beste Freundin

ChiaDharma

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Hier im haus
hallo leute.

astrologie ist für mich ja psychologie, also brauche ich jetzt mal psychologischen rat :D
Es geht darum ich habe keine beste freundin und ich merke erst jetzt wie schlimm das für mich ist. freundschaften sind für mich das wichtigste, mein mond steht im 11.haus.
Ich hatte zwar schon immer viele freunde aber nie eine beste freundin/freund.
Ich weiß nicht es ist sehr komisch, einerseits brauche ich/will ich so einen menschen aber andererseits habe ich angst.
Ich will einfach noch ein paar mehr menschen die mich in und auswendig kennen und wo ich einfach ich selbst sein kann. Andrrerseits hab ich irgendwie angst und will es doch nicht.
Es gibt sehr wenige menschen die mich kennen wie ich wirklich bin und das ist sehr deprimierend.....
 
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Hallo ChiaDarma

Dann schau doch was dir daran Angst bereitet und versuche es aufzuarbeiten, ich denke dann wirst du mit deinem Wunsch so eine Person automatisch anziehen, wenn da nichts mehr im Wege steht...hast du vielleicht einen angespannten Plutoaspekt zu deinem Mond?
 
Das ist der Saturn in 11, hatten wir doch schon ausführlichst und zur Genüge hier besprochen.

Chia, hier kannst du dich doch auch öffnen, warum dann nicht im real life?
 
Hallo Chia,

na das kenne ich gut.:) Frage dich wirklich einmal, ob du offen genug bist für eine aufrichtige Freundschaft. Du sagst zwar ja, aber bist du wirklich bereit, dich einem Menschen vollkommen zu öffnen, all deine Geheimnisse, Freunden udn Leiden mit jemandem zu teilen? Du schreibst ja, es fühlt sich falsch an. Verständlich, wenn du mit einem Eifer da ran gehst und es unbedingt willst, aber dein Herz da nicht mitspielt. Vielleicht hast du mal schlechte Erfahrungen gesammelt, die dich irgendwie geprägt haben und du sie lieber in ein dunkle Schublade versteckt hast...

Ich hatte dieses Problem auch, immer die "falschen" Leute anzuziehen. Bis ich für mich selbst festgestellt habe, dass ich nicht wirklich offen war dafür. Einiges an Aufräumarbeiten aus meiner Kindheit, würde ich mal sagen... von einigen Leuten, die mir nicht gut taten, habe ich mich getrennt, andere sind noch geblieben, neue Leute werde ich sicherlich kennen lernen in Zukunft, wenn ich wieder aufgeschlossener bin. Einigen Menschen werde ich einen größeren Platz in meinem Leben geben, andere werden wieder von der Bildfläche verschwinden.

Sei herzlicher im Umgang mit den anderen, dann löst sich das Problem von alleine, wirst schon sehen! ;) Und solche Gedanken sind passée..

PS: Vergiss nicht, dass eine Freundschaft wachsen muss, ehe man einer Person vollkommen vertrauen kann, es muss reifen! (Mit einem Saturn noch im 11. Haus erst recht! :umarmen:)

Lieben Gruß
KV
 
Hallo

auch ich habe Saturn in 11, und ja es is eine schwierige sache damit umgehen zu können
Beste freundin hab ich auch keine, da ich niemanden vertraue.
Doch ich bin auch dabei, der Menschheit mehr vertrauen zu schenken und man muss nicht unbedingt eine "beste" Freundin haben

lg
 
Hi chia

vielleicht ist es ein Trost.
Ich kenne auch keinen mehr, meine besten Freunde haben sich verabschiedet - vielleicht bin ich nicht in der Lage solche Freundschaften zu halten. Vielleicht sind Freundschaften aber auch nur Fatamorganen. Oder es ist Schicksal. Weil entweder die Freundschaften werden unaustehlich, oder sie ziehen weg.
Ich finde jedenfalls, ich habe Freunde nur gebraucht, um mich bei ihnen energetisch aufzuladen. Und so haben sie mich gebraucht. Das ist für mich auch normal: 11. haus: Im Fluß der Gleichgesinnten nährt sich das Energiefeld.
Aber ich kann auch woanders aufladen...
Und so frei zu sein, dass man nicht "drauf angewiesen" ist, hat auch was gutes. Man begreift, dass man auch ohne sozialen Puffer überleben kann.

Aber ich hätt auch nix gegen Freundschaften, so ist das nicht. Aber nicht um jeden Preis.
Und ich suche auch nicht sonderlich...
Vielleicht ändert sich das ja noch, wenn ich älter werde?
Früher dachte ich, so mit 26 , dass ich ohne Freundschaften irgendwann das Gespür für Kontakte verliere. Heute mit 36 oder wie alt ich bin denke ich: es ist unabhängig davon, ob man Freunde hat, wenn man einen Fremden auf der Straße in ein Gespräch verwickeln kann. Ich denke sogar, dass man die unauffälligen Kontakte erst wichtiger nimmt, wenn man keine Freunde hat.
Freunde muss man auf einer Basis des Gemeinsamen vertrauen können. Dass man prinzipiell Peinliches und Schwächen mitteilen kann und weiss, er wird es weder als Beleg für seinen Vorteil sehen noch weiter erzählen.
Es ist selten, dass es wirkliche Freundschaften gibt. Vieles sind nur Bekanntschaften.

LG
Stefan
 
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Hallo Stefan :)

Und so frei zu sein, dass man nicht "drauf angewiesen" ist, hat auch was gutes. Man begreift, dass man auch ohne sozialen Puffer überleben kann.

Aber ich hätt auch nix gegen Freundschaften, so ist das nicht. Aber nicht um jeden Preis.

Halte ich für mich für eine wertvolle Erfahrung, so überleben zu können. Gegen Freundschaften habe ich gar nichts. Aber bei so mancher war mir der Preis zu hoch.

Andere lösten sich auf. Aber das ist auch okay. Leben ist nichts Statisches. Versucht man, etwas zu bewahren, festzuhalten, so wird es meist ziemlich schräg, verkrampft.

Sich selbst der beste Freund zu sein, ist manchmal schon schwer genug. ^^

Guten Rutsch!
Rita
 
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