Beweise für ein Leben nach dem Tod!?

  • Ersteller Ersteller Toffifee
  • Erstellt am Erstellt am
Ähm mal nen kurzen Zwischeneinwurf bringen.

Trekker und Gerald also ich würd es ja schade finden, wenn Ihr Euch trennt. Passt nämlich schon und ich hätte was weniger zu lesen!

Los Männers weitermachen, total interessant und auch geistig bereichernd Euer Austausch.

LG Favole

PS. Alles Gute noch nachträglich zum Geburtstag Trekker, wie heißt es so schön in einem alten Gesangsbuch stehen die besten Weisen, grins
 
Werbung:
:) Liebe Leute,

es wird ja immer von einem "Leben nach dem Tod" gesprochen. Aber: Hand aufs Herz! Was für Beweise gibt es eigentlich, die diese Annahme bestätigen?

  • Gibt es beispielsweise jemanden unter euch, der wirklich Informationen aus dem Jenseits erhalten hat, die nur der Verstorbene wissen konnte?

  • Gibt es ein bestimmtes Ereignis in eurem Leben, daß euch von der Existenz eines Lebens nach dem Tod überzeugt hat?

  • Gibt es vielleicht noch andere "überzeugende" Beweise?

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee


Ich möchte die Frage erweitern: Gibt es Beweise für das Leben vor diesem Moment?
 
Ich möchte die Frage erweitern: Gibt es Beweise für das Leben vor diesem Moment?

Um mal Descartes zu zitieren: "Ich denke, also bin ich."

Kurze Erläuterung: Da ist also eine Handlung - das Denken - und diese Handlung kann nur von etwas volzogen werden, das existiert. Existieren heißt noch nicht leben... aber mit ein paar weiteren Klimzügen mit Definitionen kommen wir auch dahin.

Ich hatte heute ein Zettel im Briefkasten, dass meine Nachbarn ein Paket für mich angenommen haben. Ich klingelte an deren Tür, und das Paket war wirklich da. Ich habe also von einem Postboten, der mir höchstwahrscheinlich den Zettel in den Briefkasten gesteckt hat, Informationen bekommen über meine Nachbarn, die ich so nicht gewusst hätte.Durch alltägliche Interaktionen mit anderen Menschen und Tieren, kann ich davon ausgehen, dass auch diese leben, fühlen und denken.

Es gibt zwar wirklich beeindruckende Berichte darüber, wie auch aus dem Jenseits solche Informationen kommen. Aber hier gibt es Stolperfallen. Solche Berichte bilden das Fundament für ein Jenseitsmodel, und ehe ich das Jenseits als Wissen akzeptiere, will ich dieses Fundament genauestens untersucht haben.

Viele Grüße
Joey
 
Um mal Descartes zu zitieren: "Ich denke, also bin ich."

Kurze Erläuterung: Da ist also eine Handlung - das Denken - und diese Handlung kann nur von etwas volzogen werden, das existiert. Existieren heißt noch nicht leben... aber mit ein paar weiteren Klimzügen mit Definitionen kommen wir auch dahin.

Ich hatte heute ein Zettel im Briefkasten, dass meine Nachbarn ein Paket für mich angenommen haben. Ich klingelte an deren Tür, und das Paket war wirklich da. Ich habe also von einem Postboten, der mir höchstwahrscheinlich den Zettel in den Briefkasten gesteckt hat, Informationen bekommen über meine Nachbarn, die ich so nicht gewusst hätte.Durch alltägliche Interaktionen mit anderen Menschen und Tieren, kann ich davon ausgehen, dass auch diese leben, fühlen und denken.

Es gibt zwar wirklich beeindruckende Berichte darüber, wie auch aus dem Jenseits solche Informationen kommen. Aber hier gibt es Stolperfallen. Solche Berichte bilden das Fundament für ein Jenseitsmodel, und ehe ich das Jenseits als Wissen akzeptiere, will ich dieses Fundament genauestens untersucht haben.

Viele Grüße
Joey


Also ist die Erfahrung der Beweis?
 
Also ist die Erfahrung der Beweis?

Jein.

Man kann diese Versuche, die ich zum Beweis für ein Jenseits vorschlage, auch mit lebenden Menschen durchführen. Ich kann da strenge wissenschaftliche Methodik anwenden, und werde zu dem Ergebnis kommen: Da sind lebende Menschen. Mit solchen Experimenten werden "objektivere Erfahrungen" gesammelt, indem verschiedene Stolperfallen und Möglichkeiten der fehlinterpretation umgangen werden.

Viele Grüße
Joey
 
Jein.

Man kann diese Versuche, die ich zum Beweis für ein Jenseits vorschlage, auch mit lebenden Menschen durchführen. Ich kann da strenge wissenschaftliche Methodik anwenden, und werde zu dem Ergebnis kommen: Da sind lebende Menschen. Mit solchen Experimenten werden "objektivere Erfahrungen" gesammelt, indem verschiedene Stolperfallen und Möglichkeiten der fehlinterpretation umgangen werden.

Viele Grüße
Joey

Ja sicher, aber woher diese lebenden Menschen kommen wirst Du nicht finden, wenn Du nicht Dich selbst in die Beweisführung mit ein beziehst. Die Suchfrage ist: wer bin ich, wo komme ich her? Und daran anschließend: wie komme ich zur Wahrnehmung der anderen?
 
Ja sicher, aber woher diese lebenden Menschen kommen wirst Du nicht finden, wenn Du nicht Dich selbst in die Beweisführung mit ein beziehst. Die Suchfrage ist: wer bin ich, wo komme ich her? Und daran anschließend: wie komme ich zur Wahrnehmung der anderen?

Du kennst bestimmt das naturalistiche Weltbild, was oft auch als "materialistisches Weltbild" bezeichnet wird. Ich persönlich teile dieses Weltbild aus diversen Gründen nicht zu 100%. Mit diesem Weltbild gibt es aber ein Problem: Es funktioniert.

Die Antworten dieses Weltbildes auf die von Dir gestellten Such fragen sind: Ich bin ein Zellhaufen, der aus anderen gleichartigen Zellfaufen hervorgegangen ist. Diese Zellhaufen besitzen sensorische Organe und Reizleitungen, die der Informationsgewinnung und internen Verarbeitung dienen.

Ich persönlich glaube (wie schon erwähnt) nicht an dieses Weltbild... zumindest nicht zu 100%. Aber ich habe noch nichts gefunden, was absolut gesichert dagegen spricht. Und sowas würde das von mir oft erwähnte (und gewünschte) Fundament bilden.

Viele Grüße
Joey
 
@Trekker
Ich muss gestehen, gerade war ich platt als ich Eure Antworten gelesen habe :) (in einem positiven Sinn platt*g*). Leute, die von sich selber sagen skeptisch zu sein und die trotzdem so differenziert an Dinge rangehen und durchaus auch offen sind, habe ich bisher nur sehr selten getroffen.

Man kann "Wissenschaft" auch wie eine Religion betreiben, das ist sicher wahr, aber dann ist es keine Wissenschaft mehr. Wer das tut hat sich aufs Glatteis begeben ist voll ausgerutscht. Aber wie gesagt tun genau dies auch viele Esos und die liegen dann auf em Eis direkt daneben. :weihna1:weihna1:weihna1
Ganz bestimmt, in der Esoterik gibt es viele dieser Einbahnstrassen aufs Glatteis, da kann man sich ganz schön drin verlieren und der Überblick geht schnell hopps. Die Thematik ist halt auch riesig, bis man da einigermassen durchblickt vergehen viele, viele Jahre. Und wenn man Glück hat, kommt man irgendwann an den Punkt wo man herausfindet, dass man NICHTS weiss*lol*, wie es Geraldo treffend beschrieben hat.

Okay, zurück zum Thema :)

Wie gesagt, es gibt bergeweise gut begründete Hinweise das es ein Leben nach dem Tod gibt, aber ein Beweis per Definition gibts nicht. Sorry.
Es gibt sie schon, wenn Du unter "Leben nach dem Tod" auch die Reinkarnation mit einbeziehst. Es gibt sie vielleicht nicht haufenweise, weil der Bezugsrahmen für Rückführungstherapien oder auch Spontanerinnerungen an vergangene Leben komplett anders ist. Unser "Überbewusstsein", oder wie man dem auch immer sagen will, funktioniert nicht nach Fakten, wir sind keine Computer. Die Gefühle und Ereignisse in Bezug auf unser heutiges Leben stehen dabei immer im Vordergrund. Ab und zu tauchen dann innerhalb der Geschichte Namen auf, Strassennamen z.B., wo jemand gelebt hat in einer Stadt, oder auch mal eine Jahreszahl. Und diese Dinge sind überprüfbar, und sie wurden auch schon viele, viele Male überprüft! Wer wirklich offen dafür ist, Beweise für die Existenz der Reinkarnation und einem Leben nach dem Tod zu finden, dem kann ich nur sagen, Studien darüber gibt es genug.

http://www.amazon.de/Twenty-Cases-S...ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1194481344&sr=1-1

http://www.amazon.de/Wiedergeburt-D...2338654?ie=UTF8&s=books&qid=1194481049&sr=8-1

http://www.amazon.de/Reinkarnation-...2338654?ie=UTF8&s=books&qid=1194481190&sr=1-1

LG, Agapine
 
@Joey

Diese Experimente dienen dazu, den Wahrheitsgehalt von Hypothesen voneinander zu unterscheiden. Wenn jemand mir sagt, er könne den Körper verlassen und dann Aussagen über das hier und jetzt machen, die er mit seinen materiellen Sinnen nicht machen könne, so gibt es Möglichkeiten, das zu beweisen.
Wäre für Dich folgende Ausgangslage so etwas wie ein kleiner Beweis, dass es Dinge wie OBE vielleicht doch geben könnte?

Ein Mann lässt sich vor einer versammelten Gruppe von Medizinstudenten und Dozenten auf einem Untersuchstisch an ein EEG anschliessen. 4 von diesen Personen untersuchen zudem ständig durch persönlichen Kontakt den Gesundheitszustand dieses Mannes (Pulsüberprüfung an mehreren Stellen des Körpers etc.).

Eine Medizinstudentin wurde gebeten, in einen abgeschlossenen Raum zu gehen, wo sie eine Zeichnung nach ihrer eigenen Wahl anfertigen soll. Diese Person hatte vorher keinen Kontakt zu diesem Mann, was natürlich überprüft wurde.

Nun kriegt der Mann auf dem Untersuchungstisch von einer Sekunde auf die andere eine Nulllinie. Peep. Medizinisch mausetod. Den 4 Ärzten um ihn herum ist anzusehen, wie sie verzweifelt versuchen ihren an den hippokratischen Eid gebundenen Impuls zu unterdrücken, nach dem Defibrillator zu greifen.

Nach ca einer Minute kehrt der Herzschlag zurück und wird sehr schnell wieder normal, der Mann steht vom Untersuchungstisch auf und zeichnet exakt dieselbe Zeichnung wie von der Studentin angefertigt.

Was würdest Du dazu sagen?

LG, Agapine
 
Werbung:
Wäre für Dich folgende Ausgangslage so etwas wie ein kleiner Beweis, dass es Dinge wie OBE vielleicht doch geben könnte?

Kleine Randbemerkung: Ich habe nie gesagt, dass es sie nicht geben kann. Ich sage nicht "unmöglich". Ich sehe nur viele Stolperfallen bei Dingen, die andere als Beweis betrachten.

Ein Mann lässt sich vor einer versammelten Gruppe von Medizinstudenten und Dozenten auf einem Untersuchstisch an ein EEG anschliessen. 4 von diesen Personen untersuchen zudem ständig durch persönlichen Kontakt den Gesundheitszustand dieses Mannes (Pulsüberprüfung an mehreren Stellen des Körpers etc.).

Eine Medizinstudentin wurde gebeten, in einen abgeschlossenen Raum zu gehen, wo sie eine Zeichnung nach ihrer eigenen Wahl anfertigen soll. Diese Person hatte vorher keinen Kontakt zu diesem Mann, was natürlich überprüft wurde.

Nun kriegt der Mann auf dem Untersuchungstisch von einer Sekunde auf die andere eine Nulllinie. Peep. Medizinisch mausetod. Den 4 Ärzten um ihn herum ist anzusehen, wie sie verzweifelt versuchen ihren an den hippokratischen Eid gebundenen Impuls zu unterdrücken, nach dem Defibrillator zu greifen.

Nach ca einer Minute kehrt der Herzschlag zurück und wird sehr schnell wieder normal, der Mann steht vom Untersuchungstisch auf und zeichnet exakt dieselbe Zeichnung wie von der Studentin angefertigt.

Was würdest Du dazu sagen?

Soweit ich mich erinnere, ist die Nullinie gar nicht erforderlich für OBE. Es würde sich dabei dann sogar um eine beabsichtigte NTE handeln.

Wenn ich die Geschichte so hören würde, würde ich sie erst einmal nicht glauben (urbaner Mythos; die unnötige Dramatik mit der Nulllinie und die Ähnlichkeit mit dem Kinofilm "Flatliners" mit Julia Roberts spricht dafür). Wenn sie aber tasächlich wahr sein sollte, so wäre sie ein guter Hinweis, ja.

Da gibt es ja den sehr interessanten Fall von Pam Reynolds; den Bericht, den ich bislang als den allerbesten Hinweis für ein jenseits betrachte. Über diesen Fall hatte ich mit Tommy schon eine seitenlange Diskussion.

Viele Grüße
Joey
 
Zurück
Oben