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Also ich persönlich glaube nicht das der Wiccatum jetzt religiös ist, aber das einzige was ich an dieser magischen Richtung kritisiere ist die Verschlossenheit gegenüber der höheren Magie von unausgeglichenen Menschen innerhalb dieser Richtung, es ist also eher ein individuelles Problem für mich und bezieht sich nur auf einzelne Menschen.
Schade nur dass Gardner einen Großteil von Crowley geklaut hat und Wicca selbst erst viel später 54 gegründet wurde. Aber ich nehme an genau das wolltest du damit zeigen..
Er muss nicht zwangsläufig physisch existieren. Idealerweise stellst du alles selbst her. Wenn deine Imagiation stark genug ist, ist ein eigenes imaginäres Werkzeug womöglich besser als ein 08/15-Produkt vom überteuerten Online-Esoversand.
Wenn man das Athame im Ritual zB für das Lenken oder Trennen von Energie benutzt, muss es nicht zwangsläufig physisch existieren, zieht man einen magischen Kreis, wird´s schon schwieriger - für mich halt (aber das ginge grad noch). Und gar nicht funktionierts, wenn man es benutzt zum Verzieren von Kerzen, zum Einritzen von Symbolen oder zum Abschneiden von Kräutern, da braucht man den Gegenstand in seiner physischen Existenz, außer man hat lange Fingernägel, die ich nicht hab....
Du hast auch gesagt, dass man idealerweise alles selber herstellt; wie stellst Du ein Athame selbst her? Ich meine, ich mach auch viel selbst aus Holz zB, aber einen zweischneidigen Dolch selber zu schmieden, stell ich mir doch sehr schwierig bis unmöglich vor..
Aber sicher doch. Habe mich Seinerzeit intensiv damit beschäftigt aber festgestellt dass es nicht das Meine ist. Ich bin ja eher der "Einzelkämpfer" und als Mitglied eines "Coven" völlig ungeeignet.
Ansonsten stimme ich @Nica1 zu man kann nicht alles was man "braucht" selber herstellen aber man kann es für den vorgesehenen Gebrauch "widmen"
LG
Eigentlich benutzt man das Athame tatsächlich nur für symbolische ritualisierte Handlungen. Deswegen muss es weder aus Metall noch scharf sein. Ob das jetzt wirklich von Nöten ist zwei Dolche zu besitzen. Keine Ahnung. Die Idee dahinter ist, dass Athame etwas heiliges ist, was durch profane Handlungen nicht entweiht werden soll.
Aber sicher doch. Habe mich Seinerzeit intensiv damit beschäftigt aber festgestellt dass es nicht das Meine ist. Ich bin ja eher der "Einzelkämpfer" und als Mitglied eines "Coven" völlig ungeeignet.
Ansonsten stimme ich @Nica1 zu man kann nicht alles was man "braucht" selber herstellen aber man kann es für den vorgesehenen Gebrauch "widmen"
LG
Sich widmen geschieht allerdings in der Herstellung. Ritualgegenstände sind Brücken für den Geist. Nun ist zwischen einer fertigen Bestellung im Esoshop und dem Schmieden eines Schwertes natürlich eine große Bandbreite. Man sollte sich aber so weit wie möglich in Richtung eigener Herstellung bewegen, weil der magische Akt bereits hier beginnt und nicht erst im Hokuspokus.
Das Thema taucht ja im weitesten Sinne immer wieder auf. Was ist ein guter Zauberspruch, welche Magie ist die beste, welche Farbe sollte der Griff haben...Darum gehts nicht, sondern um meinen Bezug...und der verstärkt sich in den ersten 10,20,30 Jahren in der Herstellung, füttert mich und den Ritualgegenstand.
Natürlich gibts noch weitere Tricks. So habe ich eine Buddhastatue. Sie wurde von mir außen und innen aufwendig gereinigt und gefüllt mit Mantrarollen, Reis, Schmuck, etc. Der letzte Kick ist dann die Segnung des Lamas gewesen. Ich bin also nicht zwingend der einzige, der ein einfaches Objekt magisch füttert.
Ich find auch, dass der magische "Akt" bereits mit der Beschäftigung der Herstellung beginnt; ich hab mir zB Runensteine gemacht, dafür hab ich mir viel Zeit genommen und hab für jede Rune den (meiner Meinung nach) geeignetsten Stein gesucht, das allein dauerte schon Tage...
.. und dann hab ich die Runen auf die jeweiligen Steine gemalt, dauerte nochmal ne ganze Weile...
Du hast auch gesagt, dass man idealerweise alles selber herstellt; wie stellst Du ein Athame selbst her? Ich meine, ich mach auch viel selbst aus Holz zB, aber einen zweischneidigen Dolch selber zu schmieden, stell ich mir doch sehr schwierig bis unmöglich vor..
Das ist es ja gerade. Kaum ein Mensch kann das noch selbst, also Gebrauchsgegenstände herstellen. Ich auch nicht. Hinzu kommt, dass die das materielle Beiwerk betreffenden Anforderungen teils schon immer absurd hoch waren. Gold- oder Platinplatten mit kunstvoll eingravierten Siegeln und dergleichen? Vergiss es!
Mich würde es nicht wundern, wenn es allgemein üblich wäre, nicht einmal darauf zu achten, Rituale zur passenden Zeit abzuhalten oder auch nur dazwischen die Robe gründlich zu säubern.
Es liegt in der Natur des Menschen, Regeln zu interpretieren oder zu ignorieren und nur von Leuten, die er als untergeordnet wahrnimmt, deren genaue Einhaltung zu verlangen. Und tatsächlich ist in vielen Büchern ausdrücklich davon die Rede, dass "erfahrene Magier" - womit die Autoren natürlich immer sich selbst meinen - getrost selbst bestimmen könnten, was für ihre Rituale relevant sei und was nicht.
Und gar nicht funktionierts, wenn man es benutzt zum Verzieren von Kerzen, zum Einritzen von Symbolen oder zum Abschneiden von Kräutern, da braucht man den Gegenstand in seiner physischen Existenz, außer man hat lange Fingernägel, die ich nicht hab....
Es sei denn, man verwendet ein Token; meinetwegen einen alten Brieföffner, der im entscheidenden Moment den Platz des imaginären Dolches symbolisch einnimmt. Symbolik ist fast alles, vor allem in der Ritualmagie.
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