Begeisterung

  • Ersteller Ersteller infinio
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Zum Phänomen "Bewusstsein" gibt es div. Zugangsmöglichkeiten und Perspektiven, aber das sprengt an dieser Stelle wohl den Rahmen.
Das würde es ganz bestimmt. Im letzten Jahr habe ich viel dazu gelesen. Zur Zeit befasse ich mich etwas intensiver mit dem Unterbewusstsein bzw. Auswirkungen der unbewussten Abläufe.

Find ich übrigens ein super spannender Gedanke! Aber eigentlich sind wir glaub ich alle nur auf die nächsten Fotos gespannt. :)
Das finde ich auch, zumal es alles registriert was so vor sich geht. Abgesehen von den aktuelle Forschungen, kann man es auch wunderbar selbst erleben und in einem ganz natürlichen Fluss sind die Qualitäten unbeschreiblich schön. Aber das kennst du sicherlich selber.

Leider habe ich wenig Zeit mich mit meiner neuen Kamera zu befassen.
Schade.
 

Von sengender Hitze, tropischen Nächten und einem kühlen vorgehen

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Wenn die Luft bei nahezu 40°C flackert, die Sonnenstrahlen wie kleine Nadelstiche auf der Haut brennen, das endlose zirpen der Grillen zu einem unaufhörlichen Hintergrundflimmern wird, der harzige Duft der Kiefern in einer warmen Strömung durch die Nase zieht und der Boden zu warm ist um Barfuß zu laufen, ist es klug sich an die Bedingungen anzupassen.

Bloß nicht zu schnell bewegen. Das war mein wichtigstes Gebot. Du sollst dich nicht zu schnell bewegen. Bleib cool, es wird ein heißer Tag.

Wenn man ins schwitzen kommt macht man was falsch. Seltsamerweise bedeutet dies mehr Selbstbeherrschung als man annehmen könnte. Absichtlich langsam zu gehen, sich absichtlich langsam zu bewegen bedeutete für mich, dass ich mit Gewohnheiten brechen musste. Der Vorteil ist nicht bloß, dass man nicht so leicht ins schwitzen gerät, sondern auch, dass sämtlich verlangsamte Bewegungen plötzlich zum Interesse der eigenen Aufmerksamkeit werden. Es verwandelt sich in eine Meditation.

Durch das erste Gebot hielt ich es gut in der Sonne aus. Hin und wieder musste ich aber auch in den Schatten. Vor allem wenn ich mir eines meiner Bücher nahm und lesen wollte, suchte ich mir ein schattiges Plätzchen mit, und das darf man nicht unterschätzen, einem kühlenden Windhauch. Dies allein macht einen großen unterschied. So war dies mein zweites Gebot. Du sollst im Schatten von einem Windhauch umgeben sein.

Entspannen ist eine Kunst für sich. Natürlich bezieht es sich auf den inneren Zustand, aber es gibt mittel und Wege im Äußeren dies zu einer ganz einmaligen Erfahrung zu machen. Ähnlich wie mit dem Glück, muss jeder selbst heraus finden wie der Strom von Natur aus fließt.

Die Vorteile des zweiten Gebots kann man noch verbessern in dem man sich im Meer abkühlt, unter einer kalten Dusche oder, wenn man denn in der Nähe ist, unter den eiskalten Bergquellen und Wasserfällen, wenn man in der Nähe ist.
Dies war mein drittes Gebot. Du sollst dich nach der frischen Abkühlung im Windhauch Lufttrocknen lassen.

Das vierte Gebot bezog sich auf den Geist. Keine zu schweren Gedanken machen allerdings den Fluss der Gedanken auch nicht hindern.
So war mein viertes Gebot. Du sollst nicht Mündung des Gedankenflusses sein.

So kam ich mit kühlem Kopf durch die sengende Hitze.
Ja, sogar mit all meinem Kameraequipment die Berge hoch, denn für mich sind diese vier Gebote genau richtig gewesen um mit Leichtigkeit zu reisen.

Für manche Ausblicke hat sich jeder Schritt die Berge hinauf gelohnt. In tropisch warmen Sommernächten bin ich losgewandert, der Morgenröte entgegen um die Sonne mit den ersten Strahlen willkommen zu heißen.

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Als sie aufgegangen war beklagte ich mich nicht über ihre überquellende Energie. Ich war gewappnet es auszuhalten und flüchtete nicht vor ihr. Manchmal kam es mir so intensiv in den Geist (und es ist schwer für mich dies zu beschreiben), als wären wir Weggefährten. So nah und doch so fern. Wo die Sonne war, war auch ich. Drehte ich ihr den Rücken zu, war sie doch da. Sie braucht mich nicht, doch ich sie. Wie schön es doch wäre, wenn sie sich mit mir über unser gemeinsame Zeit freuen würde.

Sie leuchtete mir alles an und ich leuchtete alles zurück. Es mag seltsam klingen und als ich dies Empfand waren es auch keine Worte die mir durch den Geist gingen. Wie dem auch sei, freute ich mich und beklagte mich nicht über ihre überfließende Energie.

Die Landschaften durch die es mich zog waren sehr wechselhaft. Trocken und staubig mündete in wuchernden Gewächsen und Bäumen. Die Pflanzenwelt wich Gesteinsbrocken, größer als Häusern die wohl irgendwann ein mal von den Bergen stürzten.

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Manchmal musste ich auch einfach stehen bleiben und das was meinen Blick anzog einfach wirken lassen, denn es war nicht bloß ein Sache, ob im großen oder im kleinen, die meine Aufmerksamkeit unbeschränkt fesselte.

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Ein bisschen kam mir Landschaft vor wie die Insel Isla Nublar aus Jurassic Park.
Ein schönes Zitat aus dem Film: "Das Leben findet immer einen Weg!"
Man muss nur hinschauen.

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Das Auenland aus Mittelerde hatte @Green~ ja schon in einem Foto erkannt. wirkte die Landschaft auch auf mich ein bisschen wie in Jurassic Park.

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Bei folgenden Foto sind mir zuerst die riesigen Brocken aufgefallen die von den Bergen gestürzt sein müssen. Etwas später erkannte ich etwas wundervolles. Das Grüne in der Felswand(mittig-rechts im Bild), denn ich erkannte es von weitem mit bloßem Auge anfangs nicht so .

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Dann erkannte ich ein Höhle, in der Pflanzen wucherten.

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Ich ging den Weg, weiter und weiter. Manchmal kam es mir so vor, als wäre in der Ferne eine Anziehung über holprigen Boden.

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Und es zog mich an, klares, kühlendes Bergwasser.

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Von sengender Hitze, tropischen Nächten und einem kühlen vorgehen

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Wenn die Luft bei nahezu 40°C flackert, die Sonnenstrahlen wie kleine Nadelstiche auf der Haut brennen, das endlose zirpen der Grillen zu einem unaufhörlichen Hintergrundflimmern wird, der harzige Duft der Kiefern in einer warmen Strömung durch die Nase zieht und der Boden zu warm ist um Barfuß zu laufen, ist es klug sich an die Bedingungen anzupassen.

Bloß nicht zu schnell bewegen. Das war mein wichtigstes Gebot. Du sollst dich nicht zu schnell bewegen. Bleib cool, es wird ein heißer Tag.

Wenn man ins schwitzen kommt macht man was falsch. Seltsamerweise bedeutet dies mehr Selbstbeherrschung als man annehmen könnte. Absichtlich langsam zu gehen, sich absichtlich langsam zu bewegen bedeutete für mich, dass ich mit Gewohnheiten brechen musste. Der Vorteil ist nicht bloß, dass man nicht so leicht ins schwitzen gerät, sondern auch, dass sämtlich verlangsamte Bewegungen plötzlich zum Interesse der eigenen Aufmerksamkeit werden. Es verwandelt sich in eine Meditation.

Durch das erste Gebot hielt ich es gut in der Sonne aus. Hin und wieder musste ich aber auch in den Schatten. Vor allem wenn ich mir eines meiner Bücher nahm und lesen wollte, suchte ich mir ein schattiges Plätzchen mit, und das darf man nicht unterschätzen, einem kühlenden Windhauch. Dies allein macht einen großen unterschied. So war dies mein zweites Gebot. Du sollst im Schatten von einem Windhauch umgeben sein.

Entspannen ist eine Kunst für sich. Natürlich bezieht es sich auf den inneren Zustand, aber es gibt mittel und Wege im Äußeren dies zu einer ganz einmaligen Erfahrung zu machen. Ähnlich wie mit dem Glück, muss jeder selbst heraus finden wie der Strom von Natur aus fließt.

Die Vorteile des zweiten Gebots kann man noch verbessern in dem man sich im Meer abkühlt, unter einer kalten Dusche oder, wenn man denn in der Nähe ist, unter den eiskalten Bergquellen und Wasserfällen, wenn man in der Nähe ist.
Dies war mein drittes Gebot. Du sollst dich nach der frischen Abkühlung im Windhauch Lufttrocknen lassen.

Das vierte Gebot bezog sich auf den Geist. Keine zu schweren Gedanken machen allerdings den Fluss der Gedanken auch nicht hindern.
So war mein viertes Gebot. Du sollst nicht Mündung des Gedankenflusses sein.

So kam ich mit kühlem Kopf durch die sengende Hitze.
Ja, sogar mit all meinem Kameraequipment die Berge hoch, denn für mich sind diese vier Gebote genau richtig gewesen um mit Leichtigkeit zu reisen.

Für manche Ausblicke hat sich jeder Schritt die Berge hinauf gelohnt. In tropisch warmen Sommernächten bin ich losgewandert, der Morgenröte entgegen um die Sonne mit den ersten Strahlen willkommen zu heißen.

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Als sie aufgegangen war beklagte ich mich nicht über ihre überquellende Energie. Ich war gewappnet es auszuhalten und flüchtete nicht vor ihr. Manchmal kam es mir so intensiv in den Geist (und es ist schwer für mich dies zu beschreiben), als wären wir Weggefährten. So nah und doch so fern. Wo die Sonne war, war auch ich. Drehte ich ihr den Rücken zu, war sie doch da. Sie braucht mich nicht, doch ich sie. Wie schön es doch wäre, wenn sie sich mit mir über unser gemeinsame Zeit freuen würde.

Sie leuchtete mir alles an und ich leuchtete alles zurück. Es mag seltsam klingen und als ich dies Empfand waren es auch keine Worte die mir durch den Geist gingen. Wie dem auch sei, freute ich mich und beklagte mich nicht über ihre überfließende Energie.

Die Landschaften durch die es mich zog waren sehr wechselhaft. Trocken und staubig mündete in wuchernden Gewächsen und Bäumen. Die Pflanzenwelt wich Gesteinsbrocken, größer als Häusern die wohl irgendwann ein mal von den Bergen stürzten.

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Manchmal musste ich auch einfach stehen bleiben und das was meinen Blick anzog einfach wirken lassen, denn es war nicht bloß ein Sache, ob im großen oder im kleinen, die meine Aufmerksamkeit unbeschränkt fesselte.

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Ein bisschen kam mir Landschaft vor wie die Insel Isla Nublar aus Jurassic Park.
Ein schönes Zitat aus dem Film: "Das Leben findet immer einen Weg!"
Man muss nur hinschauen.

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Das Auenland aus Mittelerde hatte @Green~ ja schon in einem Foto erkannt. wirkte die Landschaft auch auf mich ein bisschen wie in Jurassic Park.

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Bei folgenden Foto sind mir zuerst die riesigen Brocken aufgefallen die von den Bergen gestürzt sein müssen. Etwas später erkannte ich etwas wundervolles. Das Grüne in der Felswand(mittig-rechts im Bild), denn ich erkannte es von weitem mit bloßem Auge anfangs nicht so .

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Dann erkannte ich ein Höhle, in der Pflanzen wucherten.

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Ich ging den Weg, weiter und weiter. Manchmal kam es mir so vor, als wäre in der Ferne eine Anziehung über holprigen Boden.

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Und es zog mich an, klares, kühlendes Bergwasser.

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Wunderschöner Text, hinreissende Bilder, danke dafür 💛
 

Von sengender Hitze, tropischen Nächten und einem kühlen vorgehen

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Wenn die Luft bei nahezu 40°C flackert, die Sonnenstrahlen wie kleine Nadelstiche auf der Haut brennen, das endlose zirpen der Grillen zu einem unaufhörlichen Hintergrundflimmern wird, der harzige Duft der Kiefern in einer warmen Strömung durch die Nase zieht und der Boden zu warm ist um Barfuß zu laufen, ist es klug sich an die Bedingungen anzupassen.

Bloß nicht zu schnell bewegen. Das war mein wichtigstes Gebot. Du sollst dich nicht zu schnell bewegen. Bleib cool, es wird ein heißer Tag.

Wenn man ins schwitzen kommt macht man was falsch. Seltsamerweise bedeutet dies mehr Selbstbeherrschung als man annehmen könnte. Absichtlich langsam zu gehen, sich absichtlich langsam zu bewegen bedeutete für mich, dass ich mit Gewohnheiten brechen musste. Der Vorteil ist nicht bloß, dass man nicht so leicht ins schwitzen gerät, sondern auch, dass sämtlich verlangsamte Bewegungen plötzlich zum Interesse der eigenen Aufmerksamkeit werden. Es verwandelt sich in eine Meditation.

Durch das erste Gebot hielt ich es gut in der Sonne aus. Hin und wieder musste ich aber auch in den Schatten. Vor allem wenn ich mir eines meiner Bücher nahm und lesen wollte, suchte ich mir ein schattiges Plätzchen mit, und das darf man nicht unterschätzen, einem kühlenden Windhauch. Dies allein macht einen großen unterschied. So war dies mein zweites Gebot. Du sollst im Schatten von einem Windhauch umgeben sein.

Entspannen ist eine Kunst für sich. Natürlich bezieht es sich auf den inneren Zustand, aber es gibt mittel und Wege im Äußeren dies zu einer ganz einmaligen Erfahrung zu machen. Ähnlich wie mit dem Glück, muss jeder selbst heraus finden wie der Strom von Natur aus fließt.

Die Vorteile des zweiten Gebots kann man noch verbessern in dem man sich im Meer abkühlt, unter einer kalten Dusche oder, wenn man denn in der Nähe ist, unter den eiskalten Bergquellen und Wasserfällen, wenn man in der Nähe ist.
Dies war mein drittes Gebot. Du sollst dich nach der frischen Abkühlung im Windhauch Lufttrocknen lassen.

Das vierte Gebot bezog sich auf den Geist. Keine zu schweren Gedanken machen allerdings den Fluss der Gedanken auch nicht hindern.
So war mein viertes Gebot. Du sollst nicht Mündung des Gedankenflusses sein.

So kam ich mit kühlem Kopf durch die sengende Hitze.
Ja, sogar mit all meinem Kameraequipment die Berge hoch, denn für mich sind diese vier Gebote genau richtig gewesen um mit Leichtigkeit zu reisen.

Für manche Ausblicke hat sich jeder Schritt die Berge hinauf gelohnt. In tropisch warmen Sommernächten bin ich losgewandert, der Morgenröte entgegen um die Sonne mit den ersten Strahlen willkommen zu heißen.

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Als sie aufgegangen war beklagte ich mich nicht über ihre überquellende Energie. Ich war gewappnet es auszuhalten und flüchtete nicht vor ihr. Manchmal kam es mir so intensiv in den Geist (und es ist schwer für mich dies zu beschreiben), als wären wir Weggefährten. So nah und doch so fern. Wo die Sonne war, war auch ich. Drehte ich ihr den Rücken zu, war sie doch da. Sie braucht mich nicht, doch ich sie. Wie schön es doch wäre, wenn sie sich mit mir über unser gemeinsame Zeit freuen würde.

Sie leuchtete mir alles an und ich leuchtete alles zurück. Es mag seltsam klingen und als ich dies Empfand waren es auch keine Worte die mir durch den Geist gingen. Wie dem auch sei, freute ich mich und beklagte mich nicht über ihre überfließende Energie.

Die Landschaften durch die es mich zog waren sehr wechselhaft. Trocken und staubig mündete in wuchernden Gewächsen und Bäumen. Die Pflanzenwelt wich Gesteinsbrocken, größer als Häusern die wohl irgendwann ein mal von den Bergen stürzten.

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Manchmal musste ich auch einfach stehen bleiben und das was meinen Blick anzog einfach wirken lassen, denn es war nicht bloß ein Sache, ob im großen oder im kleinen, die meine Aufmerksamkeit unbeschränkt fesselte.

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Ein bisschen kam mir Landschaft vor wie die Insel Isla Nublar aus Jurassic Park.
Ein schönes Zitat aus dem Film: "Das Leben findet immer einen Weg!"
Man muss nur hinschauen.

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Das Auenland aus Mittelerde hatte @Green~ ja schon in einem Foto erkannt. wirkte die Landschaft auch auf mich ein bisschen wie in Jurassic Park.

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Bei folgenden Foto sind mir zuerst die riesigen Brocken aufgefallen die von den Bergen gestürzt sein müssen. Etwas später erkannte ich etwas wundervolles. Das Grüne in der Felswand(mittig-rechts im Bild), denn ich erkannte es von weitem mit bloßem Auge anfangs nicht so .

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Dann erkannte ich ein Höhle, in der Pflanzen wucherten.

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Ich ging den Weg, weiter und weiter. Manchmal kam es mir so vor, als wäre in der Ferne eine Anziehung über holprigen Boden.

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Und es zog mich an, klares, kühlendes Bergwasser.

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Wie immer, einfach nur himmlische Fotos und der Begleittext einfach super. Danke 🥰🥰
 

Entwicklung

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Wohin man auch sieht. Wo immer man ruht. Ja, sogar wenn man erkennt: "Alles ist gut! So soll es bleiben!". Entwicklung. Für die Strömung des Wassers, das an die Brandung schlägt, genau so wie sie gerade eben strömte oder für den Regenbogen dessen Bedingungen so Sinnbildlich für das Entstehen ist.

Entwicklungen hin zu Gefängnissen des Geistes, zu unüberwindbar scheinender Präsenz von Sorge, Angst und Selbstzweifeln. Hin zu Entfremdung von Natur und Menschen. Hin zu Problemen auf der Welt die alle betreffen. Ein einziger vergifteter Geist kann alle anderen mit in den Abgrund reißen. Ein einziger verirrter Geist, kann alle auf Umwege leiten und in die Irre führen. Entwicklung hin zu einem winzig kleinen, glitzernden Punkt der Wahrnehmung in einem unendlich umfassenden Raum. Entwicklung hin zu einer unendlich wirkenden Trennung mit dem Wunder das aus unzählbaren Bedingungen wuchs. Die Vorstellung so groß, die Verbindung aber gerissen. Etnwicklung hin zum Alptraum.

Der Geist gefüllt, bis zum zerbersten mit Informationen die zu nichts führen und lange, lange nicht mehr vergehen können. Die Aufmerksamkeit geschult immer nur die Fehler bei anderen zu entdecken. Keine Einsicht mehr, der Verstand kreist um Nichtigkeiten, kein verstehen mehr durch Mitgefühl. Das Potenzial verschwendet, der Zugang zuerst verschüttet, dann verloren gegangen.

Was nun? Was tun? Ist es nicht die Entwicklung die sich tat und fand sie nicht die passenden Bedingungen des Geistes, genau dorthin zu führen?

Meine Reise war kein Urlaub. Ich fuhr mit Urlaubern auf der Autobahn. Wenn sie mich sahen dachten sie vielleicht: "Oh, da ist auch ein Urlauber." Ich traf Urlauber an allen erdenklichen Orten. Ich bekam Urlaub und habe sogar noch etwas Urlaub übrig. Was meine Reise von einem Urlaub unterschied war, dass ich zuvor gar nicht mehr zwischen Alltag und Arbeit und Ferien und Auszeit von Alltag und Arbeit unterschied und unterscheide. Die Reise geht einfach weiter und möge ich achtsam sein, den wiederkehrenden Strukturen nicht leichtfertig ihren hohen Wert abzusprechen.

Mittlerweile verwandelt sich dieser Thread für mich in eine Art Reistagebuch. Reisetagebuch führte ich, in den letzten 6 Wochen, aber auch "nicht-virtuell". In guter alter Manier mit schönem Stift der über dicke, weiße, unbeschriebene Blätter in einem wertvollen Buch kratzte. Ein viel angenehmerer Klang als das tippende klacken einer Tastatur.

Es war eine spontane, intuitive Eingebung und nicht geplant, doch ich begann in dem Moment als ich meine Freunde nach der ersten Woche verließ und allein weiter reiste, jeden Abend am Ende des Eintrags aufzuschreiben worüber ich glücklich bin. Es waren einige Dinge, meistens Dinge und Begebenheiten des aktuellen Tages aber wie ein roter Faden durchzieht eine Sache das ganze Reisetagebuch, Entwicklung!

Ich kenne die negativen Entwicklungen, die ich oben beschrieben habe sehr gut. Sie haben soviel Kraft und Energie gekostet und niemals etwas davon verschenkt. Woher nimmt man sich dann Kraft und Energie? Genau, von anderen Menschen!

Ab einem gewissen Punkt aber, mit etwas Abstand und Entwicklungen hin zu einem echten, unerschütterlichen Fundament, begann ich anders darüber zu denken, denn ich lernte die Ursachen dieser, meiner Entwicklungen kennen. Das wichtigste ist mir dieser Zugang und das stabile Fundament.

Es gibt Situationen unter Menschen, da läuft es Gefahr verloren zu gehen. Das wäre aber der größte Verlust. Mit allem kann man Umgehen, solange der Zugang steht, geht er aber verloren, wacht man irgendwann in seltsamen Entwicklungen auf.

Auch die Reise entwickelte sich und die jahrelange Vorstellung und das Träumen darüber war durchdrungen von Flucht. Nun wo es sich entfaltete kam es aber mit einem Ankommen daher. Einem unbeschreiblichen.​

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Die Bilder die sich mir boten waren ungewöhnlich und darum so besonders. Aber an sich haben alle Objekte und Dinge einen visuellen Reiz. Wo ich die Sonnensterne fand überraschte mich aber dennoch. Je nach Blendenlamellen, (die Blende eines Objektivs ist wie die Pupille, öffnet sie sich kommt viel Licht herein, schließt sie sich, kommt wenig Licht hinein während die Lamellen der Blende zb Fünfeckig oder nahezu Rund sein können)zeigen sich verschiedene Formen von Sonnensternen.

Es war gar nicht meine Absicht sie aufzunehmen, sondern nur das starke Licht nicht hereinzulassen, also blendete ich maximal ab und erkannte dann auf dem Foto die glitzernden, funkelnden Sonnensterne im Meer.

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Die Reise geht weiter und es ist Zeit an Board zu steigen.

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Entwicklung

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Wohin man auch sieht. Wo immer man ruht. Ja, sogar wenn man erkennt: "Alles ist gut! So soll es bleiben!". Entwicklung. Für die Strömung des Wassers, das an die Brandung schlägt, genau so wie sie gerade eben strömte oder für den Regenbogen dessen Bedingungen so Sinnbildlich für das Entstehen ist.



Entwicklungen hin zu Gefängnissen des Geistes, zu unüberwindbar scheinender Präsenz von Sorge, Angst und Selbstzweifeln. Hin zu Entfremdung von Natur und Menschen. Hin zu Problemen auf der Welt die alle betreffen. Ein einziger vergifteter Geist kann alle anderen mit in den Abgrund reißen. Ein einziger verirrter Geist, kann alle auf Umwege leiten und in die Irre führen. Entwicklung hin zu einem winzig kleinen, glitzernden Punkt der Wahrnehmung in einem unendlich umfassenden Raum. Entwicklung hin zu einer unendlich wirkenden Trennung mit dem Wunder das aus unzählbaren Bedingungen wuchs. Die Vorstellung so groß, die Verbindung aber gerissen. Etnwicklung hin zum Alptraum.



Der Geist gefüllt, bis zum zerbersten mit Informationen die zu nichts führen und lange, lange nicht mehr vergehen können. Die Aufmerksamkeit geschult immer nur die Fehler bei anderen zu entdecken. Keine Einsicht mehr, der Verstand kreist um Nichtigkeiten, kein verstehen mehr durch Mitgefühl. Das Potenzial verschwendet, der Zugang zuerst verschüttet, dann verloren gegangen.



Was nun? Was tun? Ist es nicht die Entwicklung die sich tat und fand sie nicht die passenden Bedingungen des Geistes, genau dorthin zu führen?



Meine Reise war kein Urlaub. Ich fuhr mit Urlaubern auf der Autobahn. Wenn sie mich sahen dachten sie vielleicht: "Oh, da ist auch ein Urlauber." Ich traf Urlauber an allen erdenklichen Orten. Ich bekam Urlaub und habe sogar noch etwas Urlaub übrig. Was meine Reise von einem Urlaub unterschied war, dass ich zuvor gar nicht mehr zwischen Alltag und Arbeit und Ferien und Auszeit von Alltag und Arbeit unterschied und unterscheide. Die Reise geht einfach weiter und möge ich achtsam sein, den wiederkehrenden Strukturen nicht leichtfertig ihren hohen Wert abzusprechen.



Mittlerweile verwandelt sich dieser Thread für mich in eine Art Reistagebuch. Reisetagebuch führte ich, in den letzten 6 Wochen, aber auch "nicht-virtuell". In guter alter Manier mit schönem Stift der über dicke, weiße, unbeschriebene Blätter in einem wertvollen Buch kratzte. Ein viel angenehmerer Klang als das tippende klacken einer Tastatur.



Es war eine spontane, intuitive Eingebung und nicht geplant, doch ich begann in dem Moment als ich meine Freunde nach der ersten Woche verließ und allein weiter reiste, jeden Abend am Ende des Eintrags aufzuschreiben worüber ich glücklich bin. Es waren einige Dinge, meistens Dinge und Begebenheiten des aktuellen Tages aber wie ein roter Faden durchzieht eine Sache das ganze Reisetagebuch, Entwicklung!



Ich kenne die negativen Entwicklungen, die ich oben beschrieben habe sehr gut. Sie haben soviel Kraft und Energie gekostet und niemals etwas davon verschenkt. Woher nimmt man sich dann Kraft und Energie? Genau, von anderen Menschen!



Ab einem gewissen Punkt aber, mit etwas Abstand und Entwicklungen hin zu einem echten, unerschütterlichen Fundament, begann ich anders darüber zu denken, denn ich lernte die Ursachen dieser, meiner Entwicklungen kennen. Das wichtigste ist mir dieser Zugang und das stabile Fundament.



Es gibt Situationen unter Menschen, da läuft es Gefahr verloren zu gehen. Das wäre aber der größte Verlust. Mit allem kann man Umgehen, solange der Zugang steht, geht er aber verloren, wacht man irgendwann in seltsamen Entwicklungen auf.



Auch die Reise entwickelte sich und die jahrelange Vorstellung und das Träumen darüber war durchdrungen von Flucht. Nun wo es sich entfaltete kam es aber mit einem Ankommen daher. Einem unbeschreiblichen.

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Die Bilder die sich mir boten waren ungewöhnlich und darum so besonders. Aber an sich haben alle Objekte und Dinge einen visuellen Reiz. Wo ich die Sonnensterne fand überraschte mich aber dennoch. Je nach Blendenlamellen, (die Blende eines Objektivs ist wie die Pupille, öffnet sie sich kommt viel Licht herein, schließt sie sich, kommt wenig Licht hinein während die Lamellen der Blende zb Fünfeckig oder nahezu Rund sein können)zeigen sich verschiedene Formen von Sonnensternen.

Es war gar nicht meine Absicht sie aufzunehmen, sondern nur das starke Licht nicht hereinzulassen, also blendete ich maximal ab und erkannte dann auf dem Foto die glitzernden, funkelnden Sonnensterne im Meer.

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Die Reise geht weiter und es ist Zeit an Board zu steigen.

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Wundervoller Text, berührende Bilder. Danke, dass Du uns mit hineinnimmst in Dein Erleben und Empfinden.... 😊
 
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