Besuch - Baby - Edelsteine

casscia

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15. Dezember 2020
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Hallo..

hatte heute Nacht folgenden Traum:

Ich befinde mich in einem Art Plattenbau.. mein Bereich liegt etwas höher als die Mitte..
Meine Mutter ist auch irgendwie da.. ich bin gerade beim kochen (Reis) und sie meint, dass ich etwas mehr kochen solle, weil meine Schwester käme..

Ich frage sie, warum sie das nicht selbst tut.. und sie antwortet mir, dass es doch schöner sei, wenn ich das täte.. und es ja auch schöner wäre für die jungen Leute..
Dann erfahre ich von ihr, dass sie meine Schwester ohne meine Zustimmung in mein Zuhause eingeladen hat.. neben meiner Schwester soll dann auch mein Bruder noch kommen und mein Vater.

Der sei aber unterwegs und sie wisse nicht wann er genau heimkäme.
Ich frage sie, warum sie die Leute zu mir eingeladen habe und nicht zu sich nach Hause.. da ihre Wohnung größer ist.. woraufhin sie dann meint, dass es doch so schöner sei..

Ich befinde mich nun in meinem Zimmer.. hier bin ich aber ein Kind.
Der Raum ist relativ klein.. dennoch steht hier ein Tisch mit 4 Stühlen.. ich "spiele" die Szenerie nach und decke den Tisch für mehrere Personen.. irgendwie spielt hierbei die Farbe Rosa eine Rolle.

Ich spiele das Gesagte nach.. und dass Papa auch käme..sie aber eben nicht wisse wann er nach Hause kommt.
Dann denke ich drüber nach, dass ich das alles gar nicht möchte.. und dass Papa ja sowieso nicht da ist.

Szenenwechsel:
Ich sehe eine junge blonde Frau mit einem Baby.. sie kümmert sich liebevoll um dieses Baby.. schaukelt es in ihrem Arm und schaut es liebevoll an..
Dann erscheint eine Künstlerin..sie ist etwas älter und hat dunkle Haare.. sie meint zu der jungen Frau, dass sie sich lieber ihrer Kunst widmen sollte, weil sie ein enormes Potenzial hat..

Nun befinden wir uns irgendwo auf dem Land.. hier steht ein Haus und ich sehe die Künstlerin in einem Atelier.. das Baby ist bei ihr..
Die blonde Frau sehe ich wie sie durch die Natur spaziert.. nicht recht wissend, was sie machen soll.. irgendwie wirkt sie etwas verloren auf mich..

Das Baby schreit, es hat hunger.
Als ich nach schaue.. sehe ich dass die Künstlerin das Baby auf ein großes Massives Brett gelegt hat..auf dem unterhalb des Kindes ein Gesicht ist.. es ist plastisch nach gebildet.. Augen, eine nase und ein ziemlich großer Mund..jj

Während das Baby schreit und strampelt.. fängt auch der Mund an sich zu bewegen und imitiert die Bewegungen des Babys nach.. der Mund besteht aus 2 großen Lippen.. die wulstig sind..
Die Farbe der des Materials ist rötlichbraun.. es wirkt etwas wie Knetmasse.

Als sich dieser künstliche Mund bewegt füttert die Künstlerin diesen mit Smaragden und Turmalinsteinen..
Das Baby weint weiter..
Das alles sehe ich als stille Beobachterin.. habe nciht das Gefühl, dass sie mch bemerkt, dass ich wirklich anwesend bin.. doch dann spüre ich, dass sie mich bemerkt hat.. und ohne das ich gefragt habe.. meint sie, dass sie das Baby damit heilen würde.. mit diesen Edelsteinen..

Szenenwechsel:
Ich befinde mich wieder in diesem Zimmer.. nun bin ich aber erwachsen..
Meine Mutter steht am Fenster und blickt nach draußen, sie wartet auf meine Schwester.. als sich auf dem Hof vor dem Hause etwas bewegt, ruft sie mich her und meint, dass sie das wohl sei und ich ihr doch beim tragen helfen solle, dann könnte ich ihr gleichzeitig auch den Weg zu meiner Wohnung zeigen.. da sie ja nciht wisse, welche meine sei..

Ich sage zu meiner Mutter, dass ich das nicht will und dass sie das nicht einfach über mich wegentscheiden könne.. dass sie ihren Besuch bei sich bewirten solle und nicht auf meine Kosten..
Sie schaut mich an und meint, dass ich ja nun schon gekocht hätte.. und sie ja gar nichts anbieten könne..
Da sage ich zu ihr, dass sie das Essen ja mitnehmen könne..
Sie ist irritiert und versucht mich mittels Körpersprache umzustimmen.. doch ich bleibe hart.. und begleite sie zur Tür..

Ende..

Ziemlich aufschlussreich, oder?


LG
Sonja
 
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Es klingt ein bisschen so als wäre da ein Geist im Spiel. Der dich irgendwie abgeholt hat und auf eine Reise mit genommen hat. Und er will dir zeigen was ihn bewegt.
Ich würde sagen das Baby symbolisiert deine Seele. Und die blonde Frau ist der Geist.
Sie Füttert deine Seele mit was damit sie gesund wird.
Anscheinend hat der Geist dich sehr lieb gewonnen und betrachtet dich als ihr Kind.
Es dürfte der Geist einer Frau sein.
Ich glaube das ist ein guter Geist sie wollen uns helfen unser innerstes zu sehen. Es wahrzunehmen und vielleicht sogar zu erwecken.
Aber ich glaube dass dieser Geist nicht dazu da ist dich zu erwecken, er ist selbst in einem Zustand der nicht gerade angenehm scheint.
Vielleicht findest du noch mehr über den Geist heraus wenn du unter dem Standpunkt nochmal drüber nachdenkst weil es sehr kompliziert klingt.
Oft wollen sie unsere innersten Seelischen Orte und Wunder erkunden.
 
die blonde Frau könnte ich sein.
Vielleicht hattest du deshalb zuerst einen Traum wo du wirklich du warst. Und dann einen Traum wo du nur zuseher warst. Damit du das nicht verwechselst.
das innere Kind währe demnach das wo du als Kind in dem Zimmer warst.
Ich weiss es ist keine leichte Vorstellung, man könnte im Traum von was anderem sein.
Sind nur meine Gedanken.
Warte vielleicht auf kompetentere Traumdeuter :)
 
Ich weiss es ist keine leichte Vorstellung, man könnte im Traum von was anderem sein.

Das bereitet mir keine Schwierigkeiten..
In vielen meiner Träume bin ich innerhalb des Traumes plötzlich in der Position des stillen Betrachters.. vllt will mir der Traum damit eine andere Perspektive aufzeigen..oftmals sieht man ja die Dinge als Außenstehender anders..
 
Das bereitet mir keine Schwierigkeiten..
In vielen meiner Träume bin ich innerhalb des Traumes plötzlich in der Position des stillen Betrachters.. vllt will mir der Traum damit eine andere Perspektive aufzeigen..oftmals sieht man ja die Dinge als Außenstehender anders..
Ok das ist eher selten.
Oft träumen die Menschen sie seien wer andrer.
Aber das sie es beobachten können wie ein Geist das hab ich selten gehört.
Klingt aber spannend.
Ich bleib am Ball.
 
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Ziemlich aufschlussreich, oder?
Ja klar, so aufschlussreich wie Träume eben sind. Aber in erster Linie für den Träumer selbst, nicht automatisch für jeden anderen Menschen auch.
Und das heißt, man müsste die Person eigentlich kennen, deren Träume man deuten will. Ein bisschen was wissen...

Der Traum stellt eine Frage bildlich dar: Bin ich so, lebe ich so, wie andere wollen, dass ich bin und lebe? Oder lebe ich mein Leben nach meinen Vorstellungen und meiner Natur entsprechend?
Die Antwort ist grundsätzlich klar. Aber welche Vorstellungen habe ich, Casscia, denn eigentlich und was ist meine Natur?

Und mit dieser letzten Frage an dich selbst wird es eng im Traum.

Deine etwas übergriffige Mutter will dein Leben dirigieren so wie es für sie erstrebenswert wäre. Die Mutter kann – im Traum? – die familiäre Verbundenheit nicht selbst herstellen, die sie sich wünscht. Du sollst das bringen und du könntest wohl auch, denn du kochst Reis. Kochen für andere meint, man hat geistig-seelisch etwas zu geben. Reis kochen meint, da es ein Grundnahrungsmittel ist, man kann die Grundbedürfnisse im Überfluss bedienen.

Wie ein Kind spielst du dir das mal durch. Ja, du kannst. Und mit der Farbe rosa würde auch die gewünschte Atmosphäre stimmen.
Aber es ist nicht das, was du dir vorstellst, was deine Aufgabe sein soll. Mehrfach fragst du die Mutter warum sie nicht selbst... denn es ist eigentlich ihre Aufgabe.

Die junge Frau mit Baby, das ist der eigene Lebensentwurf. Der Frau geht es gut mit ihrem Kind, dem Kind geht es gut.
Das Baby ist nicht zwingend ein reales Baby. Es muss nicht heißen, dass du dir still ein Kind wünschst. Es symbolisiert grundsätzlich deine Ideen, die du aus dir heraus zur Welt bringen kannst.

Aber nun kommt schon wieder eine Person, die besser weiß, was die junge Frau, die sehr wohl du bist, anfangen sollte mit ihrem Leben. Nämlich genau das, was die Künstlerin für sich als ihre Lebenserfüllung gefunden hat.
Und die junge Mutter lässt sich locken mit der Aussage sie hätte Potenzial und macht wie gewünscht. Weil andere Menschen wissen es wohl besser........
Sie gibt ihr Kind und damit all ihre eigenen Gedanken her und irrt dann allein und ziellos durch die Landschaft.

Nun schaust du dir recht genau an, was aus deinen Ideen und Vorstellungen wird, wenn andere, scheinbar kompetentere Menschen sie übernehmen.
Die ganze lange Szenerie mit dem schreienden Baby auf einem Brett mit Gesicht zeigt wie es deutlicher kaum geht, dass deine Vorstellungen verloren sind, wenn du sie erstmal her- und aufgibst.
Die Künstlerin mag ja ihr Leben nach ihren Vorstellungen recht erfolgreich führen, sie ist aber völlig inkompetent in Bezug auf dein Leben und dein Potenzial.

Nach dieser Erkenntnis bist du – im Traum erwachsen geworden! - soweit, auch deiner Mutter die Stirn bieten zu können.
War ein langer Weg.............
 
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