Die Mexikanische Yamswurzel als Verhütungsmittel IST nachweislich. Die ersten Präparate der Pille wurden daraus synthetisiert.
Aha, also Phytohormone in hoher Dosis? Dann kann ich gleich synthetisch hergestellte Hormone nehmen.
Wenn die Wirkung von diesem Mexican Yams wirklich auf hochdosierten Pflanzenhormonen beruhen würde, in einer Menge, die den weiblichen Zyklus ernsthaft beeinflusst, wäre der Vertrieb vermutlich schon verboten worden, bis Studien zur wirksamkeit und unbedenklichkeit stattgefunden haben. Weil "pflanzlich" bedeutet nicht automatisch harmlos. und dann könnte es als Medikament zugelassen werden, wie Digitalis, Opiate & co.
Dann müsste auch auf das erhöhte Brustkrebsrisiko, Schlaganfallrisiko etc durch die zugeführten Hormone hingewiesen werden, weil die gäbe es mit ziemlicher Sicherheit genauso wie bei der synthetischen Pille. Die Hormonpräparate für Frauen in den Wechseljahren waren auf der Basis von Hormonen aus dem Urin trächtiger Stuten hergestellt, also rein natürlich, und nach einer Weile kam raus, das ganze erhöht das Krebsrisiko signifikant. Natürlich bedeutet also überhaupt nicht, dass es keine negativen Nebenwirkungen haben kann.
Die Wirkung ist recht simpel: Die Wurzel bildet eine Art "Schleim" um die Gebärmutter und sorgt dafür, dass Spermien sich nicht "einnisten" können, da sie eben nicht "durchkommen".
Was für ein Schwachsinn. So eine Wirkung auf die Schleimhaut kommt erstens nicht von Hormonen, und zweitens, wenn es auf Schleimhaut so eine Wirkung hätte, dann würde die Schleimhaut im ganzen Körper ähnlich reagieren. Man würde überall zu schleimen anfangen.