Bedingsungslose Liebe

- Egal was dieser Mensch tut, man liebt ihn.
- Egal was er NICHT tut, man liebt ihn.

Er könnte ein Junkie sein, dich beleidigen und beschimpfen, du liebst ihn trotzdem.

Liebe würde sich nicht beschimpfen lassen können, resp. dazu käme es gar nicht, da Liebe nicht in derselben Schwingungsfrequenz schwingt, kann sie einem Beschhimpfer nie begegnen, die trennen sich wie Öl und Wasser, sie begegnen sich nie....


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Hallo, Leute,

ich schrieb es schon woanders:
Für mich das erstrebenswerteste, was man erreichen kann.

Wie seht ihr das? Wie weit seit ihr da schon?
Ich bin noch auf dem Weg dorthin ... Ich denke, über meine Zwillingsflamme "erfahre" ich viel.

Liebt ihr bereits bedingungslos?

Was versteht ihr eigentlich genau darunter, unter der "bedingungslosen Liebe"?
Wie fühlt sich das an?
Und was kann die bedingungslose Liebe verändern?

L.G. an alle! :sneaky:


Ich hab das mal angestrebt, als ich noch jung war.
Aber heute nicht mehr, heute guck ich einfach nur, ob ich Liebe spüre oder nicht.
Was versprichst du dir denn von bedingungsloser Liebe?
 
Das JETZT

Da bin ich bei dir, nur im jetzt lebst du wirklich.

Unser sterbliche graue Masse, der Verstand, lebt von bewerten und planen. Der Verstand hat genau diese zwei Modi.

Beim bewerten wird der jetzt Zustand verglichen mit gespeicherten Erinnerungen (Vergangenheit). Das Ergebnis löst in uns Emotionen aus: Unbehagen, Angst, Freude...

Beim Planen werden Szenarien entwickelt (Zukunft).

Der Verstand ist niemals in der Gegenwart, niemals im JETZT.
Unser Selbst ist immer im JETZT.

Damit haben wir ein Werkzeug, mit dem wir sofort sehen, ob wir im Verstand (Ego) sind oder ob wir mit unserem SELBST verbunden sind.


Du tust "dem Verstand" unrecht.
Eigentlich gibt es ihn so nicht, es ist ein Begriff für unsere Fähigkeit zu lernen, nachzuvollziehen und zu verstehen, aber auch Täuschungen zu durchschauen.
Das geht über Bewerten und Planen hinaus.
 
... es ist ein Begriff für unsere Fähigkeit zu lernen, nachzuvollziehen und zu verstehen, aber auch Täuschungen zu durchschauen.

Richtig, da stimme ich dir zu.
Meine Darstellung war zu sehr vereinfacht.

Aber auch diese Arbeit geschieht um zu bewerten, zu urteilen, zu trennen:

- lernen: speichern von Information ins Gedächtnis (um es später abrufen zu können, um letztlich vergleichen/bewerten zu können)

- nachvollziehen: vergleichen von Information mit Erinnerung um Gleichheit/Ähnlichkeit festzustellen (passende Erinnerung suchen)

- verstehen: oja, die faszinierendste Leistung, mit Infos spielen, kombinieren, abstrahieren ... :)

Aber all das ist doch letztlich nicht JETZT sondern Vergangenheit. ;)


Unser Gehirn, der Verstand ist ein fantastisches Werkzeug.
Vollkommen faszinierend und leistungsstark.

Aber wir sind das nicht!
Wir sind NICHT unser Verstand!


Eigentlich gibt es ihn so nicht

Natürlich gibt es ihn.
Es ist der sterbliche Teil in uns.
Die graue Masse, das Gehirn.
 
Richtig, da stimme ich dir zu.
Meine Darstellung war zu sehr vereinfacht.

Aber auch diese Arbeit geschieht um zu bewerten, zu urteilen, zu trennen:

- lernen: speichern von Information ins Gedächtnis (um es später abrufen zu können, um letztlich vergleichen/bewerten zu können)

- nachvollziehen: vergleichen von Information mit Erinnerung um Gleichheit/Ähnlichkeit festzustellen (passende Erinnerung suchen)

- verstehen: oja, die faszinierendste Leistung, mit Infos spielen, kombinieren, abstrahieren ... :)

Aber all das ist doch letztlich nicht JETZT sondern Vergangenheit. ;)


Ich denke, man muss unterscheiden, WAS getrennt werden soll.
Wenn man denken, lernen würde, um sich vom Rest der Welt abzutrennen, dann wäre das natürlich kontraproduktiv.
Wenn man aber lernt, um zu verstehen, dann hilft das doch, die Illusion von der Trennung aufzuheben.


Unser Gehirn, der Verstand ist ein fantastisches Werkzeug.
Vollkommen faszinierend und leistungsstark.

Aber wir sind das nicht!
Wir sind NICHT unser Verstand!


Nein, natürlich nicht.
Es ist umgekehrt, "der Verstand" ist ein Teil von UNS!
Und wir haben ihn, um ihn zu benutzen. :)
Aber wie das so ist mit Werkzeugen, man kann sie immer so oder so benutzen. ;)


Natürlich gibt es ihn.
Es ist der sterbliche Teil in uns.
Die graue Masse, das Gehirn.


Glaub ich nicht.
Verstehen (Verstand kommt ja von "verstehen") ist geistiger Natur und das können wir auch ohne die materielle Masse. :)
 
Wie leicht ist bedingungslose Liebe gegenüber Menschen, die gar nicht da sind. :D
Ganz anders verhält es sich in einer Partnerschaft.

Diese Differenz sollte man unbedingt beachten, wenn man sich selbst bereits als bedingungslos liebend versteht.
Die meisten Argumente dazu gründen sich nämlich weiterhin auf dem Ego.
 
....sich identifizieren mit der bedingungslosen Liebe, diese Identifizierung ist wieder nicht bedingungslos, das ist eine Schublade in der Kommode aller Einteilungen, also Trennungen...

bedingungslose Liebe ist jenseits aller Trennung, wer denkt, dass er bedingungslos liebt, der hat sich das schön ausgemalt, eingebildet und erdacht und das kann nur vom Ego iniziert sein, es macht ja gerne mit auf dem spirituellen Weg....


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