Atomstrom (2. Teil) und die Katastrophe in Japan

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Ein Artikel mit dem Titel "Ein Japaner bleibt in Japan!" berichtet aus der Sicht einer deutschen Frau die mit einem Japaner verheiratet ist. Sie ist mit dem Kind geflohen und hat ihren Mann zurückgelassen der sich geweigert hat, mitzukommen:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751377,00.html

tragisch, wie so etwas sogar eine Familie auseinanderbringen kann
ich kann die Frau aber sehr gut verstehen:)

theoretisch könnte sie ja zurückkehren, wenn die Gefahr vorbei wäre;)

auch ihrem Kind gegenüber hat sie richtig gehandelt
und m.E. geht es auch darum:

zu handeln, solange es noch möglich ist!:zauberer1
 
Laufwasserkraftwerke brauchen diese Gefälle nicht, denn das ist uralte Technologie die man anfangs der Stromproduktion schon verwendet hat. Dh. die Flüsse können dafür gut verwendet werden.
Die grossen Projekte mit Stauseen sind oft Pumpwasserkraftwerke die zusätzlich nebst dem natürlichen Wasservorkommen auch noch als Akku dienen. Die Grünen sind gegen alles was mit Eingriff in die Natur zu tun hat, zumindest bei uns ist es oft so, dass sie gegen alles sind und auch keine Kompromisse eingehen, dh. gegen Atom und auch gegen grosse Projekte wo mit Umwelt Eingriff was zu tun haben.
lg
Cyrill

Nochmal zur Erinnerung:

Thema hier Atomstrom, Japan

NICHT: die Grünen, Kohlewerke, Wasserkraft (zumindest nicht als DAUERMONOLOG) !

Mach doch dazu endlich einen Thread auf.

Und was deine ständigen pauschalen Aussagen (länderübergreifend) über DIE GRÜNEN betrifft....

Informier dich einfach mal.

DIE sind keineswegs pauschal gegen *Wasserkraft*, sondern fordern beispielsweise Bauweisen, die geeignet sind, um Fischen das Wandern und Laichen in Flüssen zu ermöglichen, damit keine toten Gewässer entstehen.

Vielleicht wendest du dein *Fakten vor Meinungen* endlich mal selbst an !

Daß nicht alles, was *Grüne* fordern, immer das ultimativ Gelbe vom Ei ist, bestreitet ebenso niemand....

wenn die in der Regierung sitzen und saßen, haben sie sich genauso wie alle Parteien rund um den Globus der Macht der Banken und Lobbyfunktionäre oft weitgehend gebeugt.

Aber zumindest haben sie Ideen und Konzepte außerhalb von 0815 eingebracht und neben Greenpeace dafür gesorgt, daß sowas wie ein wenig Bewußtsein für *Umwelt* überhaupt Platz hatte.

Deine permanenten pauschalen und völlig unreflektierten Verunglimpfungen sind einfach nur daneben.
 
Hallo


Angel66 schrieb:
Ich will auch garnicht wissen was bei mir in Wien der "Öffentliche Verkehr" /U-Bahn, Strassenbahn, Schnellbahn an Energie täglich verbraucht.

Schlangenstab schrieb:
Hier geht eben die *grüne* Politik auch nicht auf, sie sind gegen Atom und alles was die Umwelt verschmutzt, aber gleichzeitig sind sie für mehr Öffentliche Verkehrsmittel die auch Strom und Energie brauchen, ... .

Es geht doch darum, öffentliche Verkehrsmittel anstelle des eigenen Autos zu benutzen. Ein Bus mit 30 oder ein Zug mit 300 Passagieren braucht doch viel weniger Energie pro Person und Kilometer, als wenn diese Leute alle mit ihrem PKW unterwegs wären. Jeder einzelne von ein bis zwei Tonnen Blech umgeben und mit einem eigenen Motor.


Gruß
McCoy
 
Hallo






Es geht doch darum, öffentliche Verkehrsmittel anstelle des eigenen Autos zu benutzen. Ein Bus mit 30 oder ein Zug mit 300 Passagieren braucht doch viel weniger Energie pro Person und Kilometer, als wenn diese Leute alle mit ihrem PKW unterwegs wären. Jeder einzelne von ein bis zwei Tonnen Blech umgeben und mit einem eigenen Motor.


Gruß
McCoy


...und doch erlebe ich immerwieder Straßenbahnen Züge und auch Busse die leer fahren....

wie rechtfertigt sich das dann?

Ausserdem schaffen die "Öffis" die Kapazität garnicht, würden von einem auf den anderen Tag wirklich ALLE umsteigen...
Auch will ich die Zustände wie in Japan wo Fahrgäste regelrecht in die Züge gestopft werden garnicht erleben müssen! Ich käme mir vor wie Zuchtvieh...
 
alles schön und gut,aber wieviele menschen gibt es,am stadtrand oder in den ländlichen gebieten,die keine anbindung zu den öffentlichen verkehrsmitteln haben oder weit bis dorthin? ausserdem sind die karten oft umständlich (beim automaten),wo es oft schwer zu lesen und umständlich beschrieben ist,besonders für ältere menschen zu bekommen sind und auch ziemlich teuer ,es gibt auch solche,ich frage mich aber warum ,wenn alle jetzt von energiesparen reden ,was ja auch sehr wichtig ist,werden öffentliche gebäude ewig angestrahlt, werden events mit viel energieverbrauch gemacht?da könnte man aber sehr viel sparen
 
Nochmal! Ich brauche nicht Strom wie im Schlaraffenland/Überfluß! Und die Industrie glaubt nur dass sie ihn in der Menge braucht. Ich habe schon einmal erwähnt - es wird viel zu viel hergestellt, was dann in Lagern verrottet oder vergammelt ... und die die es herstellen wollen dann extra noch von der Allgemeinheit dafür eine Subvention/Förderung ... EU

Ich glaube, dass alle! Politiker in Europa gerade dabei waren uns zu "Asiaten" zu erziehen....ich meine das jetzt nicht so böse wie es vielleicht klingt. Aber wenn ich mir ansehe wie wir uns alle in die Arbeit und wieder Heim hetzen, wie schnelllebig alles ist ... kaum erdacht schonwieder unmodern ... alle krank und erschöpft ... die Kinder/Jugend ohne Perspektiven....

Wir müssen auf die Bremse steigen - wir - das Volk! Wir rennen uns ja schon selber davon...fahren mit 180 Sachen direkt -

Ich hoffe innigst das mich hier jetzt niemand missversteht, ich meins nur gut mit uns!

Ich finde du hast mit deinen Ansichten nicht unrecht, und wäre dafür , ich frage mich dennoch wie das ganze Umkehren???? Wie dieses "Ruder " umdrehen?? Für mich als sogenannter Laie , derzeit nicht vorstellbar oder leider auch keine eigene Idee...:rolleyes:

LG:)
 
gerade zu lesen:


zeitonline:

Den Technikern in Fukushima ist es gelungen, ein Stromkabel zum zerstörten Reaktor 2 zu legen.
 
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in einem hochtechnologisiertem Land erfrieren gerade Menschen in Notlagern...Turnhallen...hungern, haben Durst...usw...

das *Gesicht zu wahren* verhindert wahrscheinlich gerade Massenpanik, Plünderungen etc...

aber Mensch kanns auch übertreiben....

Bei so einer Katastrophe darf auch Hilfe von außen angenommen werden, um die Not der Überlebenden, Obdachlosen und Geflüchteten ein wenig zu lindern.

Vom *Gau* mal kurz abgesehen.
 
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