Bewusste Partnerwahl

Interessantes Thema.

Jetzt meinerseits weniger astrolgisch, dennoch bedeutet in dem Zusammenhang von "bewusste Partnerwahl" für mich, sich darüber im Klaren zu SEIN, dass in einer Partnerschaft, trotz der gelebten Zweisamkeit (Umfeld), letztlich mit sich ALLEIN ist. Ein wesentlicher Aspekt, meines Erachtens.

Da "Probleme" meist durch Verschmelzungswünsche, etc. entstehen.

Natürlich ist dann die Frage nach dem WIE für die Umsetzung? Und das will wohl erlebt sein.

LG
Gaia:zauberer1

Hallo gaia,

"letztlich mit sich allein sein", schön gesagt, das heißt doch eigentlich, man könnte genauso gut auch allein leben. Warum sucht man dann einen Partner?

Ist es nicht doch ein Bedürfnis? ich sehe es so.

Deswegen kommen vielleicht die guten Partner auf einen zu, wenn man nicht danach sucht ;)
Ich kenne/kannte viele Frauen die ständig auf Partnersuche waren, mal hatten sie einen mal nicht, und unzufrieden waren sie immer, sie hatten ein bestimmtes Bild im Kopf.
Es war jedesmal ein Krampf und jedesmal wurden sie enttäuscht.

Ich sage auch mit Mars/Saturn in 7 könnte man schnell Beziehungen eingehen wenn man keine Angst aufbaut, doch sind es immer Beziehungen die einen fordern, die nicht so leicht/flockig sind, dann in der Waage aber doch ein Stückweit auf Ausgleich ausgerichtet , hier wird schon ein angleichen von beiden Seiten gefordert.
Sehe ich so.

LG
flimm
 
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Hallo gaia,

"letztlich mit sich allein sein", schön gesagt, das heißt doch eigentlich, man könnte genauso gut auch allein leben. Warum sucht man dann einen Partner?

Ist es nicht doch ein Bedürfnis? ich sehe es so.

Hallo Flimm und Gaia,

eine interessante Frage: warum leben wir dann nicht allein?
Ich glaube tatsächlich, es geht um "Ergänzung" (Wirbelwind´s Fred)
Es ist schwer möglich, alles in sich selbst zu entwickeln, ein Partner kann dann, als andere Seite der Münze, die Ergänzung sein.
Ich glaube auch nicht, dass viel Bewusstes bei der Partnerwahl im Spiel ist, das läuft auf einer Ebene ab, wo das Bewusstsein nichts zu melden hat.

lg
Gabi
 
Ich glaube auch nicht, dass viel Bewusstes bei der Partnerwahl im Spiel ist, das läuft auf einer Ebene ab, wo das Bewusstsein nichts zu melden hat.
Einspruch, liebe Gabi :-)

Mit wem du in Resonanz gehst, da spielt das Bewusstsein keine Rolle. Die Entscheidung allerdings, ob das zu einer Partnerschaft führt ... es mag sein (und ich habe den Eindruck), dass das in (zu) vielen Fällen ohne Einklinken des Hirns geschieht und entsprechend verläuft. Besser wär's, meine ich, schon, wenn Partnerschaft auch bewusst eingegangen und gelebt würde. Auch das Verhalten in einer Partnerschaft hat ja genug viele Herausforderungen, in denen bewusste Entscheidungen gefragt wären.

Alles Liebe,
Jake
 
Hallo Flimm und Gaia,

eine interessante Frage: warum leben wir dann nicht allein?
Ich glaube tatsächlich, es geht um "Ergänzung" (Wirbelwind´s Fred)
Es ist schwer möglich, alles in sich selbst zu entwickeln, ein Partner kann dann, als andere Seite der Münze, die Ergänzung sein.
Ich glaube auch nicht, dass viel Bewusstes bei der Partnerwahl im Spiel ist, das läuft auf einer Ebene ab, wo das Bewusstsein nichts zu melden hat.

lg
Gabi

Hallo Gabi,

das Eingehen einer Partnerschaft ist eine bewußte Entscheidung, wen man Kennenlernt in manchen Fällen auch, in manchen nicht.
Doch denke ich man lernt immer nur das kennen was man grad braucht,
hat man zB ein Partnerbild im Kopf das nicht der Person entspricht, wird diese Person solange falsche Partner anziehen, bis die Illusion aufgelöst ist.


Vielleicht ist eine Partnerschaft einfach nur eine Ergänzung, doch vielleicht auch eine unglaublich gute Entwicklungsmöglichkeit ,
ich sehe in jeder Partnerschaft ein eigenes Thema stecken,

LG
flimm
 
Hallo Ihr Lieben, hallo Annie, :)

schöne Beiträge hier ABER: aus meiner Sicht ist Annies Eingangspost eine reine Anmaßung. Sie sieht sich selbst als eine von Sichten geprägt Frau, die klüger ist, als die anderen, die Ihr Ego im Griff hat und keinen Projektionen mehr aufsitzt. (das vermittelst Du, in dem Du dies von Deinen möglichen Partner erwartest) Dabei unterstellt sie gleichzeitig, dass die, die sie trifft, noch nie Sichten hatten und dass "die anderen" falsche Vorstellungen von Partnerschaft und "dem Gedöns mit der Bedürfnisbefriedigung" haben.

Dass Du selbst Annie, hier mit völlig überzogenen Forderungen an eine Partnerschaft auftrittst, das schein Dir zu entgehen.

Eine wesentliche "Sicht" im Leben ist es zum Beispiel, dass es niemandem nützt, seine Sichten und Selbsteinschätzung in Sachen Bewusstseinsstufe heraushängen zu lassen und damit bewusst oder auch unbewusst ;) anderen mangelndes Bewusstsein zu unterstellen.

Auch Dir, Annie, unterstelle ich hiermit nicht, dass Du bewusst anmaßend bist, sondern ich sehe es so, dass es unmöglich ist, bei Deiner Fülle an Forderungen, deren Erfüllung Du selbst nicht hinkriegst, , unvoreingenommen und mit Liebe erfüllt auf andere Menschen zuzugehen.

Erfahrungen ergeben sich nur, wenn man sich auf Erfahrungen einlässt.

Liebe Grüße
Martina
 
Einspruch, liebe Gabi :-)

Mit wem du in Resonanz gehst, da spielt das Bewusstsein keine Rolle. Die Entscheidung allerdings, ob das zu einer Partnerschaft führt ... es mag sein (und ich habe den Eindruck), dass das in (zu) vielen Fällen ohne Einklinken des Hirns geschieht und entsprechend verläuft. Besser wär's, meine ich, schon, wenn Partnerschaft auch bewusst eingegangen und gelebt würde. Auch das Verhalten in einer Partnerschaft hat ja genug viele Herausforderungen, in denen bewusste Entscheidungen gefragt wären.

Alles Liebe,
Jake

Hallo Jake :)

das stimmt natürlich, Partnerwahl ganz ohne Hirn wäre schlecht.:D
Ich habe es etwas schlampig ausgedrückt, gemeint war, die Resonanz und die Anziehung. Es ist ja bemerkenswert, dass oft immer wieder Partner mit den gleichen Eigenschaften gewählt werden, obwohl genau diese Eigenschaften auch immer wieder zur Trennung führen. Da muss doch einfach viel Unbewusstes mitspielen oder Unerlöstes, das sich so bemerkbar macht oder einfach nur die Hormone?:)

lg
Gabi
 
Es ist schwer möglich, alles in sich selbst zu entwickeln, ein Partner kann dann, als andere Seite der Münze, die Ergänzung sein.

Hallo Gabi,

ich denke, dass eine solche Sichtweise eher zu Problemen in Partnerschaften führt, denn sie macht in gewisser Weise abhängig. Nutzt man seinen Partner dafür, herauszufinden, in welchen Bereichen man sich selbst ergänzen muss, dann entwickelt man Unabhängigkeit, man braucht nichts mehr von dem anderen und kann eine wahre ebenbürtige Beziehung führen. Dann sind da zwei souveräne Personen, die einander nicht mehr brauchen, sondern einander begleiten.

Liebe Grüße,

Syndra
 
ich denke, dass eine solche Sichtweise eher zu Problemen in Partnerschaften führt, denn sie macht in gewisser Weise abhängig. Nutzt man seinen Partner dafür, herauszufinden, in welchen Bereichen man sich selbst ergänzen muss, dann entwickelt man Unabhängigkeit, man braucht nichts mehr von dem anderen und kann eine wahre ebenbürtige Beziehung führen. Dann sind da zwei souveräne Personen, die einander nicht mehr brauchen, sondern einander begleiten.

Liebe Grüße,

Syndra

Hallo syndra,

das setzt voraus, das die Personen überhaupt unabhängig sein wollen.

Und genau das ist es, jeder Mensch denkt da anders, manche mögen es in dieser angeblichen Abhängigkeit, manche nicht. Manche sind dafür geschaffen manche nicht.

Auch in der Ergänzung kann man eine ebenbürtige Beziehung führen, sehe ich so!

Das NutzenThema sollte einwenig der Liebe weichen, findest du nicht?
Wählst du nach dem Nutzen Prinzip aus, so wie Annie?

LG
flimm
 
Hallo Flimm,

ich habe das Wort nutzen schräggestellt, weil mir (hellsichtig wie ich nunmal bin... :D) klar war, dass der Einwand mit der Liebe kommt. Warum glaubst Du denn, Flimm, lieben Menschen einander?

Was die seelische Unabhängigkeit angeht, es ist schlicht unser aller Seinsauftrag, ob das nun gefällt oder nicht (gut, ein paar Inkarnationen oder so, braucht man schon...). Ignoriert man das, dann knallt es einem früher oder später um die Ohren. Man muss allein sein, um wirklich lieben zu können. Alles andere ist die Vorbereitung.

Liebe Grüße,

Syndra
 
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Hallo Flimm,

ich habe das Wort nutzen schräggestellt, weil mir (hellsichtig wie ich nunmal bin... :D) klar war, dass der Einwand mit der Liebe kommt. Warum glaubst Du denn, Flimm, lieben Menschen einander?

Was die seelische Unabhängigkeit angeht, es ist schlicht unser aller Seinsauftrag, ob das nun gefällt oder nicht (gut, ein paar Inkarnationen oder so, braucht man schon...). Ignoriert man das, dann knallt es einem früher oder später um die Ohren. Man muss allein sein, um wirklich lieben zu können. Alles andere ist die Vorbereitung.

Liebe Grüße,

Syndra

hallo Syndra :umarmen:

tja, jetzt kommst du mit Seinsauftrag, ein Wissen oder eine Vermutung?

Sorry, doch ich selbst glaube nicht an Inkarnation, es ist eben nur eine Vermutung, eine Hoffnung an die sich die Menschheit klammert.
Es kann so sein, aber muss eben nicht.

Das Menschen die in dem Partner eine Ergänzung sehen, sich nicht lieben können, das kann ich nicht bestätigen, ich kenne einige ältere Pärchen die in Abhängigkeit und Ergänzung leben, aber sowas von glücklich und sich liebend, das ich deinem Einwand nicht zustimmen kann. Bei ihnen spürt man einfach nur Glück und Liebe.

Geben und Nehmen fällt mir bei dem Wort Partnerschaft ein, wenn man liebt gibt man und lebt nicht nebeneinander her.

Auf der anderen Seite , um deiner Inkanationsgeschichte zu folgen, haben sich angeblich die Seelen hier verabredet um zu lernen, ist das keine Abhängigkeit?
Dann ist ja alleinsein garnicht möglich:)



LG
flimm
 
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