Aus 5 Wörtern eine Geschichte!

Heute ist Ruhetag.

Während die Wolkenschafe im Aufwind tanzen schaukeln achtundvierzig Kringelsocken an der Wäscheleine.

Ein Tandem lehnt am Lattenzaun. Es ist weit gekommen und hat gar vieles schon erlebt. Wundersame Landschaften. Geheimnisvolle Wälder. Die unendlichen Weiten des Horizonts über der afrikanischen Savanne. Und das Rauschen des Meeres unter dem Nachthimmel.

Unzählige Kratzer zieren den einst makellosen Lack. Jeder von ihnen erzählt von einer Erinnerung an eine lange Reise.

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Staffelei, Kaffee, schwarz, weiss, Pinsel
 
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Staffelei, Kaffee, schwarz, weiss, Pinsel
Ihren morgendlichen KAFFEE in der Hand, blickte sie, über ihre einsame STAFFELEI hinweg, auf das stürmische Spektakel draußen. Fast bereute sie, dass ein blödes Fenster sie vor dem Wind und dem Regen abschirmte. Sie wollte draußen sein und das alles auf ihrer Haut spüren, auf ihrem Gesicht. Sie war schon so lange nicht dort gewesen, hinter dem Fenster, in der realen Welt. Sie wandte sich ab.

Plötzlich hatte sich einen PINSEL in der Hand. Sie saß vor ihrer Staffelei. Auf der Leinwand ein Wirbelsturm aus Farben, hauptsächlich WEISS und SCHWARZ. "Wann habe ich es...?" Sie sprang auf, riss die Tür auf und war weg, in der realen Welt.

Liebe, Hass, Dämonen, Engel, Wollust 😝
 
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Engel schweben hoch im Himmel, Dämonen kriechen durch die Hölle. Doch Liebe und Hass, sind nicht nur ihnen bekannt.

Engel streuen Hoffnung und Frieden, Dämonen bringen Schrecken und Leiden. Doch Liebe und Hass, treiben beide an.

Wollust ist ihre gemeinsame Sprache, die sie miteinander verbindet. Doch Engel lieben in Reinheit, Dämonen in Gier und Sinnlichkeit.

Die Liebe, die Engel zeigen, ist rein und unverfälscht. Doch Hass kann auch in ihren Herzen wohnen, wenn sie die Dunkelheit umschließt.

Dämonen leben in der Dunkelheit, und suchen nach der Wollust. Doch Hass ist das Feuer, das sie antreibt, und sie zu brennender Lust verführt.

So sind Engel und Dämonen, zwei Seiten derselben Medaille. Denn Liebe, Hass und Wollust, sind das, was sie gemeinsam haben.



(Disclaimer: das ist ein artifiziell erstellter Text… :) .)


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Neptun, Nordpol, Nomaden, Nutzlast, Nirvana
 
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Die Nomaden hatten ihre Nutzlast auf ihren Kamelen verstaut und waren auf dem Weg zum Nordpol, um sich dort niederzulassen. Sie hatten genug von der Wüste und sehnten sich nach einem Ort, an dem es kühler war und sie ihre Tiere weiden lassen konnten. Als sie den Nordpol erreichten, waren sie erstaunt, Neptun, den Gott des Meeres, zu sehen, der auf einem Eisberg saß und in der Sonne badete.

Die Nomaden wurden von Neptun begrüßt, der sie einlud, mit ihm im Meer zu schwimmen. Sie waren skeptisch, aber neugierig und folgten ihm ins Wasser. Als sie tauchten, fanden sie sich in einem magischen Ort wieder, der wie Nirvana aussah. Die Farben waren unglaublich intensiv und es gab wundersame Wesen, die sie noch nie zuvor gesehen hatten.

Die Nomaden beschlossen, hier zu bleiben und ihre Nutzlast auszuladen. Neptun stellte ihnen einen Platz zum Leben zur Verfügung, und sie lebten fortan glücklich in diesem paradiesischen Ort. Sie konnten nicht glauben, dass sie jemals gedacht hatten, dass das Leben in der Wüste alles sei, was es gab. Jetzt hatten sie das Nirvana gefunden, und sie würden nie wieder zurückkehren.

...hat eine artifizielle Intelligenz verfasst (A.I.) :)

Geburtsurkunde, Reifenindex, Blutgruppe, Opal, Bernstein
 
Mal überlegen...habe ich alles beieinander?
- Geburtsurkunde? ... check!
- Blutgruppe?
Ähm ... wo habe habe ich den Blutgruppenausweis hingesteckt?
Leicht panisch beginne ich in meiner Dokumentenschublade zu kramen -

Oh! Als das Sonnenlicht in die Schublade fällt, leuchtet ein Regenbogen auf - dahin also hatte ich meinen geliebten Boulder Opalanhänger und die Bernsteinkette von Oma verlegt gehabt!
Ich freue mich sehr!

Leider fehlt mir immer noch der Ausweis mit der Blutgruppe. ...

Währende ich in Gedanken alle möglichen Ablageorte durchgehe, klingelt es heftig an der Haustüre.
Ich schaue durch das Guckloch - die supernaseweise Nachbarin mal wieder.

Tief Luft holdend öffne ich die Tür ein Stück weit, und stecke meinen Kopf minimal weit durch den Spalt.
Augenblicklich bestürmt sie mich mit ihrer schrillen Stimme
"Sie!!" - oh yeah -
"Sie wissen schon", ihre Stimme erklimmt nun die oberen Oktaven
"dass Sie die falschen Reifen auf Ihrem roten Auto haben!!" Jetzt schäumt sie ihre Unterlippe voll und ihr in bester Lehrer Lämpel Manier hochgestellter Zeigefinger bewegt sich wackelnd auf mein Gesicht zu
"Ich habe nämlich den Reifenindex gelesen!!"






Kranschiene, Lounge, Petersilie, Kopfschmerzen, Bilderrahmen
 
Frieda hat Aphasie. Wenn sie starke Kopfschmerzen hat, dann ist es besonders schlimm. Dann erfahren selbt ihre ganz alltäglichen Gedanken eine wilde Geisterbahnfahrt voller Kapriolen auf ihrem Weg zum Ausdruck.

Was soeben noch als „Petersilie“ im Kopf war, findet sich später auf dem Einkaufszettel als “Perücke“ wieder.
Im Möbelhaus fragt sie nach Kranschienen, wenn sie die Bilderrahmen sucht.
Und auf dem Heimweg schwärmt sie dann voller Entzücken von den frisch tapezierten Wiesen.

Für Frieda ist das alles ganz normal.

Und selbst wenn die ganze Lounge in Gelächter ausbricht, sobald sie einen Kaffee bestellt, sie wird es trotzdem tun.

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Marine, Marinade, Marzipan, Maiglöckchen, Marsupilami-Ritual
 
Gestern war Halbmond. Genau der richtige Zeitpunkt für das Frühlingsfest auf der Maiglöckchen-Lichtung.
Zuerst erschien alles friedlich und die Tiere wirkten entspannt. Bis plötzlich das Kaninchen heftig mit den Hinterläufen auf den Boden klopfte. Die Tiere schauten gegen den Himmel. Ein Schatten näherte sich blitzschnell. Es war einer der Adler im Sturzflug. Die grossen Tiere bildeten einen Kreis, und fingen den Vogel ab. Gerade so, als ob sie es bei der Marine gelernt hätten.

Nachdem das Marsupilami-Ritual beendet war, erklang zum ersten Mal seit langer Zeit der Gesang der Eulen. Welch Freude, sie wieder in der Gegend zu haben.

Und heute sind nun auch die lange vermissten Tauben wieder zurück gekommen. In der Luft liegt der Duft von Marzipan, welcher aus dem Zitterpappelwäldchen strömt. Und natürlich riecht es auch irgendwie ein wenig nach der geliebten Frühlings-Marinade.

So ging die Geschichte also mit dem Marsupilami-Ritual. Was der entwurzelte Alant damit zu tun hatte, wissen auch die Schamanen nicht.

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Kieselsteine, Rhabarber, Alphorn, Knospen, Zwiebel
 
Okeeeee - ich greife meine Geschichte vom 12. Januar auf:
u. lasse diese von einer K.I. weiterspinnen. Das Resultat kann sich sehen lassen!


Plötzlich bemerkte Uvoli, dass es zu regnen begann. Es war kein gewöhnlicher Regen, sondern ein Regenbogenregen. Die Tropfen schimmerten in allen Farben des Regenbogens und färbten die Umgebung in ein buntes Licht. Uvoli sah fasziniert zu, wie die Regentropfen auf die Regenbogenkleidung des schlafenden Kindes prasselten und sich zu kleinen Perlen formten.

Als der Regen aufhörte und die Sonne wieder herauskam, begann das Kind langsam aufzuwachen. Es streckte sich, gähnte und sah Uvoli mit großen Augen an. "Wer bist du?", fragte es leise.

"Ich bin Uvoli", antwortete dieser und zeigte auf die Gegenstände aus der Tasche. "Ich habe diese Sachen gefunden. Vielleicht können sie dir helfen?"

Das Kind nickte dankbar und griff nach dem Knochen. "Das ist mein Glücksbringer", sagte es und begann, damit zu spielen. Dann nahm es die Feder und kitzelte sich damit hinter dem Ohr. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht und es schien wieder vollständig zu erwachen.

Das Notizbuch öffnete das Kind selbst und begann darin zu blättern. "Das sind meine Geschichten und Zeichnungen", erklärte es stolz. "Ich schreibe und male gern, besonders über die Natur und die Tiere hier im Wald."

Uvoli lächelte erneut und fragte neugierig: "Hast du schon mal das Alphorn gehört? Es ist ein wunderschöner Klang, den man hier im Wald hören kann."

Das Kind schüttelte den Kopf und Uvoli begann, das Alphorn zu spielen. Der Klang erfüllte den Wald und die Tiere kamen aus ihren Verstecken hervor, um zuzuhören. Das Kind sah glücklich aus und begann, in seinem Notizbuch zu zeichnen.

Als Uvoli sich verabschiedete und den Baum verließ, fand er in seiner Tasche plötzlich ein paar glatte Kieselsteine und eine Zwiebel. Er lächelte und wusste, dass er das Kind sicherlich wiedersehen würde.
 
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