicht gibt. Im Grunde genommen regt ""ihr"" euch über etwas auf, das es nicht gibt. Dafür seid ihr aber mächtig echauffiert.... für dieses Nix.

Bleibt die Frage, woraus ""Wissenschaftler"" ihre Berechtigung ableiten wollen, andere permanent verbal anzugreifen - wo sie doch nicht beweisen können, dass es das, was es für sie nicht gibt, tatsächlich nicht gibt, oder ob da nicht doch etwas vorhanden ist.

Der nächste Punkt wären die unterschiedlichen Zugänge beider ""Heiler""-Gruppen. Wer gibt euch das Recht, zu entscheiden, was ein anderer zu glauben hat, was er zu tun oder zu lassen hat? Hier merkt offenbar niemand von "eurer Gruppe", dass ihr gegen eine Luftblase ankämpft. Ihr betreibt sozusagen Schattenboxen. :D

Mit Verlaub - die Meinung von AnimaRex und Tarbagan ist mir völlig wurscht. Ich habe mit den unzähligen Gesprächen mit dir meine Lehren gezogen und bin zur Erkenntnis gelangt, dass es besser ist, wenn die sogenannten Wissenschaftler in ihrem Bereich bleiben, und wir tun das unsrige. Fertig. Es kann doch nicht sein, dass sich eine handvoll Menschen dermaßen über andere stellt, nur weil ihre Überzeugung eine andere ist. Wo leben wir hier eigentlich? Hinter dem Mond? Bananenrepublik XY, wo es keine Meinungsfreiheit gibt? Ihr nehmt mit Selbstverständlichkeit eure Meinungsfreiheit für euch in Anspruch - also sollte man eigentlich auch so viel Anstand erwarten können, dass ihr anderen das ebenfalls zugesteht. Dem ist aber nicht so. Wissenschaftler fühlen sich offenbar weit erhaben über anderen. Euch steht eure Meinung zu, und den anderen steht ihre Meinung zu. Punkt. Und da gibts auch nix zu rütteln, und Menschen retten zu wollen, das alles ist Schwachsinn hoch 3. Wir sind hier in einem normalen Forum, ergo dürfen sich auch ganz normale Menschen unterhalten. Wie kommt ihr dazu, ständig Rechenschaft zu fordern? Aufzeichnungen, Beweise, Studien, weiss Gott was alles? *pfffffffff
 
Ich finde es völlig ok, wenn Du dich als Beispiel mit einem Erfinder, Autor, Urheber selbst derartig auseinandersetzt. Genau da gehört das auch hin nachzubohren und nachzufragen. Also in dem Fall hier einen Produzenten von Bioresoonanzgeräten, keine Ahnung ob von den ursprünglichen Erfindern noch jemand am Leben ist.

Es ist auch völlig ok, die Kritik hier im Forum zu äußern - vor allem auch gegenüber Usern,, die behaupten zu "forschcn". Und, wer von einem Gerät, einer Methode o.ä. so begeistert ist, der kann gerne auch sich die kritiken anaschauen. Dawse hat nicht nur hinter dem Vorhang dann mit herstellern u.ä. zu erfolgen. Nein, das kann auch in Forumsdiskussiionen passieren.

Weiterhin finde ich es völlig legitim, wenn eine Methode tatsächlich Menschen aktiv gefährdet, sich dann mit den entsprechenden Nachweisen und Begründungen an den Gesetzgeber zu wenden, denn genau da gehört es hin (und kann auch etwas bewirken).

Und auch hier ist es völlig legitim, dieses auch im Forum anzusprtechen und so öffentlich zu machen.

Tatsache ist, dass User in Endlosdebatten verstrickt werden, die in der Gangart und im Tonfall immer ausfallender werden (...)

Diese "Endlosdebatten" sind eine reihe von Reamktionen. Das liegt nicht nur an einer Seite. Wenn es für Dich kein Problem ist, nicht dasd letzte Wort zu haben, wäre es kein Problem gewesen, eimnfach auf meine Beiträge nicht mehr zu reagieren. Diese "endlosdebatten" gehen eben NICHT nur von einer Seite aus. Nicht nur eine Seite ist die ursache davon.

Du kannst dann auch gerne einen Thread (...)

Ich habe schon viele Thread eröffnet, in denen ich mich im Eingangsbereich kritisch über esoterische Behauptungen geäußert habe etc. Auch in diesen Thread kam dann irgendjemand vorbei, der den Zeigefinger auf "die Schulmedizin" zu lenken versuchte oder sonstwie die Kritik versuchte mundtot zu machen.

Und ganz abgesehen davon, wenn jemand eine Multiversentheorie für akzeptabel und diskutierbar hält, oder noch lustiger, das Holoversum, da gibt es ganz absurde Thesen und Theorien in der Physik, die wirklich ernsthaft diskutiert werden, wird bitte noch verschmerzen können, wenn sich jemand mit Bioresonanz beschäftigt oder der Aura eines Menschen. :D

Natürlich ist es verschmerzbar. Und diese Menschen, die sich damit beschäftigen, können auch verschmerzen, wenn sie jemand drauf anspricht, wie wissenschaftlich haltbar ihre Thesen sind, bzw. wie eine gute Überprüfung aussehen würde - vor allem, wenn sie ja sagen, dass sie forschen würden.

Die Physiker, die über Multiversen und Holoversen etc. nachdenken, verbringen auch einen großen Anteil der zeit damit zu überlegen, wie sich das empirisch überprüfen (zu einer falsifizierbaren Hypothese machen) ließe - bzw. wenn sie mal fordern sollten, dass die Überprüfung nicht notwendig wäre (gab mal vor ein paar Jahren diesen Fall), ernten sie dafür aus eigenen Reihen sehr berechtigte Kritik.

Man kann auch ganz allein für sich selber bzw. im Bekannten- und Verwandtenkreis forschen. Jede Hausfrau kann das in ihrem Bereich, bei der Thematik, die sie interessiert. Dazu braucht es keine weiss Gott was für wissenschaftliche Methode.

Kommt drauf an, was man unter "forschen" versteht, und wie gut man die Ergebnisse auch für sich selbst absichern will. Die Forschungsmethodik gibt es eben wirklich aus sehr guten Gründen.

Anders wird das erst, wenn dieses Gerät oder diese Technik einer breiten Masse zur Verfügung gestellt werden soll.

Nun, diese Geräte stehen schon für eine "breite Öffentlichkeit" zur Verfügung, soweit ich weiß.

Dann würde @kulli wohl nicht umhin kommen, jahrelange penible Aufzeichnungen zu veröffentlichen bzw. einer Kommission zur Prüfung zu übergeben - bzw. der Hersteller des Geräts. Da @kulli nicht der Hersteller ist, sondern begeisterte Anwenderin, sehe ich sie nicht unbedingt in der Pflicht. Du vermischt - wie meistens hier geschieht - Privatmenschen mit wissenschaftlichen Forschern.

Sie ist auch nicht in der Pflicht. Dann sind allerdings auch Zweifel an ihren Ergebnissen, sehr berechtigt und können ebenfalls hier geäußert werden, und ihr "Ich forsche daran seit Jahren" ist nicht mehr unbedingt ein Argument dafür.

Dass kulli aufgrund ihrer jahrelangen Überprüfungen von dieser Methode begeistert ist, kann ihr niemand nehmen und hat auch niemand das Recht zu kritisieren.

Niemand kann es ihr nehmen, aber jeder kann schreiben, dass und warum er ihre Schlussfolgerungen anzweifelt. Und ihre Darstellungen und Schlussfolgerungen sind nunmal Aussagen über Naturgesetze, Zusammenhänge, Fähigkeiten o.ä.

Bleibt die Frage, woraus ""Wissenschaftler"" ihre Berechtigung ableiten wollen, andere permanent verbal anzugreifen - wo sie doch nicht beweisen können, dass es das, was es für sie nicht gibt, tatsächlich nicht gibt, oder ob da nicht doch etwas vorhanden ist.

Unter anderem, weil die, die behaupten, dass es das gibt, mitunter auch behaupten, es wäre Wissenschaft, was sie machen. Ich meine jetzt nicht Dich, und auch nicht unbedingt @kulli - obwohl sie eben von "forschen" sprach - aber so einige Fans und Anbieter versuchen ihren Behauptungen und Vorlieben so einen seriösen Wissenschafts-Anstrich zu geben, der nicht gegeben ist.

Der nächste Punkt wären die unterschiedlichen Zugänge beider ""Heiler""-Gruppen. Wer gibt euch das Recht, zu entscheiden, was ein anderer zu glauben hat, was er zu tun oder zu lassen hat? Hier merkt offenbar niemand von "eurer Gruppe", dass ihr gegen eine Luftblase ankämpft. Ihr betreibt sozusagen Schattenboxen. :D

Niemand gibt uns das Recht. Wir haben nicht einmal die Fähigkeit zu entscheiden, was wer glaubt und was nicht. Niemand nimmt irgendwem dieses Recht weg, wenn eben Aussagen auch wiederholt widertsprochen wird.

(...)Euch steht eure Meinung zu, und den anderen steht ihre Meinung zu. Punkt.

Und andere können ihre Meinung schreiben, und "wir" können unsere Meinung dagegen halten.

Und da gibts auch nix zu rütteln, und Menschen retten zu wollen, das alles ist Schwachsinn hoch 3. Wir sind hier in einem normalen Forum, ergo dürfen sich auch ganz normale Menschen unterhalten. Wie kommt ihr dazu, ständig Rechenschaft zu fordern? Aufzeichnungen, Beweise, Studien, weiss Gott was alles? *pfffffffff

Z.B. um zu zeigen, dass die Aussage XYZ doch nicht so felsenfest in Stein gemeioßelt ist, wie ein begeisterter Fan es darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch völlig ok, die Kritik hier im Forum zu äußern
Es ist ja keine Kritik, sondern Bashing. Und Du warst oft genug live dabei, bis auf deine Mittagspause von 8h morgens bis Feierabend. :D

Wenn es für Dich kein Problem ist, nicht dasd letzte Wort zu haben, wäre es kein Problem gewesen, eimnfach auf meine Beiträge nicht mehr zu reagieren.
Das zeigt jetzt nur, dass du zwanghaft re-agiert hast. Und nicht stehenlassen kannst. Och, ich habe ganz oft stehengelassen, wenn Walter nicht vorher einschreiten musste und auch Kritiker sperren. :rolleyes:

Die Physiker, die über Multiversen und Holoversen etc. nachdenken, verbringen auch einen großen Anteil der zeit damit zu überlegen, wie sich das empirisch überprüfen (zu einer falsifizierbaren Hypothese machen) ließe
Was ist das für ein Argument? Wenn jemand über Holoversen nachdenkt, wie man das beweisen kann, macht das seine Aussage was? Wahrer? :ROFLMAO:

Natürlich ist es verschmerzbar. Und diese Menschen, die sich damit beschäftigen, können auch verschmerzen, wenn sie jemand drauf anspricht, wie wissenschaftlich haltbar ihre Thesen sind, bzw. wie eine gute Überprüfung aussehen würde - vor allem, wenn sie ja sagen, dass sie forschen würden.
Das genau ist hier aber nicht das Thema im Forum, sondern eben Aufgabe von Wissenschaftlern, wie Du es bereits ganz richtig ausführst. HIER ist kein Wissenschaftsforum. Hier geht es um furchtbar unwissenschaftlichen Austausch von Erfahrungen und Gedanken von Privatmenschen. ;)
 
Es ist auch völlig ok, die Kritik hier im Forum zu äußern - vor allem auch gegenüber Usern,, die behaupten zu "forschcn". Und, wer von einem Gerät, einer Methode o.ä. so begeistert ist, der kann gerne auch sich die kritiken anaschauen. Dawse hat nicht nur hinter dem Vorhang dann mit herstellern u.ä. zu erfolgen. Nein, das kann auch in Forumsdiskussiionen passieren.



Und auch hier ist es völlig legitim, dieses auch im Forum anzusprtechen und so öffentlich zu machen.



Diese "Endlosdebatten" sind eine reihe von Reamktionen. Das liegt nicht nur an einer Seite. Wenn es für Dich kein Problem ist, nicht dasd letzte Wort zu haben, wäre es kein Problem gewesen, eimnfach auf meine Beiträge nicht mehr zu reagieren. Diese "endlosdebatten" gehen eben NICHT nur von einer Seite aus. Nicht nur eine Seite ist die ursache davon.



Ich habe schon viele Thread eröffnet, in denen ich mich im Eingangsbereich kritisch über esoterische Behauptungen geäußert habe etc. Auch in diesen Thread kam dann irgendjemand vorbei, der den Zeigefinger auf "die Schulmedizin" zu lenken versuchte oder sonstwie die Kritik versuchte mundtot zu machen.



Natürlich ist es verschmerzbar. Und diese Menschen, die sich damit beschäftigen, können auch verschmerzen, wenn sie jemand drauf anspricht, wie wissenschaftlich haltbar ihre Thesen sind, bzw. wie eine gute Überprüfung aussehen würde - vor allem, wenn sie ja sagen, dass sie forschen würden.

Die Physiker, die über Multiversen und Holoversen etc. nachdenken, verbringen auch einen großen Anteil der zeit damit zu überlegen, wie sich das empirisch überprüfen (zu einer falsifizierbaren Hypothese machen) ließe - bzw. wenn sie mal fordern sollten, dass die Überprüfung nicht notwendig wäre (gab mal vor ein paar Jahren diesen Fall), ernten sie dafür aus eigenen Reihen sehr berechtigte Kritik.



Kommt drauf an, was man unter "forschen" versteht, und wie gut man die Ergebnisse auch für sich selbst absichern will. Die Forschungsmethodik gibt es eben wirklich aus sehr guten Gründen.



Nun, diese Geräte stehen schon für eine "breite Öffentlichkeit" zur Verfügung, soweit ich weiß.



Sie ist auch nicht in der Pflicht. Dann sind allerdings auch Zweifel an ihren Ergebnissen, sehr berechtigt und können ebenfalls hier geäußert werden, und ihr "Ich forsche daran seit Jahren" ist nicht mehr unbedingt ein Argument dafür.



Niemand kann es ihr nehmen, aber jeder kann schreiben, dass und warum er ihre Schlussfolgerungen anzweifelt. Und ihre Darstellungen und Schlussfolgerungen sind nunmal Aussagen über Naturgesetze, Zusammenhänge, Fähigkeiten o.ä.



Unter anderem, weil die, die behaupten, dass es das gibt, mitunter auch behaupten, es wäre Wissenschaft, was sie machen. Ich meine jetzt nicht Dich, und auch nicht unbedingt @kulli - obwohl sie eben von "forschen" sprach - aber so einige Fans und Anbieter versuchen ihren Behauptungen und Vorlieben so einen seriösen Wissenschafts-Anstrich zu geben, der nicht gegeben ist.



Niemand gibt uns das Recht. Wir haben nicht einmal die Fähigkeit zu entscheiden, was wer glaubt und was nicht. Niemand nimmt irgendwem dieses Recht weg, wenn eben Aussagen auch wiederholt widertsprochen wird.



Und andere können ihre Meinung schreiben, und "wir" können unsere Meinung dagegen halten.



Z.B. um zu zeigen, dass die Aussage XYZ doch nicht so felsenfest in Stein gemeioßelt ist, wie ein begeisterter Fan es darstellt.


Ja ja, immer wieder dasselbe. Endlosschleife x-mal rund um den Erdball... :rolleyes:
 
Mit der Maxime meine ich deine behauptete "Tatsache": "Statistik sagt rein gar nichts darüber aus, wie es mit einem Menschen mit der Einnahme des Medikaments tatsächlich ergehen wird." Lebst du danach?


Entweder etwas heilt, dann kann man nachweisen, dass es heilt (nämlich durch geheilte Patienten).
Oder es heilt nicht, dann kann man es eben nicht. Etwas, das "heilt", aber keine geheilten Patienten produziert, heilt eben nicht. Das sind die Grundsätze der Logik. Die gelten für alle "Arten" von Medizin.
Sagt meine Aussage irgendetwas etwas darüber aus, wonach ich mich orientiere oder was ich ignoriere? Nein. Also.

Die Aussage beschreibt einfach eine Tatsache, ob ich dann so oder so Nebenwirkungsroulette spiele, spielt dabei tatsächlich keine Rolle hinsichtlich ihres Wahrheitsgehaltes. Vielleicht würde ich potentielle Kopfschmerzen potentieller Kotzerei den Vorzug geben. :D

In dem Bewusstsein, dass das am Ende eh eine Illusion ist, hier für mich eine Gewissheit darüber zu erlangen, wie ein Medikament bei anderen Menschen gewirkt hat, dass dann einfach anhand von Wahrscheinlichkeiten auf mich als Sicherheit zu beziehen.

Der Beipackzettel gibt vielleicht ein wie auch immer geartetes Gefühl von Sicherheit, aber keine faktische Sicherheit für mich in dem konkreten Fall.

Wenn ich aber die Möglichkeit habe, eine Alternative her zu nehmen, die kein nebenwirkungsbelastetes Medikament ist, verzichte ich auf das Medikament. Und wenn das kein Medikament bedeutet und stattdessen vielleicht eine Akupressurmethode. Als Beispiel.


Sagen wir mal von Akupressur und noch 3 anderen Alternativmethoden gehen die Schmerzen auch nicht weg, weil da, rein hypothetisch irgendwelche Entzündungen in deinem Körper ablaufen. Sagen wir mal du hast Rheuma, schränkt Bewegungsmöglichkeit und Lebensqualität eindeutig ein, ziemlich schmerzhaft, zerstört mittel- bis längerfristig deine Gelenke und diverse Alternative Behandlungen haben dich zwar mehrere tausend Euro gekostet aber nur eine leichte Linderung gebracht.

Nimmst du dann das schulmedizinsiche Medikament, bei dem angegeben wird, dass statistisch gesehen 10% der Einnehmenden gravierende Nebenwirkung x bekommen oder nimmst du das, wo statistisch gesehen 30% die gravierenden Nebenwirkung bekommen? Wo die statistische Wahrscheinlichkeit der starken Nebenwrikung mehr als doppelt so hoch ist. Welche Pille würden sie gerne zuerst probieren?


Hier geht es nicht um Medikamente, die man aus Jux und Dollerei nimmt, weil der Kater nach der abendlichen Sauftour so ekelhaft ist oder ein Schnupfenmittel. Hier geht es um Medikamente die bei schweren Krankheiten Heilung ermöglichen können oder zumindest substanzielle Linderung der Beschwerden bringen.

Natürlich würde NIEMAND ein Medi mit potentiellen schweren Nebenwirkungen nehmen, wenn nicht bei Nichteinnahme etwas noch unangenehmeres zu erwarten ist (Tod, langanhaltende Schmerzen, Behinderung etc)
 
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Hast du nach dieser Logik dann nicht auch sehr viele Menschen auf dem Gewissen, weil du es unterlässt, eine einfache, für jeden nachvollziehbare, kurze Studie zur Wirksamkeit von Bioresonanz durchzuführen? Denn dann wären wir alle plötzlich still, und du hättest in kurzer Zeit genug Möglichkeit, eine wissenschaftliche Revolution durchzuführen.


Es behauptet aber auch keiner über die Schulmedizin, dass sie immer sicher und nebenwirkungsfrei wäre.
Nein, und ich hab keine Lust dazu, es gibt ohnehin genug positive Studien zu Bioresonanz auf der ganzen Welt. Und nutzen sie etwas? Nein.
Ich mach einfach so Aufklärung, das hilft Menschen auch, die es interessiert.
 
Nun, diese Geräte stehen schon für eine "breite Öffentlichkeit" zur Verfügung, soweit ich weiß.
Die Dinger kosten ab ein paar Tausendern aufwärts. Die kauft man sich nicht aus Spaß und Jux und Dollerei.

Schreib doch mal einen der Hersteller an und frag den: "Dürfen Sie das, solche Geräte für gesundheitliche Fragen bereitstellen? Haben Sie wissenschaftliche Belege dafür, dass die von Ihnen verkauften Geräte wirklich kranke Menschen gesund machen?". Der hat ganz bestimmt eine gute Antwort für dich parat und auch die dazugehörigen Gesetze, nach denen das erlaubt ist.

Google mal bei ibäh nach
BICOM Optima Mobil Bioresonanzgerät Regumed

Ist da für knapp 24.000,- Euro eingestellt - gebraucht. :ROFLMAO:

Ein günstiges abgespecktes Modell gibt es ab etwa 4.000,- Euro.
 
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Es ist ja keine Kritik, sondern Bashing. (...)

Wie sähe denn Kritik mit gleichem Inhalt aus, die nicht von Euch "Bashing" genannt wird?

Das zeigt jetzt nur, dass du zwanghaft re-agiert hast. Und nicht stehenlassen kannst.

Und andere re-agieren auf mich "zwanghaft" - u.a. auch Du.

Och, ich habe ganz oft stehengelassen, wenn Walter nicht vorher einschreiten musste und auch Kritiker sperren. :rolleyes:

Nö, hast Du nicht.

Was ist das für ein Argument? Wenn jemand über Holoversen nachdenkt, wie man das beweisen kann, macht das seine Aussage was? Wahrer? :ROFLMAO:

Nein. Das habe ich nicht gesagt.

Das genau ist hier aber nicht das Thema im Forum, sondern eben Aufgabe von Wissenschaftlern, wie Du es bereits ganz richtig ausführst. HIER ist kein Wissenschaftsforum. Hier geht es um furchtbar unwissenschaftlichen Austausch von Erfahrungen und Gedanken von Privatmenschen. ;)

Dazu gehört allerdings auch zu schauen, wie wissenschaftlich haltbar die Thesen sind.

ich forsche eben so, wie früher Forscher geforscht haben, aus Interesse an Neuem und nicht um eine Prüfung vor der herrschenden Wissenschaft zu bestehen.

Schön.

Dir ist hoffentlich auch bewusst, dass bei weitem nicht alles "Neue", was irgendwer mal zu sehen glaubte, auch wirklich wahr war. Und, um solche Fehlschlüsse zu vermeiden, hat sich eben die wissenschaftliche Methodik entwickelt, mit der Neuentdeckungen abgeklopft werden müssen, um sicehrzugehen, dass sie eben nicht nur Aufgrund von Bestätigungsbias etc. entstanden sind.

Wie weit interessiert Dich, ob Du bei Deinen Forschungen wirklich echte Effekte siehst? Wie weit willst Du Deine Ergebnisse und Schlussfolgerungen danach abklopfen?
 
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