bedingungslose liebe

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das auch zu erkennen, woran es liegt, was der Ursprung ist, wäre eigentlich gar nicht so wichtig, eher wäre wichtig, das Leck einfach loszulassen, weil das Erkennen folgt dann von selbst, eine Veränderung der hindernden Lebensumstände bringt meist schon eine Besserung, Freiheit für die Seele...

Das könnte durchaus so sein. Wahrscheinlich ist es wirklich ein Prozeß, der sich selbst erklärt in Pendelbewegungen, und auf welcher Seite ich beginne, ist möglicherweise nicht so wichtig, sondern Hauptsache, es beginnt...

Für mich selbst war und ist es wichtig, zu sehen, wo die Wurzel des jeweiligen Problems sich festkrallt - und da hinunterzubuddeln, damit ich da hingreifen und sie runterholen kann. Das ist meine Art des Lösens ;) Wer anderer - je nach Eigenbauweise - tut sich vielleicht leichter damit, von oben anzufangen und die Widerhakenranke Stück für Stück abzutragen. Bewirkt vermutlich genaudasselbe - vorausgesetzt, am Ende wird auch die letzte Fest-Kralle gelöst :) - sonst wäre das Loslassen nicht vollständig, und alles beginnt von vorn nicht gut zu tun...

Liebe Grüße
Kinny
 
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Telepathie ist das Empfangen von Gedanken(Informationen) die gesendet werden.
Empathie das Fühlen an sich Selbst von Emotionen(Informationen) die gesendet werden.

Gehört zwar auch zum Thema hier...aber würde das Ganze noch undurchsichtiger machen.


*g Seyla

Danke dir.
Hab mich vor ein paar Minuten auch erinnert, dass du mir das ja schon ausführlich erklärt hast.
Kann's aber meist leider immer noch nicht auseinanderhalten - das Eigene und das Fremde.... auf beiden Ebenen.... :dontknow:

LG Rudyline
 
Wir sind da heute (Dank an alle hier) an einem Punkt, an dem sich zumindest ein wenig herauskristallisisert: Es geht um konkrete Lösungen, hinsehen, erkennen, bewusst werden, ändern,...

In wie weit ist, wäre dabei nun sowas wie (bedingungslose) Liebe hilfreich, nötig, sinnvoll oder auch kontraproduktiv?

Liebe mag, gerade bei derartigen Prozessen Halt geben, Rückhalt, als eine Art Netz. Vertrauen schaffen, Kraft geben.

Nur, welche, von wem und wie? Oder wie eben auch nicht?
 

Genau, Emotionen sind bereits die Bewertung! Bei genauer (Selbst)Beobachtung ist das sonnenklar..:thumbup:


Die Bewertung wird zum bewußten Gedanke der dann ausgeprochen wird(sprich materialisierte Emotionen-Schwingungen-Informationen)
Zitat von Constantin
ja woher kommt denn das Gefühl(dieEmotionen) wirklich her?
....?

Er ist bloss eine Konditionierung (Identifikation mit dem ICH) und wird daher als Realität empfunden.

ob diese-r Gedanke-n aus den Konditionierungen stammen ist abhängig davon woher dieses Gedanken wirklich kommen?

Denn z.B. Telepathie ist das Empfangen von Gedanken die NICHT aus dem eigenen Selbst stammen.

Das SELBST, wie Du es nennst, kann Gedanken und Emotionen beobachten. Ist also losgelöst davon.

vergiss dabei nicht, das Selbst besteht auch aus diesen Informationen-aus Emotionen/Gedanken die in Vergangenheit abgespeichert wurden.
Heißt Emotionen/Gedanken beobachten Emotionen und Gedanken....das Selbst beobachtet ein anderes Selbst ist immer in Touch-Verbindung!!!!!!!!!!!!!!!!!!und sendet diese Infos ans eigene Bewußtsein um es auszudrücken in Worte, Körpersprache...ect.

Die Identifikation mit Gedanken und Emotionen (dem Ego) schafft Unbewusstheit, da das SELBST in diesem Modus übersehen und ignoriert wird.

das Selbst ist Unbewußtheit...das sich Selbst für ein wissendes Bewußtsein hält.

Durch Selbstbeobachtung kann das ICH entdeckt und die Identifikation gelöst werden. Gedanken und Emotionen werden weiterhin da sein, doch ICH BIN sie nicht...:)

Alles Liebe,
Eisu

ja wer bist du denn :)wirklich, wenn dir bewußt wurde das du dein Selbst nicht wirklich bist?

*g Seyla
 
Das könnte durchaus so sein. Wahrscheinlich ist es wirklich ein Prozeß, der sich selbst erklärt in Pendelbewegungen, und auf welcher Seite ich beginne, ist möglicherweise nicht so wichtig, sondern Hauptsache, es beginnt...

Für mich selbst war und ist es wichtig, zu sehen, wo die Wurzel des jeweiligen Problems sich festkrallt - und da hinunterzubuddeln, damit ich da hingreifen und sie runterholen kann. Das ist meine Art des Lösens ;) Wer anderer - je nach Eigenbauweise - tut sich vielleicht leichter damit, von oben anzufangen und die Widerhakenranke Stück für Stück abzutragen. Bewirkt vermutlich genaudasselbe - vorausgesetzt, am Ende wird auch die letzte Fest-Kralle gelöst :) - sonst wäre das Loslassen nicht vollständig, und alles beginnt von vorn nicht gut zu tun...

Liebe Grüße
Kinny


ja sicher hat jeder so seine eigenen Möglichkeiten, sich zu lösen von der Vergangenheit...

ich habe halt es so erfahren, dass man aus Lebensumständen, die einen festhalten, aber nicht gut tun, erst mal da was verändern müsste, um sich dann selbst zu finden, weil nur eine Veränderung holt Gedanken hervor, die klarer werden, die sich dann langsam nach innen konzentrieren, wer bin ich, warum passiert dies oder das, was will ich und wie gehts weiter, das sind Fragen, die stellt man sich nicht, wenn man in einem inneren Gefängnis lebt, hat man gar keine Möglichkeit dazu, weil man ist oft in eine gesellschaftliche Form gepresst, die einem nicht erlauben, den eigenen Weg überhaupt ers mal zu wissen,
diesen gehen kann man nur, wenn man innerlich frei dazu ist....

lg Nirwa
 
Wir sind da heute (Dank an alle hier) an einem Punkt, an dem sich zumindest ein wenig herauskristallisisert: Es geht um konkrete Lösungen, hinsehen, erkennen, bewusst werden, ändern,...

In wie weit ist, wäre dabei nun sowas wie (bedingungslose) Liebe hilfreich, nötig, sinnvoll oder auch kontraproduktiv?

Liebe mag, gerade bei derartigen Prozessen Halt geben, Rückhalt, als eine Art Netz. Vertrauen schaffen, Kraft geben.

Nur, welche, von wem und wie? Oder wie eben auch nicht?



Zitat von Tarbagan
Um zum Thema zurückzukommen, sag ich nochmal, was ich hier schonmal gesagt hab:
Bedingungslose Liebe ist eine Scheinliebe, eine entpersonalisierte Liebe, weil man niemanden intim und persönlich "bedingungslos" lieben kann.
Die einzige Form, wie man bedingungslos lieben kann, ist, indem man wie ein Zombie durch das Leben wankt und nichts anderes sagt als immer wieder gebetsmühlenartig: "Ich liebe alles, ich liebe alles, ich liebe alles" zu wiederholen. Damit hat man sich aber auch schon selbst entmenschlicht, weil man seine Gefühle wegblockt und nicht freilässt, weil man das ganze Spektrum der menschlichen Gefühle, das in seiner Vielfältigkeit so schön sein kann einfach ignoriert und sich nur auf ein Gefühl bezieht, das man wie ein Geisteskranker immer wieder wiederholt. Auch Wut kann manchmal befreiend und schön sein, und auch, wenn man eifersüchtig ist, kann das einem anderen Menschen zeigen, dass er einem wirklich etwas bedeutet. Diese vermeintlich "schlechten" Gefühle können genau so wertvoll und gut sein wie die Liebe, nur verstehen das viele Leute nicht. Ihr malt ja auch kein Bild nur mit einer einzigen Farbe, oder? Je komplexer die Farbspektren sind, desto schöner kann das Bild werden.

Das Wort "bedingungslose Liebe" ist ein romantisierter Dünnpfiff und praktisch nichts wert. Man entmenschlicht sich und entpersonalisiert das geliebte Objekt dadurch, macht sich selbst zu einem Gefühls-Zombie.

Kann ich eigentlich nur den Text von Tarbagan einfügen, da dies für mich als Antwort ganz gut passt!

LG:)
 

ja kann geschehen :zauberer1wenn das Wissen um sich Selbst bereits vor dem Knall bestanden hat. Der Knall-Blitz geschah weil es das Aufwachen bewirken will.

Steht die Verbindung zu sich Selbst fängt die eigentliche Bewußtwerdung die zum Aufwachen führt erst an....das sehr viele Bewußtseine mit der BlitzErleuchtung gleichsetzen.

Warum aus Unwissenheit um sich Selbst!

*g Seyla
 
Wir sind da heute (Dank an alle hier) an einem Punkt, an dem sich zumindest ein wenig herauskristallisisert: Es geht um konkrete Lösungen, hinsehen, erkennen, bewusst werden, ändern,...

In wie weit ist, wäre dabei nun sowas wie (bedingungslose) Liebe hilfreich, nötig, sinnvoll oder auch kontraproduktiv?

Liebe mag, gerade bei derartigen Prozessen Halt geben, Rückhalt, als eine Art Netz. Vertrauen schaffen, Kraft geben.

Nur, welche, von wem und wie? Oder wie eben auch nicht?

die bedingungslose Liebe kann, soweit ich das sehe, nicht wirklich auf Dauer gelebt werden, man kann aber sehr wohl das nötige Vertrauen in sich selbst haben, um dann einfach zu wissen, dass man die Liebe in sich tragen kann, auch die Selbstliebe, um sich nicht in irgendetwas zu verrennen, das einen hinterher nur kraftlos macht, es geht auch um Selbstschutz, um das Erkennen von Prozessen, die unserer Seele sonst schaden würden....;)
 
ja sicher hat jeder so seine eigenen Möglichkeiten, sich zu lösen von der Vergangenheit...

ich habe halt es so erfahren, dass man aus Lebensumständen, die einen festhalten, aber nicht gut tun, erst mal da was verändern müsste, um sich dann selbst zu finden, weil nur eine Veränderung holt Gedanken hervor, die klarer werden, die sich dann langsam nach innen konzentrieren, wer bin ich, warum passiert dies oder das, was will ich und wie gehts weiter, das sind Fragen, die stellt man sich nicht, wenn man in einem inneren Gefängnis lebt, hat man gar keine Möglichkeit dazu, weil man ist oft in eine gesellschaftliche Form gepresst, die einem nicht erlauben, den eigenen Weg überhaupt ers mal zu wissen,
diesen gehen kann man nur, wenn man innerlich frei dazu ist....

lg Nirwa


Sind für dich die Gedanken die Veränderung selbst?
 
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Wir sind da heute (Dank an alle hier) an einem Punkt, an dem sich zumindest ein wenig herauskristallisisert: Es geht um konkrete Lösungen, hinsehen, erkennen, bewusst werden, ändern,...

In wie weit ist, wäre dabei nun sowas wie (bedingungslose) Liebe hilfreich, nötig, sinnvoll oder auch kontraproduktiv?

Liebe mag, gerade bei derartigen Prozessen Halt geben, Rückhalt, als eine Art Netz. Vertrauen schaffen, Kraft geben.

Nur, welche, von wem und wie? Oder wie eben auch nicht?

Ich halte selbst oder gerade bedingungslose Eigenliebe für gefährlich...eine Weiterentwicklung, ein kritisches Hinterfragen findet ja nicht mehr statt....und...mal ganz extrem...das bein fault und stinkt...aber latürlich geh ich nicht zum Arzt...ich liebe es bedingungslos und verrecke mit ihm...
...ansonsten...klar kann ich nen brutalen Schläger lieben...solange der irgendwo im Knast sitzt und ich nix mit dem zu tun habe/hatte/haben werde...klingt doch schön oder auch schön bescheuert....je nach Geschmack.


Sage
 
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