Avalon und Atlantis

  • Ersteller Ersteller Dolphins Mind
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... welches Thema?? Im Grunde gab es nie eines ... Höchstens Dolphins Mind Märchenstunde ...

Man kann doch auch über Märchen diskutieren.
Ich persönlich seh da kein Problem.
Zumindest solange nicht, bis irgendjemand daherkommt und ernsthaft behauptet, daß er/ König Drosselbart/Dornröschen ist.
Dann könnte diese Diskussion schnell den "atlamuvalonischen Weg" gehen.




Sage
 
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Habt euch doch einfach lieb und seid net so kratzbürstig. Davon hat keiner was.

Ich hab mal n bissl geglotzt und tatsächlich was gefunden:
Quelle: http://www.petertepe.de/mim/journalMIM/band01/MH_avalon.htm
3. Gibt es Beweise für Avalon?
Geht man nun davon aus, dass es Avalon tatsächlich gab oder gibt, dann ist es geradezu unmöglich Beweise zu finden. Stammt die Vorstellung dieser Sageninsel tatsächlich aus dem keltischen Denken, dann wird die verlässliche Spurensuche schon dadurch erschwert, dass die keltische Gesellschaft bzw. ihre Oberhäupter, die Druiden, kaum etwas schriftlich festhielten. Sie lehnten die Schrift ab, wollten sie doch ihr Wissen für Nicht-Eingeweihte unzugänglich lassen. Das wenige, was schließlich doch überliefert wurde, ist in Mythen festgehalten, so, dass es für uns heute unmöglich ist, zwischen erfundener und wirklicher Geschichte zu unterscheiden.
Dennoch haben Archäologen und andere Forscher Beweise für die Existenz Avalons gesucht und diese Suche ist bis heute nicht abgeschlossen. Besonders die geographische Lage Avalons interessierte die Forscher immer.

Man kam zu der Übereinstimmung, dass Avalon, wenn es jemals existiert hat, in Glastonbury war. Glastonbury liegt in Somerset im Süd-Westen Großbritanniens und wurde im Jahre 1191 erstmals mit König Artus in Verbindung gebracht.[10] Die christlichen Mönche, die auf dem Hügel namens Glastonbury Tor eine Abtei gegründet hatten, verkündeten in diesem Jahr, sie hätten König Artus’ Grab entdeckt. Angeblich hatten sie einen Baumsarg mit einem weiblichen und einem männlichen Skelett ausgegraben. Außerdem fanden sie ein Bleikreuz, worauf stand: „HIC IACET SEPULUTUS INCLITUS REX ARTURIS IN INSULA AVALONIA“.[11] Dieses Kreuz verschwand allerdings im 18. Jahrhundert und heute ist nur noch eine Abschrift aus dem Jahre 1607 erhalten. Es gab viele Zweifel an diesem mysteriösen Fund, besonders da die Mönche von Glastonbury kurz vor der Entdeckung des Grabes unter finanziellen Schwierigkeiten litten und mit König Artus’ Grab auf ihrem Friedhof wurde Glastonbury Tor zu einer Pilgerstätte der Artus-Anhänger, die schon damals durchaus gewinnbringend waren.
Bei allen Zweifeln jedoch war Glastonbury Tor zu einem möglichen Avalon geworden. Besonders im 20. Jahrhundert widmeten die Archäologen diesem Ort viel Aufmerksamkeit, 1908 begannen die ersten Ausgrabungen und 1931 hatte man das angebliche Artusgrab bzw. die Grabungen der Mönche von Glastonbury entdeckt. Die besonders intensiven Forschungen der 1960er und 1970er Jahre inspirierten viele Schriftsteller sich erneut mit dem Artus-Stoff auseinander zu setzen.

Der Hügel von Glastonbury Tor ist eine herausragende Erscheinung in der sonst flachen Umgebung, die Konturen des Erdkegels heben sich deutlich von dem Rest der Umgebung ab und er ist meilenweit sichtbar. Spiralförmig winden sich Wege um den Hügel, die schließlich bis nach oben führen. Geoffrey Russell war der erste, der vermutete, dass es sich bei den Wegen um ein prähistorisches Labyrinth handeln könnte. Diese Theorie wurde schließlich von den Archäologen akzeptiert.[12]

Unter anderem gab es noch weitere Deutungen der Wege, die an dem Hügel entlang führen. So deutete man die Wege auch als Schlange:
Die Spirale um den rätselhaften Erdhügel erinnert aber auch an die Erdschlange, das Zeichen der Urmutter, deren (...) Energien sie ebenso symbolisiert wie die Kraft des Phallus, den sie beherrscht und mit dem zusammen sie die Lebenseinheit jenseits der Geschlechtertrennung zum Ausdruck bringt.[13]

Hinzu kommt die Lage von Glastonbury Tor. Zwar ist es keine Insel, aber in der vorchristlichen Zeit war das Land rund um den Hügel sumpfig und wässrig. Dabei bildete sich immer wieder Nebel, so dass der Eindruck einer Insel schnell entstehen konnte.[14]

Außerdem gibt es in Somerset viele Apfelbäume und Glastonbury Tor galt schon lange, bevor sich die ersten christlichen Mönche dort niederließen, als heilige Stätte. Man hat sogar Spuren einer vorchristlichen Anlage gefunden, die von einem druidischen Kollegium stammen könnten.

So konnte also nachgewiesen werden, dass es sich bei Glastonbury Tor um eine heilige, sehr wahrscheinlich sogar vorchristliche, heilige Stätte handelt und, dass dort mal eine Person beerdigt wurde, die allerdings vollkommen anonym geblieben ist. Archäologen haben nichts gefunden, was zweifelsfrei auf Artus verweist, „So bleibt Avalon, bei allen Bemühungen, es dingfest zu machen, eine Insel der Träume.“[15] Und so muss man sich schließlich doch auf die poetischen Überlieferungen Avalons berufen, dort findet man die konkretesten Hinweise, die mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch erfunden sind.

LG
Groovy
 
hallo groovy

Gerade das fasziniert mich persönlich ja an dem Avalonmythos!
Es bleibt offen!
Hier kann zwar jeder was anderes behaupten, und es wird auch reichlich getan, aber wissen kann es keiner.

Allein die Vorstellung zu haben, hinter einem Nebel taucht eine verschollene Insel vor einem auf- der Gedanke hat doch etwas! Einerseits könnte es einen ja fast gruseln, falls man denn zartbesaitet ist, aber andererseits ist es vor allem einfach nur spannend!
Avalon zu suchen, käme ja einer Schatzsuche gleich, an der bisher alle gescheitert sind.
Lediglich die eigene Phantasie und das eigene Weltbild gestatten einem, Theorien für sich zu manifestieren. Es sind wahrscheinlich alles nur Theorien, aber das macht ja nichts.
Vielleicht ist es ja gerade das, was die Sage über Avalnon uns übermitteln möchte: "Wenn du denkst, dann kannst du nie sicher sein."

Ich finde es immer noch Schade, wie ein Avalonthread so zugemüllt werden kann. So eine spannende Geschichte (zumindest für mich) und ich lese hier immer nur spam. Es ist ein
sd24.gif


LG
 
Ich finde es immer noch Schade, wie ein Avalonthread so zugemüllt werden kann. So eine spannende Geschichte (zumindest für mich) und ich lese hier immer nur spam. Es ist ein
sd24.gif

LG

Ja, das gleicht ja fast schon einem Schlachtfeld....:nudelwalk

Ein wenig mehr Kontent wäre wünschenswert.

Ich glaube Galahad hat dort eine dunkle Vergangenheit, daher versucht er die Forschungen zu stören. Bestimmt war er der schwarze Ritter oder sonst ein gemeiner Bösewicht....:clown:
Aber wir werden es noch rausfinden.

@ Dolphins Mind: Eine Verbindung zwischen Avalon und Atlantis konnte ich bisher nicht wirklich finden. Es gibt dafür quasi keine Inhalte dafür.


LG
Groovy
 
Ja, das gleicht ja fast schon einem Schlachtfeld....:nudelwalk

Ein wenig mehr Kontent wäre wünschenswert.

Ich glaube Galahad hat dort eine dunkle Vergangenheit, daher versucht er die Forschungen zu stören. Bestimmt war er der schwarze Ritter oder sonst ein gemeiner Bösewicht....:clown:
Aber wir werden es noch rausfinden.

@ Dolphins Mind: Eine Verbindung zwischen Avalon und Atlantis konnte ich bisher nicht wirklich finden. Es gibt dafür quasi keine Inhalte dafür.
LG
Groovy

Und genau darum ging es Glahad.
Und wer sagt, daß der "schwarze Ritter" der Böse sein muß? Weil wir seine beweggründe nicht verstehen?

Ich befürchte, daß viele Avalon-Fans ziemlich enttäuscht wären, wenn sie die Gelegenheit bekämen, die Insel zu besuchen.
Es werden da Erwartungen hineingesetzt, die Avalon sicher nicht erfüllen kann.
Und genau deshalb wird nur der sie finden, der sie nicht sucht, weil das, was Avalon geben kann, nicht das ist was der Suchende dort zu finden erhofft. Er hat es bereits in sich und nur der, der das weiß, kann die Insel betreten.



Sage
 
Ich befürchte, daß viele Avalon-Fans ziemlich enttäuscht wären, wenn sie die Gelegenheit bekämen, die Insel zu besuchen.
Es werden da Erwartungen hineingesetzt, die Avalon sicher nicht erfüllen kann.
Und genau deshalb wird nur der sie finden, der sie nicht sucht, weil das, was Avalon geben kann, nicht das ist was der Suchende dort zu finden erhofft. Er hat es bereits in sich und nur der, der das weiß, kann die Insel betreten.



Sage

Hach* dafür liebe ich dich, ob du willst oder nicht :liebe1:
 
Hey, ich habe eine Seite von einem Typie gefunden, der sich seit 23 Jahren mit diesem Theam befasst.
Das könnte uns wieder ein bisschen näher bringen.
Schaut selbst hier:
Von dort aus kann er ohne weiteres – der Legende folgend – per Schiff um die Küste herum zur Orakel-Insel Sein ( Sena ) gebracht worden sein.
Dort befand sich ein großer Tempel der Göttin Diana -der sum. Göttin Inanna. Oberste Priesterin war Morgana – die Halbschwester des Königs (Kelt. Relig./ Bearb. Jan de Vries 1961).

Diese Orakelinsel besaß laut der keltischen Überlieferung solches Ansehen, dass selbst die Sachsen es niemals wagten, dieses Heiligtum anzugreifen.
Diese Insel mystifizierte später zur Insula Avalonis.
Morgana oder Morgan le Fey ist nie die bösartige Hexe gewesen, als die sie immer dargestellt wird. Sie fiel lediglich den Intrigen ihres Sohnes Modred zum Opfer.
Quelle http://www.genevier.de/

LG
Groovy
 
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Quelle http://www.genevier.de/

Noch ein Textauszug:

Avallon/Avalon/Avalonis
Avallon ist eine alte merowingische Garnison gewesen. Man kann nach der großen Schlacht 470 Artus Weg nach Avallon verfolgen. Hier ist ein großes Merowinger-Museum. Später mystifizierte die Stadt (der Fluchtweg) mit der Insel Sena (Sein) zur geheimnisvollen Glasinsel Avalonis. Möglicherweise ist der Mythos auch durch Unverstand späterer Chronisten entstanden oder die Sache ist bewußt verfälscht worden.(Insel der Seligen etc.) Feststeht, dass Glastonburry mit der echten Insel Avalon und der Stadt Avallon nichts zu tun hat. Dies verquickte sich mit der Legende, Joseph v. Arimathia habe in Glastonburry gelebt und den Gral dorthin gebracht. Sagen und Wahrheit verquickten sich mit der Familie Pendragon.

Wer bitte ist die Familie Pendragon?


LG
Groovy
 
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