Aura sehn und deuten..

Hallo cannasativa!

Es freut mich für Dich, dass es bei Dir so schön klappt....

Das mit dem "Darüberziehen" meinte ich örtlich. Für den Anfang ist es besser, nicht den Baum "direkt" anzusehen, sondern mit dem Blick oberhalb (oder neben) der Konturen des Baumes zu bleiben.

Versuchs mal mit Deiner Hand: Halte sie gegen einen weißen Hintergrund, spreize die Finger und schau in einem Abstand, der sich durch das Ausstrecken des Armes ergibt, ZWISCHEN diese zwei Finger. Nach einiger Zeit wirst Du um die Finger herum, also als Kontur, ein Leuchten wahrnehmen, meistens mit Farbe.

Man kann das auch sehr schön machen, wenn es (richtig) finster ist. Dann versuch es nochmal und bewege langsam die Hände mit den gespreizten Fingern hin und her. Du wirst eine "Energie" sehen zwischen den Fingern, es sieht aus, als würdest Du Wasser hin und her bewegen.

Wenn Du geübter bist, kannst Du auch folgendes probieren: Halte Deine Hände mit gespreizten Fingern so, dass die Finger zueinander zeigen (also Zeigefinger zeigt zum anderen Zeigefinger). Sieh wieder dazwischen, bis Du die Energie oder die Farbe wahrnimmst. Dann bewege die Hände wieder langsam fächerartig "gegeneinander", Du wirst sehen, dass diese "Farbe" mit den Fingern als Kontur mitgeht....

Viel Erfolg & alles Liebe

Reinfriede
 
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Hallo Reinfriede! :D

Vielen Dank für deine Tipps, werd ich gleich mal versuchen!

Was ich dich noch fragen wollte.......

Muss ich um Auren wahrzunehmen, die Person fokussieren ohne zu blinzeln, oder sollte das auch mit entspannten Augen gehen??

Ich frage deshalb, weil ich gestern, als ich die Aura meiner Hand sehen konnte, diese fokussiert, also angestarrt habe und nicht geblinzelt habe.

Wünsch dir alles Liebe und nochmals :danke:

Emanuel
 
Hallo Cannsativa!

Fokussieren brauchst Du nicht, es ist auch egal, ob Du blinzelst.

Wenn Du nicht direkt die Hand ansiehst, sondern eben zwischen zwei Finger z.B., hast Du automatisch das "entspannte" Sehen.

Wichtig ist es nur, dass Du es "zulässt", es ist nicht das Wollen, sondern das Zulassen. Ganz einfach länger hinsehen.

Du wirst bemerken, dass, wenn Du den Schimmer um die Konturen erst mal siehst, Du jederzeit Deinen Blick ein paar Zentimeter weg bewegen kannst, ohne dass dieser Schimmer verschwindet.

Du wirst sehen, mit ein wenig Geduld stellt sich das "fast von alleine" ein...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo Pascal!

Witzig, dass du das schreibst... ich habe nämlich gestern bei weiteren Übungen abermals festgestellt, dass ich den Schimmer nur herbeiführen kann, wenn ich nicht blinzle, bzw. starre.

Ausserdem sehe ich die Farben nicht "direkt", also nicht genau an dem punkt, den ich fixiere, sondern eher "daneben". Also, wenn ich zB. zwischen Ringfinger und kleinem Finger schaue, sehe ich nach einiger Zeit ein grünliches Leuchten bei Mittel und Ringfinger.

@ Reinfriede
Wenn ich dann aber versuche den Blick auch nur ein paar Millimeter zu verschieben, verschwindet diese Wahrnehmung augenblicklich!?

Naja, ich denke der Schlüssel liegt nicht nur in regelmäßigem Üben, sondern auch in der Zeit! :rolleyes:

Alles Liebe wünsch ich euch,

cannasativa
 
mal eine frage, da ich ja am anfang einer ernsthaften beschäftigung mit all diesen dingen stehe: wenn ich bei einer stuhllehne so etwas wie einen "heiligenschein" sehe, ist das auch ein aura? und was ist, wenn ich bei einem menschen, der vor mir in der s-bahn sitzt, plöztlich die gewissheit habe, dass der sehr traurig ist?
 
hallo

ich kann die aura von anderen auch irgendwie sehen/wahrnehmen .

ich sehe sie in meinem innerem auge.
ich sehe sie zwar nicht wie ich ein baum sehe aber wenn ich einen menschen ansehe weis ich genau wie seine aura ist. :zauberer1
 
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@cannasativa, @pascal

Zu Deiner Frage, warum diese Erscheinung augenblicklich verschwindet: Ich glaube, dass ist nur Übungssache. Wenn Du Dir Deiner Wahrnehmung sicherer wirst, wirst Du auch gelassener und damit bleiben diese Farben länger bestehen. Du machst das schon richtig so, verlange nicht zuviel von Dir, das übrige braucht einfach Zeit...

Das Thema Fokussieren: Hier müssen wir mal klären, was genau jeder unter Fokussieren versteht. Ich verstehe darunter konzentriertes Anstarren, und das glaube ich, ist eher kontraproduktiv (gilt zumindest für mich). Mir fällt es wesentlich leichter, wenn ich entspannt hinsehe. Aber wahrscheinlich hat jeder Mensch seine Vorlieben, der eine schafft es leichter mit Entspannung, der andere leichter mit Konzentration.

@kieselstein:

Ja, so kann man das auch nennen. Ich sehe auch manchmal um Gegenstände Farben, allerdings sind sie, im Gegensatz zu (für unsere Interpretation) lebenden Dingen sehr scharf begrenzt und fast farblos.

Ich denke, das kommt daher, dass es eben eine Art Energie ist, die man wahrnimmt. In einem Gegenstand "flitzen" Millionen von Atomen hin und her, auch hier gibt es ständig Bewegung, die sich unserem Sichtkreis entzieht.

In der Physik gibt es bereits die Streitfrage, ob Materie Bewußtsein enthält oder nicht. (Die Annahme, es würde Bewußtsein enthalten, würde viele bis jetzt ungeklärte Phänomene in der Physik erklären....)

Euch allen weiterhin viel Erfolg!

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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