liebes sternwesen! über die homöopathischen begriffe musste ich erstmal googeln hatte mal etwas gegen regelschmerzen,das hat nicht geholfen habe gelesen,dass es an amalgam im mund liegen kann würde es aber trotzdem probieren. da wäre wohl mercurium die richtige wahl?
die selbstbewusstsein-theorie klingt schon plausibel. bei mir ist es halt wirklich das bewusstsein,wer ich selbst bin,nicht im sinn von sich selbst nicht wertschätzen.
es gibt schon eine OP,die transplantation,nur ist die entscheidung sehr schwer - sie würde mir allerdings etwas leichter fallen,wenn ich im lotto gewinnen würde.. russische heiler gibt es ein paar sehr gute,jedoch befürchte ich,dass man so leicht wohl keinen termin bekommt..^^ möchte mich trotzdem über die lehre erkundigen. muss dir leider sagen,dass ich das leben so und so nicht genießen kann,solange es nur an mir vorüberzieht.
leben darf ich weit weniger als andere menschen,ich kann dafür leider nur schwer dankbar sein. was ich tun kann,mache ich bereits...aber viele dinge die mich interessieren,liegen einfach im "händischen" bereich. ob ich gut bin (sein könnte),kann ich nicht sagen. das ist schön,dass du es so sehen kannst,aber ich bin kein mensch dem komplett egal ist,was andere denken,deshalb könnte ich auch nie vor anderen zb keyboard spielen und so tun als wäre es ganz normal,dies ohne daumen zu tun. nicht jeder hat den passenden charakter für so ein verhalten,und ich habe ihn nicht,kann nicht einfach auf lustig tun,obwohl es nicht lustig ist,wenn einem der daumen fehlt :/ wenn ich etwas mache,will ich,dass es auch professionell aussieht. ich könnte diese instrumente nur alleine zuhause in meinem kämmerlein spielen,wo mich niemand fragt,ob er/sie gerade nicht richtig sieht oder ob da wirklich kein daumen ist.
naja,ich weiß ja nicht wie deine schlupflider aussehen was ich mit sicherheit weiß ist,dass niemandem eine hand ohne daumen "passt". ich bin ansonsten eigentlich recht hübsch,habe einen sinn für ästhetik,kleide mich gern weiblich-elegant...da passt es so gar nicht zu meinem verhalten,mit einer hand an der ein finger fehlt aufzutreten.
zu "the secret" habe ich das buch (noch nicht gelesen) - meinst du ich sollte versuchen,mir ganz fest zu wünschen,dass von irgendwo ein finger herkommt? *lach* klingt lustig,aber schaden kann es ja nicht.
@nightingale: puh,wer weiß was ich alles anfangen würde,wenn ich plötzlich die möglichkeit hätte =) kreativ: dinge die feinmotorik erfordern. oder zb habe ich einer freundin einen töpferkurs geschenkt,am liebsten wäre ich mit ihr hingegangen,aber mit der aussicht dass mir die anderen teilnehmer ungläubig auf die hand starren,habe ich es gelassen. musikalisch: flöte und klavier wären da die ersten dinge,die ich lernen würde. ich komme mir da ehrlichgesagt ziemlich zurückgeblieben vor,andere beginnen mit 5 jahren damit. heilmethoden: reiki,aber auch quantenheilung interessiert mich. ich vermute,dass man auch für letzteres beide hände benötigt. sobald es jemand sieht,kann ich nicht mehr auf gut gelaunt tun,und gar nichts geht mehr.
@suenja: oh nein keine sorge,das mache ich nicht ich weiß auch gar nicht,ob sie es so gemeint hat,dass sie das am telefon machen würde; ich glaube es war einfach nur ein statement,dass es eben so lange dauern würde.
dankeschön für deine netten worte...leider funktioniert es bei mir nicht so. wenn ich vor aller welt plötzlich eine hand ohne daumen habe,habe ich ein noch größeres problem,da ich keine persönlichkeit dafür habe. es ist so als würde jemand sagen,sei ab jetzt so wie dein nachbar - mit dem unterschied,dass ich bei dem noch erahnen könnte,wie er/sie in verschiedenen situationen spricht und sich verhält. aber für mich als beeinträchtigten menschen habe ich keine "vorlage",und ich kann mich nicht neu erfinden. so wie ich jetzt bin (und gerne bin),kann ich nur sein,weil die allgemeinheit von meiner behinderung nichts weiß.
@sage: dass nur dumme leute einen menschen an seiner behinderung messen - ja,das glaube ich auch =) nur bei mir ist es so,dass jeder sofort merken würde,dass mein verhalten zu meinem aussehen - wenn ich mit dieser hand was auch immer tue - irgendwie nicht passt. und wenn man keinen gefestigten charakter hat,wird man von der umgebung als seltsam und eigenartig wahrgenommen. ich war lange in dieser situation und möchte nicht wieder zurück.
lieber ruhepol: ich habe nun eh schon viel dazu geschrieben aber: ich habe kein psychisches problem und es ist auch nicht anerzogen,es stört mich einfach nur sehr,dass ich mich nicht bewegen könnte wie ich will und nicht tun könnte was ich will,ohne seltsame blicke oder fragen zu ernten. das mag bei anderen nicht so sein,aber bei mir war das während meiner schulzeit so,auch hinter meinem rücken,und ich bin froh dass das vorbei ist. ich konnte meine persönlichkeit erst entwickeln,viel selbstbewusster werden,seit ich nicht mehr unter menschen bin,die davon wissen.
die frau mit 6 fingern ist aus meiner sicht richtig zu beneiden
zu deinem 2. post: sich als "niemand" sehen,war nicht abwertend gemeint,sondern ganz einfach so,als könnte man nicht sagen wer man ist. es war bei mir früher so,mittlerweile aber schon lange nicht mehr! wenn ich nun allerdings (wieder) als behinderter mensch auftrete,müsste ich wieder ganz von vorne anfangen. definition habe ich keine,ich spüre nur dass *mein* charakter zu einem anderen aussehen nicht passt.
hallo ahorn =) es sind ja gerade meine stärken,die ich gerne ausbauen würde. aber ich möchte nicht nur eine sprache nach der anderen lernen,und mir theoretisches wissen aneignen. ein fehlendes körperteil sehe ich nicht einfach nur als schwäche im sinne von einer kann das,der andere etwas anderes besser. und auch nicht im sinn von einer hat eine schiefe nase,der andere dafür einen finger weniger... durch ersteres entspricht man immer noch dem bild von normalität! es ist mir weitaus lieber,wenn menschen mich in dem glauben ich wäre ganz normal,schätzen lernen,und ich kein "markenzeichen" habe. bei menschen,die von der behinderung wissen,könnte ich gar nicht so sein wie ich bin und auch bleiben will.
liebe fantastfisch,
ich kann mir selbst noch soviel wert sein,und es würde trotzdem einer dieser fälle eintreten,und ich würde mich dabei dennoch nicht wohlfühlen. ich denke,auch als mensch mit einem hohen selbstwertgefühl kann es passieren,dass man gewisse situationen als unangenehm empfindet?
es tut mir leid,wenn du die sache mit dem charakter als standardisiert und negativ auffasst,so ist es nicht gemeint,ich kann es auch nicht erklären. ich weiß wiegesagt nur,dass ich meinen nicht einfach "mitnehmen" könnte,wenn ich jetzt vor allen leuten mit dieser hand auftauche.
zur 3. frage: urlaub und ausgehen gehört zwar zum leben,aber es ist ja nicht so als würde man damit den großteil meiner zeit verbringen. ich möchte genauso mich selbst verwirklichen und in einem ambiente arbeiten,in dem ich mich wohl fühle (und das habe ich nicht,wenn jeder von meiner behinderung erfährt). ich weiß nicht,wie es bei dir ist,aber ich möchte einfach normal sein,tun und lassen können was ich will,mich ungezwungen bewegen können,schön sein,... all das was für andere selbstverständlich ist!
ich danke euch allen für die lieben kommentare ...auch wenn manche nicht nachvollziehen können,wie ich mich fühle. habe wohl mehreres doppelt geschrieben,um mich verständlich zu machen,warum ich das nicht als so "harmlos" ansehen kann wie die meisten hier. ist aber eigentlich nicht meine absicht,euch mit empathischen fähigkeiten auszustatten
die selbstbewusstsein-theorie klingt schon plausibel. bei mir ist es halt wirklich das bewusstsein,wer ich selbst bin,nicht im sinn von sich selbst nicht wertschätzen.
es gibt schon eine OP,die transplantation,nur ist die entscheidung sehr schwer - sie würde mir allerdings etwas leichter fallen,wenn ich im lotto gewinnen würde.. russische heiler gibt es ein paar sehr gute,jedoch befürchte ich,dass man so leicht wohl keinen termin bekommt..^^ möchte mich trotzdem über die lehre erkundigen. muss dir leider sagen,dass ich das leben so und so nicht genießen kann,solange es nur an mir vorüberzieht.
leben darf ich weit weniger als andere menschen,ich kann dafür leider nur schwer dankbar sein. was ich tun kann,mache ich bereits...aber viele dinge die mich interessieren,liegen einfach im "händischen" bereich. ob ich gut bin (sein könnte),kann ich nicht sagen. das ist schön,dass du es so sehen kannst,aber ich bin kein mensch dem komplett egal ist,was andere denken,deshalb könnte ich auch nie vor anderen zb keyboard spielen und so tun als wäre es ganz normal,dies ohne daumen zu tun. nicht jeder hat den passenden charakter für so ein verhalten,und ich habe ihn nicht,kann nicht einfach auf lustig tun,obwohl es nicht lustig ist,wenn einem der daumen fehlt :/ wenn ich etwas mache,will ich,dass es auch professionell aussieht. ich könnte diese instrumente nur alleine zuhause in meinem kämmerlein spielen,wo mich niemand fragt,ob er/sie gerade nicht richtig sieht oder ob da wirklich kein daumen ist.
naja,ich weiß ja nicht wie deine schlupflider aussehen was ich mit sicherheit weiß ist,dass niemandem eine hand ohne daumen "passt". ich bin ansonsten eigentlich recht hübsch,habe einen sinn für ästhetik,kleide mich gern weiblich-elegant...da passt es so gar nicht zu meinem verhalten,mit einer hand an der ein finger fehlt aufzutreten.
zu "the secret" habe ich das buch (noch nicht gelesen) - meinst du ich sollte versuchen,mir ganz fest zu wünschen,dass von irgendwo ein finger herkommt? *lach* klingt lustig,aber schaden kann es ja nicht.
@nightingale: puh,wer weiß was ich alles anfangen würde,wenn ich plötzlich die möglichkeit hätte =) kreativ: dinge die feinmotorik erfordern. oder zb habe ich einer freundin einen töpferkurs geschenkt,am liebsten wäre ich mit ihr hingegangen,aber mit der aussicht dass mir die anderen teilnehmer ungläubig auf die hand starren,habe ich es gelassen. musikalisch: flöte und klavier wären da die ersten dinge,die ich lernen würde. ich komme mir da ehrlichgesagt ziemlich zurückgeblieben vor,andere beginnen mit 5 jahren damit. heilmethoden: reiki,aber auch quantenheilung interessiert mich. ich vermute,dass man auch für letzteres beide hände benötigt. sobald es jemand sieht,kann ich nicht mehr auf gut gelaunt tun,und gar nichts geht mehr.
@suenja: oh nein keine sorge,das mache ich nicht ich weiß auch gar nicht,ob sie es so gemeint hat,dass sie das am telefon machen würde; ich glaube es war einfach nur ein statement,dass es eben so lange dauern würde.
dankeschön für deine netten worte...leider funktioniert es bei mir nicht so. wenn ich vor aller welt plötzlich eine hand ohne daumen habe,habe ich ein noch größeres problem,da ich keine persönlichkeit dafür habe. es ist so als würde jemand sagen,sei ab jetzt so wie dein nachbar - mit dem unterschied,dass ich bei dem noch erahnen könnte,wie er/sie in verschiedenen situationen spricht und sich verhält. aber für mich als beeinträchtigten menschen habe ich keine "vorlage",und ich kann mich nicht neu erfinden. so wie ich jetzt bin (und gerne bin),kann ich nur sein,weil die allgemeinheit von meiner behinderung nichts weiß.
@sage: dass nur dumme leute einen menschen an seiner behinderung messen - ja,das glaube ich auch =) nur bei mir ist es so,dass jeder sofort merken würde,dass mein verhalten zu meinem aussehen - wenn ich mit dieser hand was auch immer tue - irgendwie nicht passt. und wenn man keinen gefestigten charakter hat,wird man von der umgebung als seltsam und eigenartig wahrgenommen. ich war lange in dieser situation und möchte nicht wieder zurück.
lieber ruhepol: ich habe nun eh schon viel dazu geschrieben aber: ich habe kein psychisches problem und es ist auch nicht anerzogen,es stört mich einfach nur sehr,dass ich mich nicht bewegen könnte wie ich will und nicht tun könnte was ich will,ohne seltsame blicke oder fragen zu ernten. das mag bei anderen nicht so sein,aber bei mir war das während meiner schulzeit so,auch hinter meinem rücken,und ich bin froh dass das vorbei ist. ich konnte meine persönlichkeit erst entwickeln,viel selbstbewusster werden,seit ich nicht mehr unter menschen bin,die davon wissen.
die frau mit 6 fingern ist aus meiner sicht richtig zu beneiden
zu deinem 2. post: sich als "niemand" sehen,war nicht abwertend gemeint,sondern ganz einfach so,als könnte man nicht sagen wer man ist. es war bei mir früher so,mittlerweile aber schon lange nicht mehr! wenn ich nun allerdings (wieder) als behinderter mensch auftrete,müsste ich wieder ganz von vorne anfangen. definition habe ich keine,ich spüre nur dass *mein* charakter zu einem anderen aussehen nicht passt.
hallo ahorn =) es sind ja gerade meine stärken,die ich gerne ausbauen würde. aber ich möchte nicht nur eine sprache nach der anderen lernen,und mir theoretisches wissen aneignen. ein fehlendes körperteil sehe ich nicht einfach nur als schwäche im sinne von einer kann das,der andere etwas anderes besser. und auch nicht im sinn von einer hat eine schiefe nase,der andere dafür einen finger weniger... durch ersteres entspricht man immer noch dem bild von normalität! es ist mir weitaus lieber,wenn menschen mich in dem glauben ich wäre ganz normal,schätzen lernen,und ich kein "markenzeichen" habe. bei menschen,die von der behinderung wissen,könnte ich gar nicht so sein wie ich bin und auch bleiben will.
liebe fantastfisch,
ich kann mir selbst noch soviel wert sein,und es würde trotzdem einer dieser fälle eintreten,und ich würde mich dabei dennoch nicht wohlfühlen. ich denke,auch als mensch mit einem hohen selbstwertgefühl kann es passieren,dass man gewisse situationen als unangenehm empfindet?
es tut mir leid,wenn du die sache mit dem charakter als standardisiert und negativ auffasst,so ist es nicht gemeint,ich kann es auch nicht erklären. ich weiß wiegesagt nur,dass ich meinen nicht einfach "mitnehmen" könnte,wenn ich jetzt vor allen leuten mit dieser hand auftauche.
zur 3. frage: urlaub und ausgehen gehört zwar zum leben,aber es ist ja nicht so als würde man damit den großteil meiner zeit verbringen. ich möchte genauso mich selbst verwirklichen und in einem ambiente arbeiten,in dem ich mich wohl fühle (und das habe ich nicht,wenn jeder von meiner behinderung erfährt). ich weiß nicht,wie es bei dir ist,aber ich möchte einfach normal sein,tun und lassen können was ich will,mich ungezwungen bewegen können,schön sein,... all das was für andere selbstverständlich ist!
ich danke euch allen für die lieben kommentare ...auch wenn manche nicht nachvollziehen können,wie ich mich fühle. habe wohl mehreres doppelt geschrieben,um mich verständlich zu machen,warum ich das nicht als so "harmlos" ansehen kann wie die meisten hier. ist aber eigentlich nicht meine absicht,euch mit empathischen fähigkeiten auszustatten