Aus 5 Wörtern eine Geschichte!

In Oberbayern lebt das Madl Phoebe. Der Name ist schon ein bisschen eigens aber die Mutter war eine Griechin und der Vater von Bayern. Phoebe ist eine sehr gute Sängerin. Voller stolz singt sie im Evangelischen Chor. Phoebe hatte nicht nur eine wunder schöne Stimme, nein sie schaut auch heiß 🥵 aus. Das spricht sich schnell umher und es kommen von überall die Burschen herbei um Phoebe anzuhören und ihr den Hof zu machen. Wie es in einem Märchen so ist gibt es da die Griechische Mutter. Der passt es gar nicht, dass ihre Göttliche Phoebe, glaubt sie, mit an Bayer verheiratet wird. Da die Chancen in Bayern und Österreich nicht gut stehen, beschließt Mutter Griechenland nach Italien und Griechenland zu reisen um für Tochter Phoebe einen Mann zu finden.
Mit der Kutsche bis nach Caorle und dann mit der Titanic nach Rom. Auf der Titanic treffen sie den Kapitän Holzbein. Der sie zum Abendessen an seinen Tisch einladet.
Am Abend zog sich Phoebe das schönste Kleid an. Sie betraten den Saal und alle Blicke vielen auf sie. Der Kapitän Holzbein stand auf und führte die Damen zu seinem Tisch. Phoebe nahm neben einem Jungen stattlichen Mann platz. Ein bisschen verlegen wurde sie. Als sich der Mann vorstellte, verstummte sie und das Herz rutschte in die Hose. Cicero, Marcus Cicero heiße ich. Bin ein Römer und schreib Zitate. Irgendwann werde ich mal richtig berühmt. Das beeindruckte Phoebe sehr und begann zu stottern. Ich bin Phoebe eine Bayrische Griechin auf der Suche nach einen Italiener oder Griechen. Der Cicero nicht blöd und hält gleich um die Hand von Phoebe an. Wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.

Wienerschnitzel Hubert und Staller Saturn Rosi Sau
 
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Auf Saturn saßen Hubert und Staller im magischen Wirtshaus zum goldenen Wienerschnitzel als Rosi aus dem Bus der verdammten Zeitschleife... endlich ausstieg und zu ihnen hinüber torkelte.
Sie hasste die Unendlichkeitsringe des Saturns, doch sie hatte kein anderes Ticket mehr bekommen und so musste sie durch das Tal der endlosen Übelkeit, um hier an diesen merkwürdigen Ort zu gelangen.

Warum mussten die beiden sie auch ausgerechnet hier treffen?
Noch immer wackelig auf den Beinen drückte sie mit ganzer Kraft die Tür zum Wirtshaus auf und trippelte zu den beiden an den Tisch.

Während Hubert ihr gerade so viel Platz machte, dass sie nicht gänzlich auf der Kante der Bank saß, bestellte Staller ihr ein Glas Wasser, das ekliger nicht schmecken konnte.

So hatte sie sich das Treffen nicht vorgestellt. Zwei halbversiffte Typen mit unterirdischen Manieren. Falls man dies überhaupt Manieren nennen konnte.

Aber, hier ging es ums Geschäft und um das Passwort der hellsten Sterne am Himmelszelt der arktischen Sonnenwinden.
Rosi stellte das Glas mit einem leichten "klack" auf den Tisch zurück und kramte in ihrer Handtasche, während einer der beiden ungeduldig mit seinen Füßen scharrte und dabei etwas von dem Ekelwasser ausschüttete.

Rosi blickte mit einem verächtlichen Blick auf das ausgeschwappte Etwas, das nun im Licht leicht schimmerte und sich gallertartig ausbreitete. Es wirkte fast ein wenig lebendig und waberte zu Staller hinüber und im gleichen Moment auch zu Hubert. Rosi musst kichern, denn es passte so wunderbar zu den beiden.

Beide schauten mit finsterem Blick drein, als ihr das Kichern entwisch.
So als hätten sie noch nie einen solchen Ton vernommen und ja, in diesem Moment wurde Rosi klar, dass das "Wasser" die Energie der Männer in sich aufnahm und sie durch das wabern enttarnte, als das was sie waren.

Glibber der Sternenwüste Sau.
Hastig kramte Rosi ihren GhostbusterStaubsauger aus ihrer doch so kleinen zierlichen Handtasche und saugte die beiden in das schwarze Loch der unendlichen Reisetasche.

Karat - Löffelstiel - Mammut - Heftklammer - Nagelbett
 
„Ein Nagelbett, wie nett!“ grummelte das Mammut und liess sich nicht anmerken, WIE genervt und dünnhäutig es geworden war von seiner langen und mühseligen Reise durch Raum und Zeit.

Es hatte den Rüssel gestrichen voll von seinem klapprigen Reisegefährt, und von seinen schlechterzogenen Reisegefährten sowieso.

„Hätte ich doch bloss die Annonce von Karat und Borealis für diese Mitfahrgelegenheit ignoriert… oder wäre ich doch zumindest ausgestorben, bevor wir in diese Solarstrudel geraten sind! “ haderte es weiter, während es sich mit einem Löffelstiel die Heftklammern aus den Augen puhlte und dabei nicht mal ein einziges Mal zwinkerte.

Die Reise würde noch eine Weile dauern. Und so zerrte sich das Mammut den Raumanzug erneut über, in der Hoffnung, dass sich die spitzen Nägel seines Nachtquartiers weniger durch seine feine Haut bohren würden.

Häkeldecke, Zwiebel, Puppenhaus, Drehmoment, Eisberg
 
sie hatte es zu Hause geübt, in der Physikstunde war Stundenwiederholung angesagt und sie konnte sich die Definition des Drehmomentes einfach nicht merken und der Professor wollte es doch Wort für Wort ganz genau.
Und so hatte sie zu Hause geübt, in der Pause würde sie ganz tief in das Döschen mit geschnittener Zwiebel schnuppern und so würde sie einfach und ganz leicht in der Physikstunde in Tränen ausbrechen, ein bisschen Theater noch dazu und ihr Professor würde schmelzen wie ein Eisberg.
Er würde seine Haare zerzausen und in seinem falsch zugeknöpften Anzug aussehen wie ein etwas abgespieltes Püppchen aus ihrem Puppenhaus. und dann würde er sich auf seinen Sessel plumpsen lassen auf dem schon seit sie diese schule besuchte eine Häkeldecke lag.
Dann würde er schnaufen bis sein Kopf dunkelrot wäre und jemanden anderen auswählen.
So einfach geht das.

Yogastunde, Bistro, Wettbewerb, Singledasein, Traum
 
Lilith fiel schier vom Hocker ihres Lieblingsbistros, als sie die Nachricht ihrer Freundin las:
„Liebe Lilith, ich werde mir deinen Mann schnappen, nachdem ich mit meinem Verlobten fertig bin. Gruss, deine dich unendlich liebende Uschi. “

hä?! sollte das etwa ein Witz sein? Lilith mochte zwar schrägen Humor… und die Freunde aus der Yogastunde - insbesondere die kotzende Uschi - boten diesbezüglich erfahrungsgemäss ja fast täglich so viel wie der Club der Anonymen Esoteriker… aber DAS war selbst für Lilith zu viel.

Und dabei hatte der finale Wettbewerb, die AE Supertrophy, gerade erst begonnen...

Uschi spielte ihre Moves geradezu perfekt. Bald schon war der Verlobte Vergangenheit und es wurde nach dem Nächsten gerufen. Und da der Nächste bekanntlich nicht gerade das langweilige Singledasein eines einsamen Magiers führte, musste Uschi halt ein wenig tiefer in ihre zauberhafte Trickkiste greifen, um ihren Traum wahr zu machen und den Wettbewerb zu gewinnen.


Trostpreis
Frostschutzmittel
Rache
Pickup
Marshmallow
 
Zuletzt bearbeitet:
Die andere Bianca war ebenfalls eine PickUp Erfindung der Marshmallow-Gang.

Irgendwie hatte es Lilith sofort gespürt. Aber sie konnte es nicht glauben. Sie wollte es nicht wahrhaben. Es tat zu sehr weh.

Eine Weile war sie hin- und hergerissen.
Energien lügen nicht. Oder etwa doch?
Nichts Genaues weiss man nicht .

Eines Morgens fasste Lilith nach dem Sonnengruss einen Entschluss:

Bei so viel Verrat und Lieblosigkeit legt man sein Herz am besten gleich in eine Gletscherspalte. Und zwar so tief, dass kein Frostschutzmittel der Erde in der Lage sein könnte, es jemals wieder aufzutauen!

Ein Herz ist weder Trophäe noch Trostpreis.
Ein Narrenspiel wird die Rache sein.

~

Ausverkauf
Maulwurfshügel
Lametta
Kunstform
Lautsprecher
 
Zuletzt bearbeitet:
(n)Lilith ist wohl abgetaucht,..............lange nichts mehr gelesen von ihr, aber nachdem sie nicht in einem Maulwurfshügel verschwunden sein kann, muss sie sich doch wo herumtreiben.
Wollte sie nicht auf der Kunstuni studieren? Sie wusste nur noch nicht für welche Kunstform sie sich entscheiden sollte. Es würde schwierig werden, jeder an der Uni würde sich noch erinnern wie sie nach einer durchzechten Nacht die Bronzestatue Leonardo da Vinci mit weihnachtlichem Lametta schmückte.
Sie hatte sich einfach zu einer Wette hinreißen lassen, und war sich sicher, dass sich niemand auf dem Unigelände aufhalten würde. Noch dazu hatte schon das neue Jahr angefangen und sie konnte gerade noch das letzte Lametta im Ausverkauf ergattern.
Tja, als sie gerade mit dem Lametta um die Statue herumturnte ging ein Scheinwerfer an und durch einen Lautsprecher ertönte eine Stimme die sehr streng sagte: "Verlassen sie unverzüglich das Unigelände sonst muss ich die polizei rufen!"
Vor Schreck fiel sie vom Sockel der Statue genau auf den Hinterkopf.
nachher wusste sie nicht mehr, ob es ein Traum war, aber war da nicht Lametta auf da Vincis Nase?

Colorado Springs
Erdapfelsalat
Himmelbett
17. Jahrhundert
Zugfahrt
 
Sehr geehrter Herr Professor,

Manchmal möchte man einfach einen Joker ziehen und kurzerhand die unliebsamen Worte auf den Stapel zurück legen, so wie die unbrauchbaren Karten beim Brändi Dog.
Um dann, mit einem neuen Blatt, sein Glück erneut zu versuchen.
Aber so einfach geht das Leben nicht. Man muss mit dem hantieren, was gegeben ist, und versuchen, aus den leidigen Buchstabenklumpen einen halbwegs passablen Roman zu schreiben. So will es das Gesetz. Ihr Gesetz.

Aber ein wenig träumen darf man ja!

Und darum tausche ich nun, nicht in meinem Himmelbett liegend, nicht von Colorado Springs träumend, und auch nicht im Zug einen Erdapfelsalat nach einem Rezept aus dem 17. Jahrhundert essend, meine Unterhosen.

Darüber wollte ich Sie in Kenntnis setzen. Schliesslich geht es um meine Kunstakte.

Mit freundlichen Grüssen

Lilith

~

Handbuch
Handtuch
Krone
Vortex
Stieglitz
 
Da lag sie nun auf er Couch, immer noch unsicher, sollte sie den Brief abschicken oder nicht. Irgendwo trällerte ein Stieglitz, Himmel Herr Gott noch mal, wie sie das Gezwitschere nervte. Die Zeit drängte, wenn sie sich nicht bald entschied, würde sie das Handtuch werfen. Eine unglaubliche Wut packte sie und bevor sie noch nachdenken konnte war es schon zu spät. Sie warf nicht das Handtuch, sondern das Handbuch, das sie in der Hand hielt,..................sie musste sich doch noch über den Vortex schlau machen, doch zu spät, aus dem Buch war nichts mehr zu entnehmen.
Ach egal, dachte sie, aufstehen, Krone richten, weitergehen,.....................und zack, ein Klick und schon war der Brief an den Professor abgeschickt.

Lärm
Gespräch
Handkuss
Pferdekutsche
Atlas
 
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Die Superman AG der Drittklässler war zwar nicht gerade der optimale Besprechungsraum für die AE, aber hier konnte man sich wenigsten einigermassen unauffällig über die bevorstehende Mission zum Atlas unterhalten.

Lillith kämpfte sich durch die brüllenden Kinder und stellte erleichtert fest, dass ihre abgeänderte Unterhose später hervorragend ins Bühnenbild passen würde. Aber erst musste sie noch eine Besprechung über sich ergehen lassen. Sie mochte keine langfädigen Gespräche und war wenig erfreut darüber, dass ihr ausgerechnet ein für seine schwarze Rhetorik berüchtigte Regionalpolitiker als Partner zugewiesen worden war.

Der Mann wartete bereits. Er sah aus, als ob er gerade einem Modemagazin für Pferdesport entstiegen wäre. Lillith kam sich nun ziemlich lächerlich vor in ihrem Superman-Kostüm mit der blauen Unterhose, bewahrte jedoch ihre Contenance beim angedeuteten Handkuss.

„Kinder, Kinder, bei dem Lärm kann man sich doch gar nicht konzentrieren!“ rief eine Kindergärtnerin von der Bühne herunter. Aber bei all den Kindern, die lautstark rings um die Pferdekutsche umher rannten, wurde sie gar nicht gehört. Also hielt sich Lilith beide Ohren zu und versuchte, den endlosen Ausschweifungen ihres Tandempartners dennoch zu folgen. Es war aussichtslos. Sie verstand kein einziges Wort.

~


Loki
Räucherstäbchen
Einheimische
Rätsel
Kopfschmerzen
 
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