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Sepia
Guest
ich empfinde/empfand es immer ziemlich langweilig, wenn das angsterfüllte Ego... der Verstand des Klienten einen Riegel vorschob, weil da irgend was plötzlich nicht mehr ganz geheuer erschien - und doch nur eine Grenze überschritten wurde, die der Entwicklung diente. Okay... eine Schwäche von mir.. die Ungeduld...
Nicht mit dem Verstand fassen können = Blödsinn.......
hm..
das ist natürlich schade.........
deswegen arbeite/te ich gerne mit Menschen, die den Verstand nicht so dominant verwendeten: Kinder, Menschen mit Einschränkungen... etc.
Jeder, der in der Lage ist, bewusst mit dem Selbst des Klienten in Kontakt zu treten, der weiß, was an Auflösungsarbeit möglich WÄRE.... - solche Begegnungen sind selten - und doch bleiben sie ganz markant in Erinnerung.
Umso intensiver man sich dem eigenen Selbst gewidmet hat - inklusive der äußerst schmerzlichen Schattenarbeit, desto tiefer hat man die Möglichkeit in das Selbst des Gegenübers einzutauchen um Aufzulösen.
Eintauchen alleine und im Selbst des *du* zu manipulieren ist nicht die große Herausforderung - schließlich selbst-los zu agieren, ist da schon die größere Hürde...
ehrlich gesagt ist mir das ein bisschen zuviel eigenes wollen ....
ich geh nur der Spur nach was der Muskel erlaubt und es ist wichtig den Klienten nicht zu fordern, sondern in seinem Rhytmus zu gehen....
und die Herausforderung ist besonders gross wenn einer völlig switscht und abblockt....langweilige Balancen hab ich noch nie erlebt..