Wenn man die Verblendungen und anerzogenen Abneigungen des Lebens hinter sich gelassen hat, macht's dann Peng und alles ist schön? Alles ist dann bedingungslose Liebe? Nein, eben nicht. Wenn es so ist, dann muß man die psychische Gesundheit mal überprüfen oder in Erwägung ziehen, es zu tun.
Kann ich Liebe pur sein, kann Liebe purer in mir sein als in Anderen? Nein, Maria, kann sie nicht. Schon aus rein pragmatischen Gründen nicht, denn darüber käme es ja zu Mord und Totschlag.
Die Frage stellt sich mir nicht, und würde sich dir auch nicht stellen, wenn du den Text, den du zitiert hast, verstanden hättest. Das macht aber nichts, ich habe das auch nicht erwartet.
Fällt man dann als Erwachsener, als der man sich mit der kindlichen Energie rückverbindet, allzu oft in frühkindliche Kommunikationsverhaltensweisen zurück - z.B. durch das unendliche Wiederholen des seit Jahrtausenden wiederholten gleichen Gebrabbels, ohne je etwas Neues zu bieten - dann stimmt etwas nicht. Und meiner Erfahrung nach liegt dem allzu oft ein paradoxer Sprachgebrauch zugrunde, in dem die natürlichen Barrieren der Sprache und ihres Verständnisses aufgeweicht werden und der Geist im Wort "fluidiert". Insofern meine ich, daß es mir nichts bringt, "bedingungslos" nicht als dasjenige zu erleben, was die Buchstaben hergeben. Ohne das Wort esoterisch zu verwässern gefällt es mir irgendwie genauso gut, vielleicht sogar noch besser.
Weshalb stimmt daran etwas nicht?
Das Periodensystem der Elemente ist das Periodensystem der Elemente... es ist es und bleibt es, immer gleich, und wenn in 10 Milliarden Jahren hunderttausende Physiker es immer wieder neu entdecken, können sie es nicht anders als mit denselben Formeln beschreiben.
Es kann nur etwas als nicht stimmig erscheinen, wenn es nicht verstanden wird, wenn ich nicht ein-stimmen kann, zu-stimmen kann. Und wer meint, bei solchen Dingen wie dem Periodensystem nicht zustimmen zu können... der meint es eben weil es ihm an Ein-Sicht mangelt.
Ja, siehst Du, das war jetzt ein solch ewiggleiches Geseiere von Dir. Die Eine wiederholt laufend, daß sie die bedingungslose Liebe habe und sei, die Andere hängt irgendwie am siebenarmigen Leuchter fest und kann sich davon wie es scheint nicht lösen.
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Sorry, wenn dich der Text überfordert, kann ich nichts dafür. Das ewiggleiche Geseiere wird dich solange einholen bis du es verstehst (im ver-um stehst)... und dann ER-kennst du.
Dabei gibt es doch die 8. Darin löst sich doch eh alles auf - jedoch traut sie sich ja vielleicht nicht, diesen gesamten esoterischen Kram als Mumpitz zu erkennen. Als Schizophrenisierung der Welt. Und das auch noch absichtlich und lachend. Und das ist doch der eigentliche Hit daran!
ja, es gibt die 8. Doch ist ihr mehr eigen als die Auflösung... gleichzeitig ist sie der Grund der Bildung von Allem. So ist die Gebärmutter hebräisch "rechem", in Zahlen 200+8+40, und besteht aus dem "Raum" und der "chet" dazwischen, dem "Zwischenraum", und in dem Zwischen entsteht der Sohn.
Schau doch, die vierdimensionalen Zahlen, sie hüpfen im 8-er-Rhythmus...
Aber zu dieser Form der Bedingungslosigkeit, der Schonungslosigkeit des eigenen Geistes gegenüber der Neigung, in's Off zu entfliehen, muß man eben das Wort "bedingungslos" in der Tat mit all der Kraft und Sturheit des Wortes aus der Kinderseele hinlegen und sagen: "Mensch, lies das Wort und sage mir endlich, was es bedeutet und höre auf, mir laufend Angebote zu machen, wie es sein könnte." Und dann würde ich mit dem Finger drauf zeigen und zeigen: "ding". Und wo Ding drin ist, kann nicht Dinglosigkeit drin sein. Das Wort ist daher nicht geeignet im Zusammenhang mit Liebe, wenn man es anders als für die kindliche, die naive und leider auch Dummes verursachende Liebe verwendet. Dat macht "dumm", würe ich gar sagen, ohne daß ich's mir krumm nähme.
Das DAO, das benannt werden kann, ist nicht das DAO.
Deshalb, weil es nicht benannt werden kann, ist es eben be-dingsbums-los.
Liebe ist kein Ding. Und damit das klar ist, dass es weder Ding noch Dong noch Bums
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D) ist, ist sie bedingungslos.
Das ist der Grund, weshalb "elohim" eben "elohim" heisst. Es ist eine Mehrzahlform von "elä" (dies da). Und immer wenn ich meine, das Sein Gottes schon ganz erfasst zu haben, also wie ein dummes Kind darauf zeige und sage: "ha, hab dich erkannt", dann schiebt mir doch glatt das Leben den Finger weg und sagt: "nein, nicht nur dies, sondern auch noch das da."
Hast eben doch noch eine Bedingdong gemacht.
Und wenn man dann großmütig einräumt: "na gut, also es ist jetzt dies und das da." - dann kommt sofort wieder "elohim" angerannt, schiebt den Zeigefinger weiter und sagt: "...und das da hinten auch noch."
Das ist der Unterschied zwischen einem Kind und einem Erwachsenen. Ein Kind soll ein Kind sein und es ist schön ein Kind zu sein. Doch zum vollkommenen Verständnis heranzuwachsen bedeutet, erwachsen zu werden und die Dinge abzulegen, die kindisch sind.
Das Kind (das steckt im Namen schon tief drin) will "das da" greifen.
Der Erwachte - Erwach-sein-de - Erwachsene versteht "das da" als "tat twam asi" (das da bist auch DU).
Aber jeder darf solange Kind spielen wie er will... da gibt es ja oft noch richtigen Nachholbedarf aus der physischen Kindheit...