Außen - Innen

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Stell eine Flasche auf den Tisch und schau sie dir genau an, präg sie Dir ein und dann schliess die Augen und stelle Dir genau die gleiche Flasche im Geiste vor. Kein Unterschied. Wissenschaftliche Versuche haben ergeben, dass dieselben Gehirn-zonen aktiviert werden bei Betrachtung und innerer Vorstellung. Wir machen keinen bewussten Unterschied zwischen innen und aussen.
Und real ist weder das eine noch das andere.
Dennoch würde ich die Wahrnehmung "des äusseren" als ungemein hilfreich bezeichnen, auch wenn wir Sie "künstlich unbewusst" erschaffen. Das haben wir uns ziemlich prima ausgeklügelt....es ist die Basis die es uns ermöglicht unseren Aspekt wahrzunehmen und zu erfahren.
Interessanter finde ich die Frage: Wer ist der Beobachter? Wer entscheidet zwischen innen und aussen?
In anderen Worten - Ist das Auto jetzt von innen oder von Aussen ein Auto?
Warum fährt es und vor allem wer????Und warum so viele Autos???:rolleyes:
An dieser Stelle möchte ich den Film "What the Bleep do we know" empfehlen, da ist dieses Thema recht eindrucksvoll dargestellt.

LG,
unlimited
 
:)

Und nimm zu dieser Flasche noch zwei Beobachter zusätzlich
hinzu und Frage wieviele Flaschen stehen nun auf dem Tisch.

Na wieviele Flascherl stehen dann auf dem Tisch .... ?????

Liebs Grüßerl - Luzifer -

:baden:
 
ceridwen
innen und außen sind nur denkweisen des menschen um grenzen zu setzten.
bei mir hat das nicht nur mit dem Denken zu tun sondern auch mit den Fühlen - und m.M. nach haben wir uns das Außen geschaffen um überhaupt erst das Innen wahrnehmen zu können - wenn es kein Außen gäbe, das dem Innen gegenüber steht, wäre nie die Frage entstanden, wie sie gerade unlimited wieder gestellt hat "Wer ist der Beobachter?"

Liebe Grüße Inti
 
ein drehen im kreis ist es zu vergessen das alles was (ich bin)ist nur durch das dualitätsgesetz erkennbar wird wie oben so unten ist gleich mit wie aussen so innen:schaukel:
 
krieger32 - genau - es ist Jacke wie Hose - nur daß man in der Regel die Jacke oben anzieht und die Hose unten - so ist oben und unten willkürlich und könnte ausgetauscht werden aber es hat trotzdem alles seinen Platz.:D

Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
ceridwenbei mir hat das nicht nur mit dem Denken zu tun sondern auch mit den Fühlen - und m.M. nach haben wir uns das Außen geschaffen um überhaupt erst das Innen wahrnehmen zu können - wenn es kein Außen gäbe, das dem Innen gegenüber steht, wäre nie die Frage entstanden, wie sie gerade unlimited wieder gestellt hat "Wer ist der Beobachter?"

Liebe Grüße Inti

auf die frage hab ich keine antwort....

Innen klingt für mich so als ob wir menschen wären die abgeschottet von der welt lebten. So ein art schutz vor der welt oder aber vielleicht auch ein schutz vor sich selber. wenn wir vor unseren gefühlen flüchten wollen in die außen welt zB.
 
ceridwen
Innen klingt für mich so als ob wir menschen wären die abgeschottet von der welt lebten. So ein art schutz vor der welt oder aber vielleicht auch ein schutz vor sich selber. wenn wir vor unseren gefühlen flüchten wollen in die außen welt zB.
ja viele Menschen meinen sie könnten vor ihrem Innen ins Außen flüchten, aber sie nehmen ihr Innen immer mit - besser ist es dieses Innen zu erforschen und das geht nur mit dem Gegenüber, dem Außen und das uns nächste Außen ist dann auch schon unser Körper. Schön ist auch bei anderen menschen deren Inneres zu erkennen als meinem Inneren verwandt oder vielleicht sogar verbunden.

liebe grüße Inti
 
Mein Kommentar zu diesem Thema.


Ich habe im Thread "Toleranz" zu diesem Thema gesagt, ich zitiere es hier kurz nocheinmal:

"Der Widerspruch (Aussen / Innen) ist nur dort, wo der vereinte Gegensatz noch nicht ge- oder erlebt ist. Da wir hier aber eine Dimension der nicht-vereinten Gegensätze erleben, und das nicht ohne Grund, so ist es nicht weiter verwunderlich, dass wir mit Gegensatzpaaren im unvereinten Zustand begegnen. Dementsprechend, so denke ich, erleben wir auch ein "Aussen", dass so lange als "Aussen" gesehen wird, solange es nicht als eigener Anteil integriert ist. Das Problem, dass sich durchdas Erleben eines "Aussens" stellt, ist, dass man damit weiter Trennung schafft von "ich" und "Nicht-Ich", also Grenzen und Schatten."

Sicher, subjektiverweise erlebe auch ich hier ein "Aussen", aber ein Wissen in mir ist sich der Illusion des "Aussen" bewusst. Der Verstand verpackt es in die Formel der Hermetischen Philosophie ("... Dasjenige, welches Unten ist, ist gleich demjenigen, welches Oben ist: und dasjenige, welches Oben ist, ist gleich demjenigen, welches Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges..."), aber damit ist es noch lange nicht gefühlt .

Um es zu fühlen, bedarf es des Augenblickes, den jeder von uns möglicherweise schon einmal in irgendeiner Weise erlebt hat; z.B. an einem Tag im Wald, wo man völlig aufgeht in der Natur, dieses Erleben des Eins-seins mit allem, das in diesem Moment des Erlebens alle Grenzen auflöst. Andere erleben es vielleicht eher im (Computer-) Spiel, wenn sie mitten in einem solchen Spiel sind, sie wirklich in diesem Moment der jeweilige Held sind, den sie mit der Tastatur bedienen.

Grüsse
Christian
 
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hi Seelenfluegel - diese Eins-Sein-Erlebnisse sind ganz besondere Erfahrungen, die ich auch nicht missen möchte, aber m.M. nach sind wir hier inkarniert um am Außen in der Trennung uns zu erfahren.

Liebe Grüße Inti
 
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