Lotusz
Sehr aktives Mitglied
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- 10. Oktober 2002
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Hallo
Ich kenne mich mit der Sexualität von Tieren zu wenig aus, um ein endgültiges Urteil darüber abgeben zu können. Soweit mir bekannt ist, haben die Tiere nur in der Brunst Lust auf Sexualität. Anders sieht es dagegen bei Tieren aus, die in Gefangenschaft (Zoo) gehalten werden. Die onanieren sehr oft. Die Frage ist, warum machen sie das? Ich glaube, es hängt auch damit zusammen, dass man sie ihrer natürlichen Umgebung beraubt hat und sie im Zoo Langeweile haben. Vielleicht wird die Gewohnheit auch irgendwann zur Sucht. Aber ich möchte da mit meinem Urteil etwas zurückhaltend sein.
Dann gibt es aber auch irgendwelche Affenarten, die scheinbar keine Brunst kennen und ganzjährlich Sexualität praktizieren. Aber ich weiss zu wenig darüber, um diesbezüglich ein Urteil abgeben zu können.
Ich bin davon überzeugt, dass die Sexualität ausschliesslich zum Zeugen des Nachwuchses vorgesehen ist. Wir Menschen haben uns aber so weit von unserer eigenen Natur entfernt, dass es in unserem Leben keine Ekstase mehr gibt. Der Grund dafür, dass es keine Ekstase mehr gibt, liegt darin, dass wir unsere wichtigste Lebensenergie, die sexuelle Energie, für kurze Momente der sexuellen Lust vergeuden. Und weil diese Ekstase uns so überwältigt, drängt es uns immer und immer wieder dazu, diese Ekstase immer wieder erleben zu wollen. Wir vergessen dabei aber, dass der Erleuchtete, der seine sexuelle Energie bewahrt, diese Ekstase permanent erlebt.
Wenn man ausserdem sexuell ganz bewusst enthaltsam lebt, so fällt irgendwann das Interesse an Sexualität vollkommen von einem ab. Und wenn man vorher sehr von der Sexualität bedrängt wurde, dann emfindet man das als grosse Erleichterung. Gleichzeitig stellt sich ein wunderbarer Friede ein, der viel schöner ist als jede Sexualität. Man hat das Gefühl zu Hause angekommen zu sein. Und dann erlebst Du nur noch reine Seligkeit.
Alles Liebe. Gerrit
ElaMiNaTo schrieb:Ich habe mir ein paar Auschnitte angesehen, es heisst in einem der Abschnitte wie folgt:
Warum sollte uns die Natur der Sexualität ausschliesslich nur zur Zeugung dienen ? selbst Tiere befriedigen sich selbst und gerade die Tiere sind es doch, die eigentlich ihr überleben sichern müssen. Meinst du nicht, Sex ist auch zum Spiel da ? kann man Sex durch denken in eine Kategorie einordnen, wozu es gut ist und wozu nicht ? Wenn man nun enthaltsam lebt und den Drang hat, den gewaltigen Drang Sex zu haben oder zu masturbieren, dann ist dieser arme Mensch ja in totalem Konflikt mit sich selbst, ist das nicht eher ein Schritt zurück von Erleuchtung ?
Ich kenne mich mit der Sexualität von Tieren zu wenig aus, um ein endgültiges Urteil darüber abgeben zu können. Soweit mir bekannt ist, haben die Tiere nur in der Brunst Lust auf Sexualität. Anders sieht es dagegen bei Tieren aus, die in Gefangenschaft (Zoo) gehalten werden. Die onanieren sehr oft. Die Frage ist, warum machen sie das? Ich glaube, es hängt auch damit zusammen, dass man sie ihrer natürlichen Umgebung beraubt hat und sie im Zoo Langeweile haben. Vielleicht wird die Gewohnheit auch irgendwann zur Sucht. Aber ich möchte da mit meinem Urteil etwas zurückhaltend sein.
Dann gibt es aber auch irgendwelche Affenarten, die scheinbar keine Brunst kennen und ganzjährlich Sexualität praktizieren. Aber ich weiss zu wenig darüber, um diesbezüglich ein Urteil abgeben zu können.
Ich bin davon überzeugt, dass die Sexualität ausschliesslich zum Zeugen des Nachwuchses vorgesehen ist. Wir Menschen haben uns aber so weit von unserer eigenen Natur entfernt, dass es in unserem Leben keine Ekstase mehr gibt. Der Grund dafür, dass es keine Ekstase mehr gibt, liegt darin, dass wir unsere wichtigste Lebensenergie, die sexuelle Energie, für kurze Momente der sexuellen Lust vergeuden. Und weil diese Ekstase uns so überwältigt, drängt es uns immer und immer wieder dazu, diese Ekstase immer wieder erleben zu wollen. Wir vergessen dabei aber, dass der Erleuchtete, der seine sexuelle Energie bewahrt, diese Ekstase permanent erlebt.
Wenn man ausserdem sexuell ganz bewusst enthaltsam lebt, so fällt irgendwann das Interesse an Sexualität vollkommen von einem ab. Und wenn man vorher sehr von der Sexualität bedrängt wurde, dann emfindet man das als grosse Erleichterung. Gleichzeitig stellt sich ein wunderbarer Friede ein, der viel schöner ist als jede Sexualität. Man hat das Gefühl zu Hause angekommen zu sein. Und dann erlebst Du nur noch reine Seligkeit.
Alles Liebe. Gerrit