Hallo Oneironaut
Gemäss deiner Beschreibung machst du eine vermutlich eine Astralreise,
aber kombiniert mit luziden Traumeinflüssen. Wenn man sich mal klar macht, wie schnell man schon im normalen Alltag in Tagträume verfällt oder wie einige Leute unter Hypnose scheinbar real wirkende Dinge zur tatsächlichen Realität dazu halluzinieren können, dann kann man sich vorstellen, wie anfällig man auf einer Astralreise auf Träumen ist. Ich habe schon erlebt, dass die Wahrnehmung klar und unverzerrt begann, nach ein paar Minuten wurde sie dann immer mehr von Traumeinflüssen überlagert, bis schliesslich alles in einen Traum abtauchte. Um das zu verhindern muss man vermutlich (unter anderem) darauf verzichten, materielle Dinge fühlen zu wollen, weil dadurch leicht Traumeinflüsse herbeigerufen werden. Das eigene Vorstellungsvermögen bzw. die Fähigkeit zu träumen kann da einem also ganz schön in die Quere
kommen, wenn man die "objektive Ätherwelt" erleben will. Man sollte also versuchen, ganz Beobachter zu sein. Für Astralexperimente heisst das zum Beispiel folgende: Wenn du die Hand durch das Fensterglas nach draussen ins Freie streckst, dann kannst du das als objektiver Beobachter tun und du wird nicht viel besonderes dabei erleben. Wenn du dich dabei aber fragst, ob du die kühle Nachtluft da auf der anderen Seite der Scheibe fühlen kannst, dann wirst du sie auch fühlen, Kraft deiner Fragestellung die sugestiv wirkt und dir eine (Traum-)Vorstellungen von Kühle beschert. Tatsächlich aber fühlt deine Astralhand die Kühle gar nicht. Wenn der Strom der Traumeinflüsse mal beginnt, dann ist er kaum noch aufzuhalten. Es gilt also möglichst erwartungsfrei zu bleiben und Projektionen von subjektiven Vorstellungen zu vermeiden. Das wiederum trainiert man am besten im normalen Alltag im phyischen Körper, wo man täglich tausende von Herausforderungen diesbezüglich vorgesetzt bekommt. Die materielle Welt ist da für fast alles ein ideales Trainingsfeld! Deshalb sind wir vermutlich auch hier. Es ist also wichtig, weder in der Astralwelt noch im Internet mit seinen eigenartigen Foren wie diesem hier zu viel Zeit zu verlieren oder verloren zu gehen. ;-)
Zum deinem Experiment: Die Karten offen hinlegen vereinfacht den Versuch natürlich. Ein geschlossener Schrank muss es nicht unbedingt sein. Es reicht, wenn du die Karten irgendwo irgendwie hinlegst, ohne dass du hinterher heimlich hingehst und hinschaust. Kann sein, dass du dir diese Versuchsanordnung als Schlafwander doch noch vermiest indem du schlafwandelnd mit offenen Augen die Information reinholst. Da hilft nur noch Videoüberwachung. Der geschlossene Schrank wäre daher also doch etwas robuster. Andererseits ist der Aufenthalt in einem geschlossenen Schrank auch nicht ganz ohne, weil da schnell mal die Perspektiven durcheinander geraden. Zumindest wenn's eng ist. Na ja, alles hat so seine Tücken. Gut finde ich das Experiment die Astral-Wohnung von Nachbarn anzuschauen, bei Nachbarn, die man demnächst zum ersten Mal physisch besuchen geht. Dann aber spätestens vor dem Klingeln schriftlich eine detaillierte Beschreibung der Astral-Wohung dokumentieren, damit man sich nicht hinterher verdächtigen muss, man hätte die eigenen Erinnerungen erst im nachhinein produziert. Wenn ich mal selbst ein Experiment hinkriege, wo ich ausschliessen kann, dass ich mich selbst übertölpelt habe, werde ich dir das gerne mitteilen. Ich wünsche dir viel Erfolg und auf deine Ergebnisse bin ich natürlich neugierig.
Gruss
Oberon
Gemäss deiner Beschreibung machst du eine vermutlich eine Astralreise,
aber kombiniert mit luziden Traumeinflüssen. Wenn man sich mal klar macht, wie schnell man schon im normalen Alltag in Tagträume verfällt oder wie einige Leute unter Hypnose scheinbar real wirkende Dinge zur tatsächlichen Realität dazu halluzinieren können, dann kann man sich vorstellen, wie anfällig man auf einer Astralreise auf Träumen ist. Ich habe schon erlebt, dass die Wahrnehmung klar und unverzerrt begann, nach ein paar Minuten wurde sie dann immer mehr von Traumeinflüssen überlagert, bis schliesslich alles in einen Traum abtauchte. Um das zu verhindern muss man vermutlich (unter anderem) darauf verzichten, materielle Dinge fühlen zu wollen, weil dadurch leicht Traumeinflüsse herbeigerufen werden. Das eigene Vorstellungsvermögen bzw. die Fähigkeit zu träumen kann da einem also ganz schön in die Quere
kommen, wenn man die "objektive Ätherwelt" erleben will. Man sollte also versuchen, ganz Beobachter zu sein. Für Astralexperimente heisst das zum Beispiel folgende: Wenn du die Hand durch das Fensterglas nach draussen ins Freie streckst, dann kannst du das als objektiver Beobachter tun und du wird nicht viel besonderes dabei erleben. Wenn du dich dabei aber fragst, ob du die kühle Nachtluft da auf der anderen Seite der Scheibe fühlen kannst, dann wirst du sie auch fühlen, Kraft deiner Fragestellung die sugestiv wirkt und dir eine (Traum-)Vorstellungen von Kühle beschert. Tatsächlich aber fühlt deine Astralhand die Kühle gar nicht. Wenn der Strom der Traumeinflüsse mal beginnt, dann ist er kaum noch aufzuhalten. Es gilt also möglichst erwartungsfrei zu bleiben und Projektionen von subjektiven Vorstellungen zu vermeiden. Das wiederum trainiert man am besten im normalen Alltag im phyischen Körper, wo man täglich tausende von Herausforderungen diesbezüglich vorgesetzt bekommt. Die materielle Welt ist da für fast alles ein ideales Trainingsfeld! Deshalb sind wir vermutlich auch hier. Es ist also wichtig, weder in der Astralwelt noch im Internet mit seinen eigenartigen Foren wie diesem hier zu viel Zeit zu verlieren oder verloren zu gehen. ;-)
Zum deinem Experiment: Die Karten offen hinlegen vereinfacht den Versuch natürlich. Ein geschlossener Schrank muss es nicht unbedingt sein. Es reicht, wenn du die Karten irgendwo irgendwie hinlegst, ohne dass du hinterher heimlich hingehst und hinschaust. Kann sein, dass du dir diese Versuchsanordnung als Schlafwander doch noch vermiest indem du schlafwandelnd mit offenen Augen die Information reinholst. Da hilft nur noch Videoüberwachung. Der geschlossene Schrank wäre daher also doch etwas robuster. Andererseits ist der Aufenthalt in einem geschlossenen Schrank auch nicht ganz ohne, weil da schnell mal die Perspektiven durcheinander geraden. Zumindest wenn's eng ist. Na ja, alles hat so seine Tücken. Gut finde ich das Experiment die Astral-Wohnung von Nachbarn anzuschauen, bei Nachbarn, die man demnächst zum ersten Mal physisch besuchen geht. Dann aber spätestens vor dem Klingeln schriftlich eine detaillierte Beschreibung der Astral-Wohung dokumentieren, damit man sich nicht hinterher verdächtigen muss, man hätte die eigenen Erinnerungen erst im nachhinein produziert. Wenn ich mal selbst ein Experiment hinkriege, wo ich ausschliessen kann, dass ich mich selbst übertölpelt habe, werde ich dir das gerne mitteilen. Ich wünsche dir viel Erfolg und auf deine Ergebnisse bin ich natürlich neugierig.
Gruss
Oberon