Atheismus - Ein Leben nach dem Tod?

Der Atheismus ensteht aus einer Bewusstseinserweiterung;der überwindung alter konditionierter Strukturen im Menschen.
Dass du dir das so hindrehst ist sehr verständlich.

Klar ist, dass der Atheismus ohne den Theismus nicht existieren könnte, d.h. der Theismus ist notwendig für den Atheismus, ohne Theismus gäbe es keinen Atheismus, er ist Vorbedingung.

Die Entwicklung des Glaubens an "höhere Kräfte" begann mit dem ersten Funken von bewusstem Sein im Menschen. Es waren die Naturkräfte (in denen er sich bewegte und die sein Leben bestimmten), die der Mensch als göttlich empfand. Oder anders ausgedrückt, er war damals noch in der Lage, göttliche Kräfte in der Natur wahrzunehmen. Als der Mensch sesshaft wurde, änderte sich natürlich auch seine Wahrnehmung göttlicher Kräfte. Die Götter waren ihm nicht mehr so nah, sie entschwanden auf den Olymp. Aber die Menschen konnten noch in den Tempeln Kontakt zu ihnen aufnehmen. Z.B. durch Träume und in Trance-Zuständen. Doch auch diese Fähigkeiten entschwanden, je tiefer der Mensch mit seinem Sein in die Physis vordrang.

Der Weg des Menschen ging von einem direkten Wahrnehmen von göttlichem Sein hin zu einem Erahnen bis zu einem "nur glauben" eines Vertreters des Höchsten (beim Christentum Jesus).

Hier geht es also nicht um eine stetige Bewusstseinerweiterung, sondern im geistigen Bereich fand eine Verlagerung statt. Je stärker der Mensch sich mit Gesetzen der Natur beschäftigte, desto stärker verschwand die intuitive Erkenntnis und die Wahrnehmung geistigen Seins. Spirituell verarmte der Mensch, je stärker er sich mit den Gesetzen der Physis beschäftigte. Dies kam zu einem Höhepunkt mit der sogenannten "Aufklärung". Hiermit stieg der Mensch in die tiefsten Geheimnisse der Physis ein und verlor damit endgültig den Anschluss in die geistige Welt.

Mit der Bewusstwerdung der objektiv agierenden Ratio, verlor der Mensch das Bewusstsein für sein eigenes Sein (subjektives Sein).

Nun ist die Zeit gekommen, dass der Mensch beides miteinander verbindet und verknüpft. Das wird die herausragende Aufgabe der Menschheit in den nächsten Jahrhunderten sein.

LGInti
 
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Die Entwicklung des Glaubens an "höhere Kräfte" begann mit dem ersten Funken von bewusstem Sein im Menschen. Es waren die Naturkräfte (in denen er sich bewegte und die sein Leben bestimmten), die der Mensch als göttlich empfand.

Einverstanden,aber dieses göttliche Empfinden aus den Naturkräften hat nichts mit dem Theismus und einem Schöpfergott tun.

Als der Mensch sesshaft wurde, änderte sich natürlich auch seine Wahrnehmung göttlicher Kräfte. Die Götter waren ihm nicht mehr so nah, sie entschwanden auf den Olymp. Aber die Menschen konnten noch in den Tempeln Kontakt zu ihnen aufnehmen. Z.B. durch Träume und in Trance-Zuständen.

Auch einverstanden,aber mit dem sesshaft werden begann erst der Theismus und der Glaube an einen oder mehrere Schöpergott/-götter.

Doch auch diese Fähigkeiten entschwanden, je tiefer der Mensch mit seinem Sein in die Physis vordrang.

.......

Spirituell verarmte der Mensch, je stärker er sich mit den Gesetzen der Physis beschäftigte. Dies kam zu einem Höhepunkt mit der sogenannten "Aufklärung". Hiermit stieg der Mensch in die tiefsten Geheimnisse der Physis ein und verlor damit endgültig den Anschluss in die geistige Welt.



Seid dem die Menschen an Götter in Form von Schöpfer der Welt glaubten kamen und gingen die Götter.Die letzten Götter welche gingen waren die antiken Götter im Mittelmeerraum und wurden durch den letzten Gott,dem monotheistischen Gott,abgelöst.
Aber auch dieser letzter Gott,der monotheistische Gott,hat nicht mehr Anspruch auf ewige Existenz und mehr Anspruch auf ewigen Glauben und Anbetung an ihn wie die Götter welche er abgelöst hat!
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!";so spricht eineifersüchtiger und machthungrige Gott,welcher auch noch eitel ist wenn er von seiner Schöpfung verlangt Ihn anzubeten.So etwas dogmatisch anzunehmen und zu glauben zeugt von spiritueller Verarmung.
Mit dem eindringen in die tiefsten Geheimnisse der Physis erweitert der Mensch seinen Horizont,ja sogar seinen geistigen Horizont in dem er Gott den Alleinanspruch auf Wissen über die Physis nimmt und somit sogar Gottes Existenz als Schöpfer in Frage stellt.
Bis vor ein paar Jahrhunderten nannte man solche Menschen verachtlich noch Ketzer,heute nennt man sie nur noch Atheisten.
Gott in Frage zu stellen oder ihn sogar zu leugnen zeugt von hoher Geistigkeit,vor allem in Anbetracht wie relsigiös wir doch konditioniert sind.
 
Klar ist, dass der Atheismus ohne den Theismus nicht existieren könnte, d.h. der Theismus ist notwendig für den Atheismus, ohne Theismus gäbe es keinen Atheismus, er ist Vorbedingung.
Sind das vllt. 2 Seiten von einer Medallie?
Mit der Bewusstwerdung der objektiv agierenden Ratio, verlor der Mensch das Bewusstsein für sein eigenes Sein (subjektives Sein).
(y) Zumindest , wenn er keinen Abstand zum Ratio mehr hat.
Nun ist die Zeit gekommen, dass der Mensch beides miteinander verbindet und verknüpft. Das wird die herausragende Aufgabe der Menschheit in den nächsten Jahrhunderten sein.
Und dafür ist es egal, ob man Theist oder Atheist ist.
Beides Theist/Atheist sind nur Konzepte , Fahrkarten, aber wenn man angekommen ist, brauch man keine Fahrkarte mehr, kein Konzept mehr und wird erfahren, dass alles ganz anders ist :whistle:
 
eine rabulistische atheistische Anarchia ist also eine Rechthaberin, der anderen den Glauben an Gott nicht gönnt.
Hallo zusammen, hallo Inti,

bereits o. zitierter Satz ist so dermaßen daneben, auf dass ich mir mit einem Hammer auf den linken Daumen schlagen möchte, um Ablenkung zu erfahren. :D

Darum zunächst mal zur Richtigstellung:
Mein Nick steht für ein griechsiches Prädikat, und für keine geschlechtliche Zugehörigkeit.
Des Weiteren pflege ich keine rabulistische Geschicke, sondern beklage Derartiges.
Und es stimmt auch nicht, dass ich "anderen" den Glauben an Gott nicht gönne, sondern bin nur versucht aufzuzeigen, woran derartige Thesen scheitern.
Hierzu ein einfaches Beispiel:
Ein Theist ist ein Mensch, der seinen Horizont erweitert, anstatt sich nur in dem von der Physis (oder der Naturwissenschaft) vorgegeben Rahmen zu bewegen.
In gewisser Weise stimmt das schon, wie mitunter A. Einstein festzustellen wusste, darum er den berühmten Satz formulierte: Fantasie ist mehr als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Mit diesem Satz beklagte A. Einstein gegenüber theistischen Rabulistikern, dass sie sich mit ihren propagierten "Gewissheiten" zu weit aus dem Fenster lehnen, darum man mit Fug und Recht sagen kann: Gottglaubende weisen sich im Besonderen durch die Neigung zur Gigantomanie aus, indem sie behaupten, mehr zu wissen, als man wissen kann.

Ein wenig dramatischer stellte einst der deutsche Psychiater und Philosoph Karl Jaspers (1883-1969) fest, dass Gottglaubende, ebenso wie Menschen, die unter Wahnerkrankungen leiden, folgende drei Symptomatiken aufweisen:
a) subjektiv begründete Gewissheit (z. B. mit dem Herzen sehen),
b) dessen Unkorrigierbarkeit (Glaubensgewissheit) und
c) dies in Bezug zu inhaltlichen Unmöglichkeiten (z. B. Wunder - siehe zu Lazarus, oder Jesus; bereits verwesende Verstorbene können wieder lebendig werden - können von einer Wolke getragen gen Himmel auffahren u.v.m.).

Natürlich weiß ich Menschen, die an Aliens bzw. sogar an außerkosmische Superintelligenzen glauben, mit Humor zu akzeptieren, zumal wenn des Weiteren behauptet wird, sie könnten sich sowohl materiell, als auch imateiriell bemerkbar machen, denn ich selbst war mit solchen Ideen immer gern befasst, wenn auch nur mit lustigen Comic-Figuren wie bspw. Superman, nur neigte ich nie dazu, den Bezug zur Realität zu verlieren.

Im Grunde genommen definieren sich Atheisten als eigentliche Realisten, die sich nicht davor scheuen, begrenztes Wissen einzugestehen.
Mit diesem Eingeständnis wird aber mehr als ausreichend genug jegliche Forschungsbemühung begründet (Unwissenheit macht halt neugierig).
Wer hingegen meint, bereits im Besitz aller Wahrheiten zu stehen, kann keinen Grund für Nachforschungen mehr nennen und endet letztendlich im Ausgangspunkt einer unverrückbaren Lernresistenz.
Aus diesem Grund wiederum machte ich mich heran, der Gottesthese nicht zu widersprechen, sondern sie zu Ende zu denken, dabei ich zu folgendem Ergebnis kam:

Ein echter Gott lässt sich einzig als vollkommenes Wesen definieren.
Wäre Gott nicht vollkommen, so wäre dieses Wesen verletzbar - würde also Defizite aufweisen.
Und ein Wesen, das Defizite aufweist, wäre somit kein echter Gott, sondern bestenfalls ein z. Z. mächtigstes Wesen.
Kurz: Eine sich selbstbewusste Vollkommenheit kann keinerlei Defizite kennen, darum auch nicht dem Bedürfnis erliegen, diese ausgleichen zu wollen.
Nun soll aber Gott die Welt bzw. das Universum erschaffen haben.
Daraus ergibt sich die Frage: Aus welchem Bedürfnis denn heraus?
Fehlte dem lieben Gott etwas bzw. litt er zuvor unter einem Defizit, darum er zur Begleichung einem Schöpfungbedürfnis erlag?
Wenn ja, dann kann Gott unmöglich vollkommen sein.
Wenn nein, so kann Gott auch nicht vollkommen sein, denn ein Wesen, dass ohne irgendeinen Grund etwas tut, ist besonders im psychopathologischen Sinne besorgniserregend.

Einst soll ein Physiker, wegen seinem begrenzten Wissen, einen überaus kompetenten Gottglaubenden gefragt haben, ob die Distanz von unserem Heimatplaneten zum Himmel, darin sich Jesus seit rund 2000 Jahren befinden soll, weiter, oder näher sei, als die Distanz zwischen Erde und dem Stern Sirius.
Der Gottglaubende soll geantwortet haben, dass der Himmel des Herrn selbstverständlich weiter von unserer Welt entfernt sei, als vergleichsweise das Sirius-System.
Das erstaunte den Naturwissenschaftler, darum er weiter wissen wollte, mit welcher Geschwindigkeit denn Menschen wie Jesus, oder Elias, oder Maria, sowie noch viele andere Wesen, zwischen Himmel und Erde reisen können.
Der Gottglaubende meinte nach kurzem Überlegen, dass sie wohl schneller, als Kanonenkugel seien.
Der Physiker meinte daraufhin, dass wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, er für diese Auskunft sehr dankbar ist, denn demnach sind genannte Heilige heute noch unterwegs (und das ohne jeglichen Schutz vor Kälte, ohne Sauerstoffversorgung u.v.m.).

Wer will da noch sagen, Religion sei nicht lustig und daher inakzeptabel?
Gut, man hätte wegen solcher Thesen nicht töten müssen, darum mir auch der Heilige Geist nicht sonderlich intelligent vorkommt.
Aber letztendlich zählt für Religiöse ja nicht, was uns Wirklichkeiten ohne Worte vermitteln, so es vielmehr Worte sind, die man sich als Wahrheiten pflegt.

In diesem Sinne empfehle ich zu unterscheiden, dass zwar jeder Mensch seine eigenen Wahrheiten hegen und pflegen, aber keine einzige "eigene Wirklichkeit" haben kann.

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
bereits o. zitierter Satz ist so dermaßen daneben, auf dass ich mir mit einem Hammer auf den linken Daumen schlagen möchte, um Ablenkung zu erfahren.
Na du bist ja ziemlich gewalttätig
Mein Nick steht für ein griechsiches Prädikat, und für keine geschlechtliche Zugehörigkeit.
Na dann haben wir das ja mal geklärt
Des Weiteren pflege ich keine rabulistische Geschicke, sondern beklage Derartiges.
denkt man so
Und es stimmt auch nicht, dass ich "anderen" den Glauben an Gott nicht gönne, sondern bin nur versucht aufzuzeigen, woran derartige Thesen scheitern.
Es geht beim Theismus nicht immer nur um Thesen sondern auch um Erfahrung und Erkenntnis. Die halt nicht viel mit der Physis, sondern mit Seele und Geist zu tun haben.
indem sie behaupten, mehr zu wissen, als man wissen kann.
Es sind halt verschiedene Ebenen des Seins die da beleuchtet werden, und Einstein hat das erkannt.
a) subjektiv begründete Gewissheit (z. B. mit dem Herzen sehen),
b) dessen Unkorrigierbarkeit (Glaubensgewissheit) und
c) dies in Bezug zu inhaltlichen Unmöglichkeiten
Zu 1. Der Versuch der Vernichtung des Subjektiven ist ein unmöglicher Akt.
zu 2. Die Erfahrung eines Menschen gehört zu seinem Sein und ist nur durch neue Erfahrungen zu korrigieren.
zu 3. jeder Mensch, auch Christen werden das im physischen Sein wohl als unmöglich erkennen.

Im Grunde genommen definieren sich Atheisten als eigentliche Realisten, die sich nicht davor scheuen, begrenztes Wissen einzugestehen.
Schon immer gab es in der Wissenschaft Menschen, die viele neue Erkenntnisse erst mal ablehnten, da nicht sein kann was nicht sein darf (nach dem jeweils gültigen Wissensstand).
Wer hingegen meint, bereits im Besitz aller Wahrheiten zu stehen, kann keinen Grund für Nachforschungen mehr nennen und endet letztendlich im Ausgangspunkt einer unverrückbaren Lernresistenz.
Dies ist eine Eigenschaft des Menschen und ist kein Qualitätsmerkmal einer Religion. Gerade religiöse Menschen sind Sucher nach der Wahrheit. Hier wie immerdar wird halt nicht gesehen, dass es bei Religion nicht um Naturwissenschaft geht, also die Betrachtung des Seins von außen, sondern es ist ein Weg nach innen und auch eine Betrachtung im innen.

Der Gottglaubende soll geantwortet haben, dass der Himmel des Herrn selbstverständlich weiter von unserer Welt entfernt sei, als vergleichsweise das Sirius-System.
Wenn es ein Christ war, dann kannte er nicht die Bibel oder zumindest nicht die Stelle, wo die Jünger Jesus fragten, wo denn Das Himmelreich, das Reich Gottes sei und er antwortete, es sei nicht hier oder dort, sondern inwenig in jedem Menschen.
Wer will da noch sagen, Religion sei nicht lustig und daher inakzeptabel?
Religion ist also lustig und deshalb akzeptabel? "Lustig" ist übrigens keine sehr wissenschaftliche Begrifflichkeit.

Gut, man hätte wegen solcher Thesen nicht töten müssen
Tja auch das wieder eine menschliche Eigenschaft, die nichts mit Religiosität zu tun hat.
In diesem Sinne empfehle ich zu unterscheiden, dass zwar jeder Mensch seine eigenen Wahrheiten hegen und pflegen, aber keine einzige "eigene Wirklichkeit" haben kann.
Auch du lebst in deiner Welt und nicht in meiner - jeder Mensch ist ein Kosmos für sich. Was wir tun können ist kommunizieren.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn dann mit den Menschen die vom Theisten zum Atheisten werden? Haben diese dann ihren bereits erweiterten Horizont wieder zurückgefahren,oder kann es nicht eher so sein dass sie ihren Horizont sogar noch erweitert haben?

Weder das eine noch das andere. Schließlich heißt das ja nur, dass nicht an Gott glaube. Damit habe ich bloß meine Weltanschauung geändert, sonst nichts.
 
Weder das eine noch das andere. Schließlich heißt das ja nur, dass nicht an Gott glaube. Damit habe ich bloß meine Weltanschauung geändert, sonst nichts.

Allerdings mit unter psychisch-seelischen Konsequenzen.Wie gesagt:"mit unter" also nicht unbedingt zwingend!
Denn der Glaube an Gott geht letztlich immer mit dem eigenen SEIN einher.Erst durch die Bewusstwerdung des Menschen an seine eigene Vergänglichkeit kommt der Theismus-,der Gott-/Götterglaube ins Spiel wo der Mensch seinen Platz hier auf der Welt,aber auch nach seinem Tod sucht.Und wer sucht wird finden!
Für Nichtsuchende ist es dann einfach nur eine veränderte Weltanschauung.
 
Gut, man hätte wegen solcher Thesen nicht töten müssen,....

Tja auch das wieder eine menschliche Eigenschaft, die nichts mit Religiosität zu tun hat.

Oh doch hat diese menschliche Eigenschaft mit Religiösität zu tun,denn die Religiösität ensteht nicht aus dem Nichts und hat auch nichts mit Naturgesetzen zu tun.Die Religiösität ensteht im Menschen und zwar in Menschen-->welche fähig sind zu töten.
Auch für ihre Religion!
Nicht falsch verstehen;das heisst und bedeutet nicht dass alle religiösen Menschen fähig oder bereit sind zu töten,aber sie ensteht aus Menschen bzw. der Menschheit welche das Töten vollbringt,vollbracht hat und wozu die Menschheit fähig ist.
Religiösität ist im Menschen erstmal nur im Plural erfahrbar (die von mir erwähnte konditionierung),weil es erzählt wird,später dann kann sie individuell weiter vollzogen werden.
 
Einverstanden,aber dieses göttliche Empfinden aus den Naturkräften hat nichts mit dem Theismus und einem Schöpfergott tun.
Oh doch - auch die Naturreligionen glaubten/glauben an Götter. Diese Götter wurden erkannt in den Naturgewalten oder aber auch in Tieren und Pflanzen. Bei den Inka war es der Sonnengott Tayta Inti, bei den Huichol gab/gibt es den Kaujumari, den Hirschgott, außerdem gab es überall die Kraftplätze, Berge und das Meer waren Götter.
Auch einverstanden,aber mit dem sesshaft werden begann erst der Theismus und der Glaube an einen oder mehrere Schöpergott/-götter.
nene die Mythen von der Erschaffung des Menschen und der Welt gab es schon länger.
Seid dem die Menschen an Götter in Form von Schöpfer der Welt glaubten kamen und gingen die Götter.
Siehst du da keine Entwicklung im geistigen Raum?
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!";so spricht eineifersüchtiger und machthungrige Gott,welcher auch noch eitel ist wenn er von seiner Schöpfung verlangt Ihn anzubeten.So etwas dogmatisch anzunehmen und zu glauben zeugt von spiritueller Verarmung.
So betrachtet ist das völlig daneben. Weiß der Himmel wie das im jüdischen Kontext interpretiert werden kann. Bei den Christen heißt es im ersten Gebot: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst.
Mit dem eindringen in die tiefsten Geheimnisse der Physis erweitert der Mensch seinen Horizont
Das hab ich nicht bezweifelt, der Mensch hat seinen Geist erweitert, aber halt in die tote Materie hinein, er erkennt nun die Struktur der Materie bis ins kleinste Teilchen, bis zur letzten oder besser ersten Welle. Er hat sich mit den Objekten, der objektiven Welt beschäftigt, aber sich selber bisher außen vor gelassen, sich selber und seine Herkunft, nicht in der Physis sondern im Geiste. Diese Erforschung kann nicht von außen gelingen, denn es ist die Erforschung des innersten Seins - dies erfordert eine andere Herangehensweise, als die Naturwissenschaft es tut - außer die Physiker finden irgendwelche Wurmgänge, die beides verbinden.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und dafür ist es egal, ob man Theist oder Atheist ist.
Beides Theist/Atheist sind nur Konzepte , Fahrkarten, aber wenn man angekommen ist, braucht man keine Fahrkarte mehr, kein Konzept mehr und wird erfahren, dass alles ganz anders ist
:)
ja eine schöne Zukunftsvision - denn dann gibt es auch keine Zugkontrolleure mehr um die Fahrkarten zu kontrollieren.

LGINti
 
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