bedingungslose liebe

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SELBST-bewusst-SEIN ist LIEBE sein;):)

das Selbst-BewußtSein hat eine Vorstellung von Liebe*
Erst wenn es sich bewußt wurde das es eine Vorstellung von Liebe hatte, ist es sich seiner Selbst vollkommen bewußt geworden.
Sich seiner Selbst kann es erst bewußtwerden wenn das Selbst-Bewußtsein Sehend ist.
Heißt wenn es Selbst sehen kann, DAS was vorher nichtsichbar war.

Deshalb haben Menschen vorher Erfahrungen mit dem nichtsichtbaren...sie nehmen Emotionen und Gedanken das Schwingungen, wahr ohne sich wirklich bewußt zu sein wie das sein kann.
Sie nehmen Schatten wahr, die uns als etwas krankhaftes diagnostiziert wird. Sie hören Stimme-n ohne das ein LebeWesen wörtlich gesprochen hat, bekommen Angst und wenden sich an Psychologen die z.B. eine Psychose diagnostizieren...die mit Tbl. zum Stillstand gebracht werden muß.

Glühbirnen platzen, Elektrische Geräte gehen kaputt....wie das? Wahrscheinlich waren die Geräte eh kaputt?

und vieles mehr....

Der Mensch versucht sich all die Geschehnisse logisch zu erklären...weil er keine andere Antwort parat hat.

Es wird als Zufall gewertet, als ach das passiert mir ab uns zu mal. Es wird als übersinnliche Wahrnehmung definiert.
Erzählen wir das einem anderen Wesen das dies noch nie erfahren hat, werden wir als Spinner, als Halluzinierender gewertet.

Wir fühlen mit unseren Händen Schwingungen,..wie das?
Wir hören mit unseren Ohren die Schwingungen sprechen, wie das?
Wir sehen mit unseren Augen die Schwingungen fließen, wie das?

Das Bewußtsein ist fähig das immer zu Sehen....und dahin will das Bewußtsein auch gelangen.

*g Seyla
 
wie offensichtlich es doch ist...das Selbst das die Bedingungen stellt. Sich vor-stellt was allumfassende Liebe sein soll*..

*g Seyla

Ist es denn i-m-m-e-r das Selbst, das die Bedingungen stellt? Und welches Selbst stellt dann die umfassenderen nächsthöheren Bedingungen? Wovon sprechen wir, wenn wir vom Selbst überhaupt sprechen?

Es müssen doch schon gewisse Bedingungen erfüllt sein, damit überhaupt Leben entstehen kann, das Leben, das wir leben. (Und auch wenn es andere Welten gibt - auch dort herrschen gewisse Lebensbedingungen.)

Ich frage wirklich ernsthaft: GIBT es überhaupt irgendetwas Bedingungsloses?

*die Antwort nicht vorgefertigt parat habend+
Kinny
 
verstehe ich anders.

"bedingungslos" vor der Liebe ist quasi eine Allnegation... sie schließt in sich gerade jedes andere Adjektiv vor der Liebe aus, verneint jede weitere Eingrenzung... ist damit natürlich paradox, das bleibt nicht aus...
und trotzdem... spannend, weil dadurch "hifi" im Sinne Hofstadters.

Paradoxe Aussagen bedeuten nicht, dass sich nichts mehr aussagen lässt.
Im Gegenteil, sie eröffnen den weitesten Raum für Aussagen, der möglich ist.
Im Prinzip gleichen sie mathematischen Fraktalen... und eröffnen durch ihre spezielle Natur ein ganzes eigenes Universum.

"Bedingungslose Liebe" könnte ich für mich auch als "Liebe pur" beschreiben. Es ist die Liebe, die reinste Liebe, die nicht reiner sein kann als nur Liebe.
Andere Liebesformen gelten auf bestimmte Bereiche beschränkt, die bedingungslose umschließt alle Bereiche, weil sie der Kern der Liebe selbst ist.
Ein philosophischer Sprachgebrauch, würde ich vermuten.

Stelle nur ich selber fest, daß vor allem Menschen sich mit bedingungsloser Liebe zu beschäftigen scheinen, die eher noch in der von mir beschriebenen Bedingungslosigkeit festhängen bzw. sich daraus emporkrabbeln?

Ist denn diese bedingungslose Liebe des Kindes, die vom Erwachsenen fortgelebt wird, etwas Kleines, das es grösser und weiter zu machen gälte? Wer hat denn dieses Dogma schon wieder aufgestellt?

Wenn man die Verblendungen und anerzogenen Abneigungen des Lebens hinter sich gelassen hat, macht's dann Peng und alles ist schön? Alles ist dann bedingungslose Liebe? Nein, eben nicht. Wenn es so ist, dann muß man die psychische Gesundheit mal überprüfen oder in Erwägung ziehen, es zu tun.

Kann ich Liebe pur sein, kann Liebe purer in mir sein als in Anderen? Nein, Maria, kann sie nicht. Schon aus rein pragmatischen Gründen nicht, denn darüber käme es ja zu Mord und Totschlag.

Wer nicht so grössenwahnsinnig ist, sich selbst purer als Andere zu wähnen oder sich selbst in eine Purheit puristisch hineinentwickeln zu müssen, der erkennt diese Liebe des Kindes, die ich bedingungslos nenne ebenso wie glaube ich die psychiatrische Literatur mitunter, als "das Grosse" und nicht als das Kleine im Leben.

Fällt man dann als Erwachsener, als der man sich mit der kindlichen Energie rückverbindet, allzu oft in frühkindliche Kommunikationsverhaltensweisen zurück - z.B. durch das unendliche Wiederholen des seit Jahrtausenden wiederholten gleichen Gebrabbels, ohne je etwas Neues zu bieten - dann stimmt etwas nicht. Und meiner Erfahrung nach liegt dem allzu oft ein paradoxer Sprachgebrauch zugrunde, in dem die natürlichen Barrieren der Sprache und ihres Verständnisses aufgeweicht werden und der Geist im Wort "fluidiert". Insofern meine ich, daß es mir nichts bringt, "bedingungslos" nicht als dasjenige zu erleben, was die Buchstaben hergeben. Ohne das Wort esoterisch zu verwässern gefällt es mir irgendwie genauso gut, vielleicht sogar noch besser.

Im Kern der Liebe muss sie sogar bedingungslos sein.
Ein Blick in den Ursprung der Ursprünge:

Es saßen die sieben Geister Gottes beieinander,
die Geister, die niemals sichtbar werden können,
sondern stets im Ungeoffenbarten verbleiben,
und doch innerhalb allem Geoffenbarten stets anwesend sind.

Sie nahmen all ihren Mut zusammen und banden sich zusammen mit festen Banden,
sie brachten hervor, was sie selbst noch nicht waren, und nicht sein konnten,
sie brachten die Acht hervor, und dadurch die Eins,
denn sie selbst waren Sieben, und der Achte war Einer.

Der Eine erschien in Offenbarung als Ausdruck der Sieben.
Er selbst ist der, der vollkommener Ausdruck der ungeoffenbarten Gottheit ist.
Und sein Sein ist reine Liebe, ist Liebe par excellence,
ist Ausdrückenkönnen all dessen, was bisher nie ausgedrückt werden konnte,
ist selbst sich Bedingung, und Schranke, und Überwindung der Schranke in ewiger Neuung.

Sein Sein ist Einheit,
und Vielheit ist seine Potenz,
und so ergießt er sich in Vielheit und umschließt sie in sich selbst.

Die sieben Geister Gottes waren voll Wunder und Bewunderung ob des Einen.
Und sie stellten sich ihm gegenüber, ein paar und ein Paar.
Das Paar stellte sich dem Einen gegenüber,
und die paar fingen an, sich ständig zwischen dem Einen und dem Paar hin- und herzubewegen.
Und so entstand Bewegung über dem Abgrund...

Und alle sieben waren sich einig, und sprachen zum Einen:
Dehne dich aus!
Und der Eine dehnte sich aus, und Licht war sein Wesen.
Ja, siehst Du, das war jetzt ein solch ewiggleiches Geseiere von Dir. Die Eine wiederholt laufend, daß sie die bedingungslose Liebe habe und sei, die Andere hängt irgendwie am siebenarmigen Leuchter fest und kann sich davon wie es scheint nicht lösen. Dabei gibt es doch die 8. Darin löst sich doch eh alles auf - jedoch traut sie sich ja vielleicht nicht, diesen gesamten esoterischen Kram als Mumpitz zu erkennen. Als Schizophrenisierung der Welt. Und das auch noch absichtlich und lachend. Und das ist doch der eigentliche Hit daran!

Aber zu dieser Form der Bedingungslosigkeit, der Schonungslosigkeit des eigenen Geistes gegenüber der Neigung, in's Off zu entfliehen, muß man eben das Wort "bedingungslos" in der Tat mit all der Kraft und Sturheit des Wortes aus der Kinderseele hinlegen und sagen: "Mensch, lies das Wort und sage mir endlich, was es bedeutet und höre auf, mir laufend Angebote zu machen, wie es sein könnte." Und dann würde ich mit dem Finger drauf zeigen und zeigen: "ding". Und wo Ding drin ist, kann nicht Dinglosigkeit drin sein. Das Wort ist daher nicht geeignet im Zusammenhang mit Liebe, wenn man es anders als für die kindliche, die naive und leider auch Dummes verursachende Liebe verwendet. Dat macht "dumm", würe ich gar sagen, ohne daß ich's mir krumm nähme.

lg
 
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