Atheismus - Ein Leben nach dem Tod?

Anarchia schrieb:
bereits o. zitierter Satz ist so dermaßen daneben, auf dass ich mir mit einem Hammer auf den linken Daumen schlagen möchte, um Ablenkung zu erfahren.
INTI schrieb:
Na du bist ja ziemlich gewalttätig
Hallo INTI,

nicht wirklich, sondern gebrauchte den Vergleich nur als Metapher.
Aber im wörtlichen Sinne gedeutet, hast Du völlig recht - Gewalt ist grundsätzlich abscheulich - stets abzulehnen.
Vielleicht verstehst Du nun eher, warum ich Religionen ablehne, so besonders monotheistische Konzepte, darin ein Gott nicht nur mit einem Hammer auf irgendwelche Finger geschlagen haben soll.
Stattdessen soll er eine ganze Menschheit, bis auf 8 Personen, per Sintflut ertränkt haben, einschließlich Kinder und Babies.
Im Vergleich dazu wirkte Hitler mit seinem Holocaust wie ein braver Schulbub.
So wollte Gott - laut Bibel - auch nicht haben, dass sich Jesus mit einem Hammer auf die Finger schlagen lassen sollte, um auf diese Weise der Menschheit zu sagen: Ich verzeihe euch.
Denn ungleich gewalttätiger wollte Gott seinen eigenen und schuldlosen Sohn behandelt bzw. hingerichtet wissen.
Und da möchte ich doch gerne wissen, dass wenn Du solche Texte liest, dann zu diesem geschilderten Gott auch meinst: Na du bist ja ziemlich gewalttätig!

Ich danke Dir sehr für den überaus interessanten Gedankenaustausch und grüsse herzlichst,

Anarchia
 
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Allerdings mit unter psychisch-seelischen Konsequenzen.Wie gesagt:"mit unter" also nicht unbedingt zwingend!
Denn der Glaube an Gott geht letztlich immer mit dem eigenen SEIN einher.Erst durch die Bewusstwerdung des Menschen an seine eigene Vergänglichkeit kommt der Theismus-,der Gott-/Götterglaube ins Spiel wo der Mensch seinen Platz hier auf der Welt,aber auch nach seinem Tod sucht.Und wer sucht wird finden!
Für Nichtsuchende ist es dann einfach nur eine veränderte Weltanschauung.

Ich suche auch und ich glaube auch an den Spruch: "Wer suchet, der findet." Wie du die Instanz nennst, ob Gott oder anders ist allerdings egal. Wichtig ist nur deine Überzeugung.
 
Ich suche auch und ich glaube auch an den Spruch: "Wer suchet, der findet." Wie du die Instanz nennst, ob Gott oder anders ist allerdings egal. Wichtig ist nur deine Überzeugung.

Sowohl das suchen als auch die überzeugung sind m.e. eher hinderlich. Für mich stimmt eher: Wer nicht sucht, der wird gefunden.:blume:
 
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