Constantin
Sehr aktives Mitglied
Da spielen viele Dinge eine Rolle. Zum einen kenne ich den Alltag meiner Freunde und Verwandten, und kann deshalb (unbewusst) alleine an der Uhrzeit relativ gut abschätzen, wer dran ist, wenn das Telefon klingelt.
als Sheldrake das Experiment machte kannte keiner der Anwesenden die TelefonGewohnheiten anderer Anwesenden, keiner den anderen.
Heißt es gab keine Erfahrungswerte über das Telefonverhalten, die geschätzt werden konnten.
Du schätzt wann deine Freunde, Verwandte anrufen weil du die Wiederholungstheorie benutzt.
Dies ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung 50:50.....kann geschehen, muß nicht zwangsläufig.
ja weil geschätzt wird aus dem Erfahrungswert.Desweiteren spielt auch unsere selektive Erinnerung eine große Rolle: Es kommt ziemlich häufig vor, dass das Telefon klingelt, ohne, dass wir mit unserer Vermutung wer dran ist richtig liegen.
nun wenn du an Freunde denkst die deine geistige Aussendung nicht mitbekommen, werden sie auch nicht anrufen.Ebenso auch, dass wir an Freunde denken, die dann aber nicht anrufen.
Sie hören deinen Ruf nicht.
ich würde sagen, die geistige Verbindung steht, wird aber nicht bewußt wahrgenommen. Demnach sieht es wie ein Zufall aus.Die Koinzidenzen, bei denen wir an Leute denken, die dann auch anrufen, bleiben uns in Erinnerung, weil wir aus irgendwelchen Gründen da auch einen kausalen Zusammenhang "sehen", der aber nicht besteht.
Sheldrake hat ja versucht, das genauer mit einen Experiment zu untersuchen, wo er auch ein signifikantes Ergebnis bekommen hat. Dummerweise bekamen das andere Gruppen, die das Experiment replizierten, nicht mehr hin.
nun, ich könnte so ein Experiment mit Menschen machen die ich nicht kenne und die mich nicht kennen....
es würde nur mit denen funktionieren die meine geistige Aus-Sendung wahrnehmen und umgekehrt.
Es ist immer von den Fähigkeiten der Probanten abhängig ob solch ein Experiment funktioniert und jederzeit replizierbar um den Nachweis zu erbringen.
Ich hatte 1 Foto von dem Haus, und den Ort.Du hast ein Haus und ein Auto gefunden, wobei Du jeweils nur den Ortsnamen kanntest. Das klingt schonmal beeindruckend.
Vom Auto und von dem ExFreund meiner Freundin hatte ich keine Infos außer den Ort.
Zum Beispiel mit dem Auto: Da ich selbst in einem Ort mit 18000 Einwohnern gewohnt habe, weiß ich, dass man eine Stadt dieser Größenordnung gut innerhalb von zwei Stunden absuchen kann, wie im Fall mit dem Auto. Wenn Ihr in einer Stadt dieser Größenordnung zwei Stunden gebraucht habt, müsst Ihr ganz schon rumgeirrt sein. Ein direkter Weg ist da selten länger als 15 Minuten mit dem Auto - je nach Verkehrslage.
In den ca. 2 Stunden(erinnere mich nicht mehr genau ob es weniger gewesen ist, ist ja schon ein paar Jährchen her,)....
geschah folgendes.
Sie fuhr los und blieb stehen bis ein Impuls von mir kam ob sie nach re. oder li. fahren soll. Heißt sie fuhr so wie ich sagte.
Manchmal fuhr sie nach ihrem Gutdünken ohne mir vorher zuzuhören und dann mußten wir umdrehen, das kostet Zeit...sie mußte warten bis ich einen Impuls bekam.
Bis ein Impuls kommt kann es einige Minuten dauern.
Dann gings weiter. Bis wieder ein Stop kam und ich auf den Impuls wartete. Dabei rauchten wir eine gemütlich, und erzählten....wir stressten uns nicht ab. Hatten ja Zeit.
Wir fuhren NICHT jede Straße ab nach Glück. Ich fuhr nach Impuls.
Heißt ich wartete immer auf eine Information von ihm, denn das Auto kann ja nicht sprechen.
Wären wir jede Straße abgefahren, hätte wir die ganze Nacht gebraucht in dem Ort.
Muß meine Freudin fragen wie der Ort hieß.
ca. 4200 EW. Obereisesheim nahe Heilbronn. Kannst ja mal googlen.Zum Beispiel mit dem Haus: Wie groß war der Ort, in dem Du das Haus innerhalb von 15 Minuten gefunden hast?
Es finden sich Einzelhäuser meist eher am Stadtrand, und man kann auf vielen Häuser-Fotos oft auch gut abschätzen, wie stark befahren die entsprechende Straße ist, so dass man entweder Seitengassen absucht oder meidet. Auch die Wohngegend kann einem weiter helfen. Eine größere Villa findet man selten im Wohnblock-Viertel und umgekehrt. Das und mehr sind alles Hinweise, denen man bewusst oder unbewusst folgen kann, und die einem gut helfen.
Der Ort hat viele Straßen.
Das Foto vom Haus war nicht wirklich eine Hilfe weil es nur Ausschnitte zeigte die hätten überall sein können. Es war nur die Fassade zu sehen.
Nach dem Bj. hätte man raten können....Alt oder Neu...Neu also Neubaugebiet...Alt also Kernstadt.
Das Haus älter, so wie der Ort selbst, heißt es hätte jedes Haus sein können.
Es erscheint zwar mutig, mit so wenig Informationen sich auf die Suche zu machen - aber mit Suchen kommt man bei relativ kleinen Städten wahrscheinlich ans Ziel.
die Frage ist nach welcher Zeit.
In 15 Min alle Straßen a(b)nfahren, das ist unmöglich.
Kannst ja mal zählen wieviele Straßen der Ort hat und dir ausrechnen wie lange du brauchst um alle abzufahrenbis du das Haus findest.
Ich fuhr selbst, nach Impuls...wie beim Auto.
Das war nicht das einzige Haus das ich so gefunden haben.
Es hat immer funktioniert.
In seiner Autobiografie "Sie belieben wohl zu schwerzen Mr Feynman" beschreibt eben besagter Physiknobelpreisträger Richard Feynman einen Initiationsritus einer Studentenbewegung, dem er sich unterziehen musste - das ist in Amerika ja leider sehr üblich. Der Ritus bestand darin, dass die Neubewerber in kleinen Gruppen außerhalb der Stadt ausgesetzt wurden. In seiner Kleingruppe war glücklicherweise ein Mitstudent mit einer bewundernswerten Beobachtungsgabe, der diverse kleine Hinweise zu deuten wusste, wolang sie gehen müssten, um schnell wieder auf den Campus zu gelangen. In diesem Fall geschah es bewusst. Aber ähnliches klappt auch unbewusst. Dann wissen wir halt nicht, anhand welcher Hinweise wir so schnell zum Ziel fanden.
auch mit verbundenen Augen
Ich hätte das Auto und die Häuser auch mit verbundenen Augen gefunden.
*g Seyla