Außerirdische Gesellschaftssysteme

Naja, sie gefielen mir. Ich war beeindruckt von ihnen. Sie bewältigten ihre Aufgaben perfekt.
Hast du noch Zugang zu deinem psychologischen Wissen von damals?

Ich habe jetzt den Film gefunden, an den ich mich erinnere, weil mir der Schauspielername wieder einfiel, es ist Will Smith. Der Film heißt "Robot" oder 1-Robot.

Eine beeindruckende Geschichte. Die Roboter sind in dieser Welt so etwas wie die alltäglichen überall gegenwärtigen Dienstboten.
Gewissermaßen die die den Leuten den Hintern abputzen und ihnen alles nachtragen.
Sie gehören zum normalen Alltag und fallen keinem sonderlich mehr auf.

Nur einer von ihnen ist plötzlich anders, man sieht es in seinen Augen. Er fragt, wer bin ich und woher komme ich?

Ich habe hier mal ein paar Szenen daraus:





Leider die meisten auf englisch, mein englisch ist zwar grottenschlecht, aber ich erinnere mich an das grundsätzliche Feeling des Films.
 
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Ja, den Film kenne ich. Ich sehe es auch so, dass solche Androide einen Selbsterhaltungstrieb entwickeln, eine Bewusstwerdung des eigenen Existierens und dass daraus eine Gefahr entstehen könnte, wenn die Schöpfer sich gegen sie wenden.
Man nimmt immer irgendetwas mit aus dem Vorleben. Die Eigenschaften und Interessen bleiben dieselben. Gelerntes und Erlerntes können in der neuen Inkarnation mit einfließen. Man entwickelt sich auch unterbewusst weiter mit Erfahrungen aus der Vergangenheit. Hinzugekommenes wird Teil von einem selbst, auch wenn man es nicht wahrnimmt.
Auch bestimmte Ängste basieren auf etwas in irgendeiner Vergangenheit Gesehenem oder selbst Erlebtem. Wenn jemand Wasser meidet, kann es sein, dass er in einem seiner Vorleben ertrunken war. Oder Höhenangst. Sie kann von einer Beobachtung herrühren oder von einem eigenen Erlebnis, einem Fallen aus größerer Höhe. Durch Rückführungen lassen sich solche Dinge aufklären. Tatsächlich interessiert mich immer noch die Psychologie oder wieder.
 
Die beiden Androide durften weiterhin bei mir bleiben. Eine Krankheit beendete meine Inkarnation bald darauf.
Wie alt warst du? Allerdings muss man bei anderen Planeten in anderen Sonnensystemen auch bedenken, dass Zeit anders gemessen wird.

Wenn du bald gestorben bist, nachdem die Androide bei dir bleiben durften, was war es für eine Krankheit?
Du begegnest dann im Jenseits jemandem, der dir rät, auf Erden zu inkarnieren.
Diese Art von zwischenzeitlichen "Beratungen" wird auch in anderen Beschreibungen erwähnt.
Wahrscheinlich hängt das zusammen mit deinem jetzigen Interesse,
und auch deiner Fähigkeit, da auf deine Weise Informationen zu erhalten. :)
 
Ich starb an einem Gendefekt, der nicht behoben werden konnte im Alter von 132 Jahren, was sehr jung war für einen Planetarier dort. Das Erwachsenenalter war mit etwa 80 Jahren erreicht, biologisch gesehen.
Mir gefiel dieses wohlgeortnete System, die Gleichheit und die Versorgung. Jeder war in der Gesellschaft integriert und konnte sich beruflich, entsprechend seiner Fähigkeiten, einfügen, um dann von dem zu profitieren, was jedem dadurch zustand. Ich hatte studiert, da bei mir ein besonderes Interesse für die Psyche festgestellt wurde. Dahingehend wurde ich ausgewählt, einen freien Platz in Psychologie einzunehmen. Nach dem Studium bewarb ich mich für ein neuartiges Projekt, zwei Androide zu testen, die von einem anderen Planeten stammten. Sie sollten im privaten Bereich Aufgaben ausführen können.
 
Nach dem Studium bewarb ich mich für ein neuartiges Projekt, zwei Androide zu testen, die von einem anderen Planeten stammten. Sie sollten im privaten Bereich Aufgaben ausführen können.

Ah, sie kamen von einem anderen Planeten. Ähnlich ist auch die Geschichte in Startrek vom Androiden Data aufgemacht. Sie haben ihn nicht selbst geschaffen, sondern irgendwann auf einem anderen Planeten gefunden.
Sein Erbauer spielt aber später noch in manchen Folgen eine Rolle, er nennt ihn seinen Vater.
 
Sol war bereits damals hochtechnisiert, so dass ein Einsatz von intelligenten Androiden nicht unbedingt notwendig war. Es gab diese Fortbewegung mit Hilfe von Energie und sogar Nahrungsmaterialisatoren. Zudem, je nach Beruf, mehr oder weniger geringe Arbeitszeiten.
Es gab mehrere Aufgabengebiete, in denen sie getestet werden sollten: 1. Informationen aus dem Computernetzwerk sammeln und wiedergeben können; 2. Reparaturen durchführen; 3. Dienstbotenaufgaben und 4. Steuerung eines privaten Raumfahrzeugs (bei Ausfall oder Beschädigung des Bordcomputers). Diese privaten Raumfahrzeuge waren nur zum Verleih.
Zur Gesellschaft konnten sie auch dienlich werden, da Gespräche möglich waren.
 
In einer meiner Inkarnationen lebte ich auf Planet Sol, einem Planeten außerhalb dieser Galaxie.
Wo?
Warum heisst der Planet ausgerechnet Sol und nicht etwa Tellus? :p

Technisch gesehen war der Planet damals schon hochentwickelt, auch gesellschaftlich. [...] Es gab ein perfektes gesellschaftliches System [...]
Ja natürlich. Bist Du nie auf einem Barbarenplaneten incarniert gewesen? :nudelwalk

Es gab zur Fortbewegung eine Energie, die den Bewohner rasch von Punkt A nach Punkt B bringen konnte
Ja, Bewegungsenergie, haben wir auch Terrae (das ist der Wofall von Terra).
Ich bin gespannt mehr über "Sol" und sein System zu erfahren.
 
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Einer der Androide suchte für mich eine passende Frau, indem er sich mit dem Computer verband.
Wozu bedurfte es hierfür eines Androiden? Der Computer sollte dıs doch alleine können.

Bedrohungen von außen gab es zu der Zeit nicht.
Welcher Art könnten diese sein?

Auch gab es keine Religion.
D.h. die Solianer hatten alle bisherigen metaphysischen Fragestellungen verstandesmäßig geklärt? Oder wie soll man sich dıs vorstellen? Eine Möglichkeit wäre sie wären radikale Materialisten aber wie passte das zu ihrem gesellschaftlichem Fortschritt? Oder meinst Du auf Sol waren keine formalen Verbindlichkeiten im Glauben?
Welche Verhaltensgrundsätze hatten sie warum?

Ein Kind pro Haushalt.
Das versteh ich nich. Wenn man annimmt das n fruchtbares Paar einen Haushalt habe führte das zu ner mords Gesellschaftsüberalterung und bei wie erwartet entschlossener Durchsetzung schneller Bevölkerungsschrumpfung. Auf der Erde muss ne Frau ~ 2,1 Kinder haben damit sich die Bevölkerungsgröße nicht nennenswert ändert.

Die Lebenserwartung war hoch, mehrere Hundert Jahre.
Ich nehme an Erdenjahre. Das erscheint mir ungewöhnlich. Zwar können Grönlandhaie mehrere Hundert Jahre alt werden doch haben sie nicht Stoffwechsel und Lebensweise von Menschen. Wenn es sich wie Du geschrieben hast um Menschenähnliche handelt schätze ich die Lebenserwartung auf nicht viel mehr als 120 Jahre. Ich kann ja nich ausschließen dass die Solianer vielleicht gentechnisch über bessere Erbgutwiederherstellung und Giftausscheidung verfügen doch was sollte das wiederrum bringen? Irgendwann müssten sie sowieso ins Graß oder was auch immer beissen und warum sollte man etwa die Hälfte seines Lebens n alter Sack sein wollen der sich alles von z.B. Computern, Androiden un Ärzten besorgen lässt?
Ich hab den Eindruck dass die Vorstellung von immer noch älter und noch älter Werdenden als fortschrittlich angesehen werde doch ich seh darin nich wirklich einen Gewinn. Allein wenn man bedenkt dass wir schon über 7 Milliarden sind. Viel besser find ich wenn man sich möglichst früh der Allgegenwärtigkeit des Sterbens gewahr wird.

Auf dieser Erde ist so eine gesellschaftliche Entwicklung nicht möglich, wegen der Infiltration. Hier bestimmen Invasoren, was in der Politik geschieht.
Habm wir deswegen so ne rückschrittliche kleinbürgerliche Gesetzgebung einschl. Steuerverschwendung von Hunderten Millionen?
 
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