Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Steve Jobs hat irgendwann die Therapie verweigert und auf untaugliche Alternativmethoden gesetzt..
Er hat sie nie verweigert.

Er hat die schulmedizinische Diagnose im Oktober 2003 bekommen und wurde im Juli 2004 operiert, ein Inselzell-Tumor wurde entfernt, weitere schulmedizinische Behandlungen folgten.

2005 erklärte er an der Stanford University vor Studenten öffentlich, er sei geheilt.

April 2009 hatte er im Methodist University Hospital eine Lebertransplantation

September 2009 kehrte er auf die Apple-Bühne zurück.

Am 5. Oktober 2011 starb Steve Jobs

Seine alternativen Behandlungsversuche waren zwischen Oktober 2003 und Juli 2004
wo er von der Erstdiagnose bis zum Operationstermin eine Saftkur gemacht hat.

Wer lässt sich denn sofort nach der ersten Diagnose auf der Stelle operieren?
 
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...und jetzt mal abgesehen davon...ob man alternative Methoden teilw. befürwortet oder auch nicht...die sogen. "Schulmedizin" immer oder auch nicht als Weisheit letzter Schluß ansieht...es ist einfach eine Frechheit...denen, die nicht jede alternative "Methode" einfach abnicken sondern sie kritisch hinterfragen...zu unterstellen, daß sie trollen...egal ob bezahlt oder nicht...bringt aber sicherlich eins...beim nächsten "kuck mal, wie ich Blubblub mit XYZ heilen kann"...wird es sicher wieder heiß hergehen...und die, die unter einer "pöhsePharmaindustrieunddanzpöhseärztephobie" leiden werden sich wieder von denen da verfolgt fühlen...aber...wie schön...es sind dann mal ausnahmsweise nicht die Flüchtlinge...


Sage

Ja.

Es ist umgekehrt genauso eine Frechheit - um bei diesem Ausdruck zu bleiben. "Jeder" weiss, dass Schulmedizin und alternative Heilmethoden völlig verschiedene Ansätze einer möglichen Heilung verfolgen und demnach zwei ebenso völlig verschiedene Zugänge zum Thema Heilung haben. Es ist Unsinn, von alternativen Methoden Studien á la Schulmedizin zu verlangen, wo jeder, der sich "Wissenschaftler" nennt, eigentlich wissen müsste, dass alternative Methoden niemals mit künstlich hergestellten pflanzlichen, chemischen etc., welche aktiv in den Organismus des Menschen eingreifen und dort Veränderungen herbeifühen, oder mechanischen Eingriffen wie OP, arbeiten.

Alternative Methoden mit schulmedizinischen Maßstäben messen zu wollen, ist ein Unding. Das müssten die Herrschaften Wissenschaftler hier eigentlich wissen. Insofern ist alles Gequatsche von Studien und Forderungen nach Heilung im medizinischen Sinne obsolet und, tut mir leid, ich halte es für dumm.
 
.....es ist einfach eine Frechheit...denen, die nicht jede alternative "Methode" einfach abnicken sondern sie kritisch hinterfragen...zu unterstellen, daß sie trollen...
Sie hinterfragen nicht manche alternative Methode kritisch, sondern sie lehnen jede ab, sogar die Diskussion darüber, man soll nicht einmal darüber sprechen dürfen.
 
Er hat sie nie verweigert.

Er hat die schulmedizinische Diagnose im Oktober 2003 bekommen und wurde im Juli 2004 operiert, ein Inselzell-Tumor wurde entfernt, weitere schulmedizinische Behandlungen folgten.

2005 erklärte er an der Stanford University vor Studenten öffentlich, er sei geheilt.

April 2009 hatte er im Methodist University Hospital eine Lebertransplantation

September 2009 kehrte er auf die Apple-Bühne zurück.

Am 5. Oktober 2011 starb Steve Jobs

Seine alternativen Behandlungsversuche waren zwischen Oktober 2003 und Juli 2004
wo er von der Erstdiagnose bis zum Operationstermin eine Saftkur gemacht hat.

Wer lässt sich denn sofort nach der ersten Diagnose auf der Stelle operieren?

Ich würde eine zweite Meinung einholen und dann die OP machen lassen. Ein paar Tage oder Wochen zum Überlegen verstreichen lassen, ist vielleicht nicht das große Problem; aber rund 9 Monate - da hat der Krebs lange Zeit zum Wachsen.
 
Alternative Methoden mit schulmedizinischen Maßstäben messen zu wollen, ist ein Unding. Das müssten die Herrschaften Wissenschaftler hier eigentlich wissen....
Wenn man bei Kopfschmerzen eine Schmerztablette nimmt, hilft die nach einer kurzen Zeit, darüber eine Studie zu machen, ist relativ einfach, auch mit 1000-ten Probanden. Es ist dabei auch egal, warum einer Kopfschmerzen hat, Schmerzmittel helfen immer.

Die Alternativmedizin behandelt aber nicht die Schmerzen, sondern will zuerst die Ursache finden, beheben und für die Zukuft ausschalten und braucht je nach Ursache andere Mittel. Das jetzt mit reiner Schmerzbehandlung zu vergleichen, ist unseriös.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eine zweite Meinung einholen und dann die OP machen lassen. Ein paar Tage oder Wochen zum Überlegen verstreichen lassen, ist vielleicht nicht das große Problem; aber rund 9 Monate - da hat der Krebs lange Zeit zum Wachsen.

Schon, aber es war kein aggressiver Krebs und er galt auch als geheilt. Gestorben ist er ja erst 8 Jahre nach der Erstdiagnose. Genausogut könnten ja Alternativmediziner behaupten, die Schulmedizin hat ihn umgebracht. Man kann das eben deuten, wie man will.

Wie will man denn wissen, welche Methode die beste ist? Hat man denn die Möglichkeiten beides zu ausprobieren?

Mich würde tatsächlich sehr interessieren, wie seine Bauchspeicheldrüse am Bioresonanzgerät ausgesehen hat, was dieses diagnostiziert hätte und wie so eine Behandlung mit Kräuter ausgegangen wäre. Das Gerät zeigt auch an, welche Art von Tumor es ist (anhand von Frequenzen - nicht anerkannt), ob Parasiten da sitzen, Giftstoffe oder beides (nur energetisch gemessen - nicht anerkannt von der Schulmedizin)

Wir werden es aber nie wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja.

Es ist umgekehrt genauso eine Frechheit - um bei diesem Ausdruck zu bleiben. "Jeder" weiss, dass Schulmedizin und alternative Heilmethoden völlig verschiedene Ansätze einer möglichen Heilung verfolgen und demnach zwei ebenso völlig verschiedene Zugänge zum Thema Heilung haben. Es ist Unsinn, von alternativen Methoden Studien á la Schulmedizin zu verlangen, wo jeder, der sich "Wissenschaftler" nennt, eigentlich wissen müsste, dass alternative Methoden niemals mit künstlich hergestellten pflanzlichen, chemischen etc., welche aktiv in den Organismus des Menschen eingreifen und dort Veränderungen herbeifühen, oder mechanischen Eingriffen wie OP, arbeiten.

Alternative Methoden mit schulmedizinischen Maßstäben messen zu wollen, ist ein Unding. Das müssten die Herrschaften Wissenschaftler hier eigentlich wissen. Insofern ist alles Gequatsche von Studien und Forderungen nach Heilung im medizinischen Sinne obsolet und, tut mir leid, ich halte es für dumm.


Tun sie nicht? Eingreifen...wie war das denn mit diesem ätzenden Zeug...was man autistischen Kindern in den Hintern schießen sollte...das Zeug sollte ja auch bei anderen gesundheitlichen Problemen helfen...und selbstverständlich sollte es Beweise geben...daß es hilft und sich Nebenwirkungen in Grenzen halten...bzw. sie sollten zumindest bekannt sein...damit der Patient oder Klient wenigstens weiß worauf er/sie sich einläßt...


Sage
 
Na, du musst es mal so sehen. Steve Jobs wäre noch am Leben, wenn er von Anfang an auf Hulda Clark gesetzt und einfach die Parasiten mit dem Bioresonanzdingens aufgespürt und weggezappt hätte...
Warum denn nicht?
Hulda Clark hat viele Menschen von Krebs geheilt, deshalb wurde sie ja verfolgt und bekämpft. Vielleicht waren ja die Hetzer schuld, dass Steve Jobs das nicht in Erwägung gezogen hat? Er halt halt den "Experten" vertraut und gedacht, sie sind so gut wie er selber in seinem Job.
Die Schulmedizin hat sich im Laufe der Geschichte schon oft geirrt und wird es immer wieder tun.
 
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Nein, ich bekomme kein Geld, sind alles Freunde und Verwandte.
Ich heile ja niemanden, das Gerät taugt ja nicht dazu... :)
Ich schicke nur Frequenzen und behandle die Aura, das darf ich, denn die Aura gibt es ja nicht.

Genau deshalb ist jede Kritik hier dagegen völlig überflüssig. Wer nicht heilt kommt ja der Schulmedizin gar nicht in die Quere, wo die Wissenschaftsfans ja eh glauben, das sei Bullshit = wirkungslos. Also: Es wird etwas bekämpft, was Bullshit ist, aber obwohl man angeblich so genau weiß das ist wirkungslos, muss es bekämpft werden... alternativ werden ganz furchtbar schreckliche Gefahren kontruiert, die aus jedem Patienten einen unmündigen und dummen Menschen machen.

:lachen:
 
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Tun sie nicht? Eingreifen...wie war das denn mit diesem ätzenden Zeug...was man autistischen Kindern in den Hintern schießen sollte...das Zeug sollte ja auch bei anderen gesundheitlichen Problemen helfen...und selbstverständlich sollte es Beweise geben...daß es hilft und sich Nebenwirkungen in Grenzen halten...bzw. sie sollten zumindest bekannt sein...damit der Patient oder Klient wenigstens weiß worauf er/sie sich einläßt...
Man sollte von Kindern vor allem Schwermetalle fernhalten, dann gibt es vermutlich auch weniger Autisten.
 
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