FIWA
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"Eine erfolgreiche Inklusion ist ohne optimale Rahmenbedingungen nicht möglich - auch wenn die Staatsregierung das offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen will."
Quelle: http://www.br.de/nachrichten/inklusion-bllv-integration-100.html
Es war so logisch, dass es so nicht geht.
Eine Betreuung und damit Inklusion von Körperbehinderten, Blinden, Tauben geht alles noch im normalen schulischen Rahmen, aber nie nicht wenn sonderpädagogische Maßnahmen notwendig sind. Das gibt unser normales Schulsystem so gar nicht her.
Schon alleinig bei den Klassenstärken von 30 bis 40 Schüler ist eine einzelne sonderpädagogische Betreuung gar nicht umsetzbar. Das war von vornherein klar, denn der Schulbetreuer kann den Pädagogen gar nicht ersetzen, ist auch nicht einmal ansatzweise sein Aufgabengebiet.
Alles geht noch nur mit Betreuer, wenn die Schüler körperbehindert sind, da reichen Hilfestellungen eines Betreuers. Bei taub oder blind, wird es schon schwieriger. Bei geistig behindert mit sonderpädagogischen Bedarf ein Ding der Unmöglichkeit in Klassen mit 30 bis 40 Kindern.
Soweit konnte man wohl nicht denken, oder bessere Frage, die sich aufwirft, meinten da etwa einige, die Kinder mit sonderpädagogischen Bedarf müssen doch nur einfach wollen und doch nur einfach ihre Blockaden der Behinderungen ablegen ?!
Man könnte so etwas schon beinahe annehmen.