Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich beziehe mich nur auf das Fettgedruckte..... Weil der Begriff "Heilung" in der Esoterik immer im spirituellen Kontext zu sehen ist - und NICHT im medizinischen Kontext. Da beissen sich die zwei ""Fachrichtungen"".


Öhm...also so mal..."ey, ich bin zwar medizinisch immer noch schwer krank...aber so rein von schpirituellen macht mir das jetzt nicht so wirklich was aus und bin deshalb heil...notfalls...wenn die Schmerzen schlimmer werden...kann ich mir ja denn immer noch ein paar nette Pfeifchen reinziehen..."
Ob ich jetzt dafür Huldas Geräte und Mittelchen brauche...


Sage
 
Werbung:
Ich verdreh deine Aussage? Komisch, denn das war ein direktes Zitat von dir:

Verdrehst du inzwischen deine eigenen Aussagen für mich? Wie zuvorkommend :D

Nein, ich bin davon ausgegangen, dass Du meine zweite Ausführung meintest, die anders formuliert war. Und abgesehen davon ändert es nichts an der leichten Verständlichkeit und dass Du daraus gerade daraus versuchst etwas anderes zu machen. ;)
 
Nein, ich bin davon ausgegangen, dass Du meine zweite Ausführung meintest, die anders formuliert war. Und abgesehen davon ändert es nichts an der leichten Verständlichkeit und dass Du daraus gerade daraus versuchst etwas anderes zu machen.
Das war deine zweite Aussage. Für mich ist es egal, ob du die erste oder die zweite meinst, aber meine Frage hast du noch nicht beantwortet: Lebst du auch entsprechend dieser Maxime?
 
Du verwechselst hier ganz offensichtlich zwei Begriffe, die miteinander in keinem Bezug stehen.

Da wäre zuerst der Begriff des Heilens und dein Grundtenor, der besagt, dass eigentlich jeder - unabhängig von seiner Ausbildung - dazu in der Lage ist.

Der zweite Begriff ist "Esoterik", der eine völlig andere Bedeutung hat als diejenige, die du ihm zuordnest.

https://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik

Wenn man - so wie du - diese beiden Begriffe auf einen gemeinsamen Nenner (esoterisches Heilen) bringen will, kann daraus nur Ka**e entstehen.

Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum sich ausgerechnet Esoteriker zum Heiler berufen fühlen, aber das ist ein anderes Thema.

Hier wird nicht vor dem inneren Erkenntnisweg Esoterik gewarnt, sondern argumentiert und auch kritisiert, weswegen "esoterisches Heilen" (oder wie auch immer man es nennen möchte) nicht mehr als ganz viel heiße Luft ist.

Wo habe ich geschrieben, dass jeder dazu in der Lage ist ohne Ausbildung zu heilen? Dazu ist eh nur der eigene Körper imstande. Der Arzt nimmt aus gutem Grund ausschließlich Heilbehandlungen vor, und die kann tatsächlich jeder ausführen, dem man sie beibringt. Das fängt streng genommen schon dabei an, jemanden einen Verband anzulegen. Oder jemanden den Rücken wieder "einzurenken".

Von esoterischem Heilen habe ich wo geschrieben? Ich schrieb von Methoden oder auch esoterischen Methoden.
 
Unter diesem "Heil"begriff wird halt generell der medizinische Kontext verstanden.
Heilen ist keine Glaubens- oder Erkenntnisfrage sondern etwas, das sich meistens auch nachweisen lässt.

Der Mensch ist lernfähig. Sollte man eigentlich von Wissenschaftlern auch denken können.

Etwas zu glauben oder auch nicht zu glauben, ist das eine......... das andere, das ich nicht glaube, aber ständig in die Tonne zu hauen, obwohl ich a) nicht daran glaube b) nichts darüber weiss, ist etwas völlig anderes und zudem unsinnig.
 
Das war deine zweite Aussage. Für mich ist es egal, ob du die erste oder die zweite meinst, aber meine Frage hast du noch nicht beantwortet: Lebst du auch entsprechend dieser Maxime?
Du hast mir noch nicht erklären können, was Du damit meinst. Nenne mal ein Beispiel. Vielleicht wird dir dann klar, dass deine Frage - äh - seltsam ist.
 
Du hast mir noch nicht erklären können, was Du damit meinst. Nenne mal ein Beispiel. Vielleicht wird dir dann klar, dass deine Frage - äh - seltsam ist.
Na ja, nehmen wir an du hast zwei verschiedene Schmerzmittel, die du beide nicht kennst und die du noch nie genommen hast. Ignorierst du dann jegliche statistische Information über die einzelnen Stoffe, wenn du eine Entscheidung fällen musst?
 
Na ja, nehmen wir an du hast zwei verschiedene Schmerzmittel, die du beide nicht kennst und die du noch nie genommen hast. Ignorierst du dann jegliche statistische Information darüber?
Sagt meine Aussage irgendetwas etwas darüber aus, wonach ich mich orientiere oder was ich ignoriere? Nein. Also.

Die Aussage beschreibt einfach eine Tatsache, ob ich dann so oder so Nebenwirkungsroulette spiele, spielt dabei tatsächlich keine Rolle hinsichtlich ihres Wahrheitsgehaltes. Vielleicht würde ich potentielle Kopfschmerzen potentieller Kotzerei den Vorzug geben. :D

In dem Bewusstsein, dass das am Ende eh eine Illusion ist, hier für mich eine Gewissheit darüber zu erlangen, wie ein Medikament bei anderen Menschen gewirkt hat, dass dann einfach anhand von Wahrscheinlichkeiten auf mich als Sicherheit zu beziehen.

Der Beipackzettel gibt vielleicht ein wie auch immer geartetes Gefühl von Sicherheit, aber keine faktische Sicherheit für mich in dem konkreten Fall.

Wenn ich aber die Möglichkeit habe, eine Alternative her zu nehmen, die kein nebenwirkungsbelastetes Medikament ist, verzichte ich auf das Medikament. Und wenn das kein Medikament bedeutet und stattdessen vielleicht eine Akupressurmethode. Als Beispiel.

Beantwortet das deine Frage? Vielleicht auch danach, mich gerne als Schulmedizinhasserin hingestellt zu sehen? Funktioniert nur nicht, ich bin kritisch ggü. der Schulmedizin, weil auch sie nur mit Wasser kocht.

Der Sinn der Auflistung von Nebenwirkungen zu einem Medikament erfüllt btw. eine ganz andere Funktion. Es ist ein rechtliches Muss zum Schutz des Patienten seitens des Gesetzgebers und es dient ihm dazu eine eigene Entscheidung zu ermöglichen, ob er die dort genannten Risiken eingehen will. ;)
 
Werbung:
Ich melde mich auch mal kurz zu Wort.

Der Mensch ist lernfähig. Sollte man eigentlich von Wissenschaftlern auch denken können.

Etwas zu glauben oder auch nicht zu glauben, ist das eine......... das andere, das ich nicht glaube, aber ständig in die Tonne zu hauen, obwohl ich a) nicht daran glaube b) nichts darüber weiss, ist etwas völlig anderes und zudem unsinnig.

Es geht ja nicht nur um "glauben und nicht-glauben". @kulli schrieb u.a., dass sie seit Jahren in dem Bereich forscht - und sie hat selbst dieses Wort benutzt. Nun, zu guter Forschung gehört allerdings auch, dass man so weit wie möglich gute Methodik anwendet. Und auch, wenn man nicht erwartet, dass die Ergebnisse anerkannt werden, so kann man mit guter Methodik zumindest auch für sich persönlich weiter absichern, wie weit man nicht auf Bestätigungs-Bias etc. reinfällt (einer der Gründe, warum Methodik in den Wissenschaften so notwendig ist. Wissenschaftler sind nämlich nicht so arrogant zu behaupten, dass sie vor diesen Effekten der Wahrnehmungspsychologie von alleine gefeit wären, so dass gute Methodik das eben abschächen soll).

@kulli hat auch Links zu Seiten gegeben, wo ihrer Ansicht nach positive Studien zu ihren Lieblingsverfahren sind. Das ist schön, nur ist mit ein paar vereizelten (selektiv herausgepickten) positiven Studien eben immernoch nichts in Stein gemeißelt felsenfest wissenschaftlich fundiert. Wenn damit immernoch an den Thesen gezweifelt wird, so liegt das nicht unbedingt an Sturheit, sondern hat mitunter auch gute Gründe (mangelhafte Methodik der Studien, keine Reproduzierbarkeit... u.ä.)

Wenn diese Themen hier im Forum besprochen werden, so gehört es nunmal auch dazu, dass jemand äußert, dass er/sie NICHT an diese Thesen glaubt - am besten auch, wenn das begründet werden kann (z.B. wissenschaftlich schlecht belegt, unbelegt, unplausibel oder gar unhaltbar). Ich kann da nur für mich reden, aber ich platziere meine Kritiken eben nur in einigen wenigen Unterforen - die meisten Unterforen sind von mir unbehelligt. Ich halte z.B. auch Astrologie für totalen Schmarrn - trotzdem bleibt das betreffende Unterforum von mir unbehelligt, und ich platziere die Kritik daran nur in "Esoterik kritisch" oder "Wissenschaft und Spiritualität" (oder in jüngerere Zeit mal kurz in "Gesellschaft und Politik"). Diese Kritiken sind möglicherweise auch nicht unbedingt freundlich formuliert, so dass Du es als "in die Tonne hauen" empfinden könntest. Aber den Anspruch "alle davon abzuhalten", wie es hier irgendwo mal geäßuert wurde (ich glaube von @kulli) habe ich nicht, sondern nur eben, dass die Kritik - wenn Lust uznd Zeit es erlauben - wiederholt stattfindet und so nicht im Forumsnervana der Vergangenheit verschwindet.

Das waren jetzt nur Sätze über mich (der in diesem Thread bisher gar nicht aktiv war), aber, wie ich es einschätze, denken @Tarbagan und @AnimaRex da ähnlich wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben