Aurachirurgie

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Tauscht du da nicht nur die Begriffe aus? Klar es ist eine Seelische Arbeit. Was auch Psychologie übersetzt bedeutet. Psychologie(Seelenarbeit) ist Grundlage für die meisten Heilungen, ob Arzt, Heilpraktiker und andere Therapeuten, können ohne Psychologische Arbeit nicht helfen. Alleine jemanden eine Schlechte Nachricht zu vermitteln, bedarf Seelisches Taktieren. Auch deren Angehörige das zu vermitteln.
Die Frage stellt sich, um bei deinen Begriff zu bleiben, was ist die Ursache für so ein Verhalten oder Handeln?

Psychologie ist keine Seelenarbeit - ich glaube, Du verwechselst den Begriff mit Psychotherapie?


Psychologie ist eine empirische Wissenschaft. Sie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie

Die Bezeichnung Psychotherapie ... steht als Oberbegriff für alle Formen psychologischer Verfahren, die ohne Einsatz gegebenenfalls medikamentöser Mittel auf die Behandlung psychischer und psychosomatischer Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen zielen. Von der Psychotherapie sind daher die Behandlungsverfahren der Somatotherapie abzugrenzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie

Du meinst also, jeder, der mit kranken Menschen zusammenarbeitet, muß über psychologisches Grundlagenwissen verfügen?
(also die Lerntheorien, die Wahrnehmungsfehler, die Kommunikationsfallen)

Gehst Du in Deinem letzten Satz davon aus, daß die Ursachen für Verhalten/ Handeln bekannt sein oder bekannt sein müssen?
 
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Was erkennt man? (ich kann mir nur vage vorstellen, was genau Du damit meinst)
Hast Du vielleicht ein Beispiel?

Zum Beispiel in einem Gespräch erkennst das du in Bestimmten Themen immer wieder auf Negative Richtungen schaust. Und merkst das eigentlich ein schauen aufs äußere ist und dem Thema nicht hilft um Sachlich zubleiben. Jetzt nimmst du dir vor beim nächsten mal darauf achtest und dich nicht hinleiten läßt aufs äußere zu schauen. Und nach einiger Zeit merkst du das dein Verhalten dich geändert hat und auch deine Mitgesprächspartner es dir Honorieren und da durch die Resonanz bekommst und merkst du hast dich geändert durchs Bewußtwerden. Das ist auch ein Transformationsprozeß.
 
Hi Ireland :)



Mich interessiert es, was jemand bei anderen 'Muster' (oder was auch immer) zu erkennen meint - gleichzeitig kann ich das durchaus anders sehen.

Was jemand zu erkennen meint, sagt m.E. wieder etwas über die Person aus.

Habe diesbzgl. ein 'Experiment' mit eines 'meiner' Kinder (Pat.) sowie mit meinen Kollegen gestartet. :D

Stichwort 'Warum-Fragen' ;)




Siehe oben - sowie: es kommt darauf an, ob bzw. wie ausgeprägt jemand in der Lage ist, zu reflektieren, inwiefern es sich um ein (vermeintliches) Muster (kann im Prinzip auch ein Vorurteil sein oder ob der Istzustand tatsächlich damit kongruiert, da Menschen grundsätzlich in der Lage sind ihr Verhalten(smuster) zu verändern - zu variieren).




Ich persönlich bin auch gerne in Kontakt mit Menschen, die eben nicht meiner Meinung sind, da sich daraus für mich andere Perspektiven eröffnen - Entwicklung.



Wenn ich Verhaltens(muster) für mich als effektiv erachte, behalte ich sie bei; wenn nicht, probiere ich andere aus.





Ich stippe jetzt mal weng Brot in meinen Tee. :D

Ich glaube, da ich Dich etwas genauer kenne :), verstehe ich, was Du meinst (auch wenn wir unterschiedliche Theorien haben ;)).

Ich nehme Dir auch absolut ab, daß Du bewußt mit Menschen Kontakt hast, die anderer Ansicht sind (:D ... fällt mir grad auf, daß ich ja auch dazugehöre) und trotzdem ist da doch so etwas wie Augenhöhe und Wertschätzung.

Und zum Verhaltensmuster - auch das unterstreiche ich bei Dir (grummel, Du willst ja nicht und auf niemanden hören :wut1: :umarmen:).

Eines will ich aber wissen (Du sprachst es im Folgepsot an): Warum hältst Du es nicht für überflüssig, Muster zu ergründen?
Meinst Du das auf Dich bezogen oder auf Menschen allgmein?
Was bringt es?
 
Psychologie ist keine Seelenarbeit - ich glaube, Du verwechselst den Begriff mit Psychotherapie?


Psychologie ist eine empirische Wissenschaft. Sie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie

Die Bezeichnung Psychotherapie ... steht als Oberbegriff für alle Formen psychologischer Verfahren, die ohne Einsatz gegebenenfalls medikamentöser Mittel auf die Behandlung psychischer und psychosomatischer Krankheiten, Leidenszustände oder Verhaltensstörungen zielen. Von der Psychotherapie sind daher die Behandlungsverfahren der Somatotherapie abzugrenzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie



Du meinst also, jeder, der mit kranken Menschen zusammenarbeitet, muß über psychologisches Grundlagenwissen verfügen?
(also die Lerntheorien, die Wahrnehmungsfehler, die Kommunikationsfallen)

Gehst Du in Deinem letzten Satz davon aus, daß die Ursachen für Verhalten/ Handeln bekannt sein oder bekannt sein müssen?

Schaue hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/Psychologe Wikipedia kann nicht immer alles erklären, vieles ist auch von Laien geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat von Ireland:
Gehst Du in Deinem letzten Satz davon aus, daß die Ursachen für Verhalten/ Handeln bekannt sein oder bekannt sein müssen?
Nicht müssen aber Sinnvoll um einen Ansatz zu haben wo Hingeschaut werden kann. Kann den Prozeß beschleunigen.
 
Schaue hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/Psychologe Wikipedia kann nicht immer alles erklären, vieles ist auch von Laien geschrieben.

Ich sehe jetzt keinen Unterschied zu den Wiki-Definitionen ... ? (der Duden hat ja ein anderes "Aufgabenfeld" als Wikipedia)

Die Wiki-Definitionen entsprechen (weitgehend) der "Mainstream" Universitäts-Literatur (dort lernt man dann noch die verschiedenen Definitionen der einzelnen Wissenschaftler).
 
Zum Beispiel in einem Gespräch erkennst das du in Bestimmten Themen immer wieder auf Negative Richtungen schaust. Und merkst das eigentlich ein schauen aufs äußere ist und dem Thema nicht hilft um Sachlich zubleiben. Jetzt nimmst du dir vor beim nächsten mal darauf achtest und dich nicht hinleiten läßt aufs äußere zu schauen. Und nach einiger Zeit merkst du das dein Verhalten dich geändert hat und auch deine Mitgesprächspartner es dir Honorieren und da durch die Resonanz bekommst und merkst du hast dich geändert durchs Bewußtwerden. Das ist auch ein Transformationsprozeß.

Ich habe eine vage Vorstellung, was Du meinen könntest ... .

Eine negative Sichtweise kann ich mir vorstellen, aber ich weiß nicht, was Du mit "aufs Äußere schauen" in diesem Zusammenhang meinst.
Ist das automatisch mit Unsachlichkeit verknüpft?
Wie macht man es demnach, nicht aufs Äußere zu schauen?

Vielleicht würde das durch ein ganz konkretes Beispiel mit einem konstruierten Thema deutlicher?
 
Ich glaube, da ich Dich etwas genauer kenne :), verstehe ich, was Du meinst (auch wenn wir unterschiedliche Theorien haben ;)).

Ich nehme Dir auch absolut ab, daß Du bewußt mit Menschen Kontakt hast, die anderer Ansicht sind (:D ... fällt mir grad auf, daß ich ja auch dazugehöre) und trotzdem ist da doch so etwas wie Augenhöhe und Wertschätzung.

Und zum Verhaltensmuster - auch das unterstreiche ich bei Dir (grummel, Du willst ja nicht und auf niemanden hören :wut1: :umarmen:).


Eines will ich aber wissen (Du sprachst es im Folgepsot an): Warum hältst Du es nicht für überflüssig, Muster zu ergründen?
Meinst Du das auf Dich bezogen oder auf Menschen allgmein?
Was bringt es?

Ich unterscheide (Du auch, vermute ich):

a) davon wissen, sie zu erkennen ('Verhaltensmuster') und entsprechend flexibler im Miteinander agieren zu können.

b) ergründen, weshalb jemand, diese Muster zeigt.

Zu a) Fiktives Beispiel: Mann geht zum Kühlschrank und stellt fest (spielen sicher div. Faktoren ne Rolle - Tonlage, wie sieht die Situation als solche aus,..)

"Es ist kein Bier mehr im Kühlschrank" (:D)

Frau (ausm Wohnzimmer): "muss ich mich denn um alles alleine kümmern.."

oder: sprintet los, um Bier zu kaufen...

Mann wundert sich *wo is Frau* hihihi...

Jetzt gehen ich mal fiktiv davon aus, dass beide grundsätzlich eine Beziehung führen möchten, die von Wohlwollen, Harmonie geprägt ist und der Mann evtl. nur genervt war, weil er n Bier wollte - und er das (es ist kein Bier mehr ...) nicht gesagt hat, um seiner Frau einen Vorwurf zu machen oder sie zum Einkauf zu schicken.

Die Frau 'hört' das abba - und nicht nur in dieser Sit. sondern ähnlich in den meisten Fällen, mit entsprechender (Re)aktion *Haarerauf* :D

Dieser Mann (und auch die Frau) könnten davon profitieren, wenn sie um Sachebene und Beziehungsebene,... wüssten.

Ist es ein Muster (findet gehäuft statt) kommt es u.U. (s. Beispiel) vermehrt zu Konflikten; ist jemand flexibler, kreativer in seinem Denken, Handeln, finden derartige Konflikte u.U. seltener statt.

Zu b) Spontan geht es mir dabei ums Lernen, Zusammenhänge zu erkennen, wenn da welche sind.

Denke da noch drüber nach und schaue, ob mir n Beispiel einfällt und schreibe dann was dazu (um es konkret zu machen). :)

P.S. was meinse damit?: Und zum Verhaltensmuster - auch das unterstreiche ich bei Dir (grummel, Du willst ja nicht und auf niemanden hören :wut1: :umarmen:).
 
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