(Astrologisches) Durcheinander

Zumal man nach über einem Jahr gar nicht von Affäre sprechen kann. Damals bezeichneten wir es auch immer als Beziehung.
Sprich: auch mir gegenüber wäre er verantwortlich gewesen. Nicht nur seiner Frau gegenüber.

jetzt verrennst du dich aber,
du weißt das das nicht stimmt,
solange eine Affäire eine Untreue bedeutet, heißt das eine feste Beziehung auf einer andere seite besteht, solange ist es eine affäire,
auch wenn eine Affäre natürlich eine Form der Beziehung ist,

es bleibt eine affäre und
verantwortlich ist niemand dem anderen gegenüber,
nur jeder sich selbst.

dem Ehepartner gilt die Verantwortung auf dem Papier,
den Kindern gegenüber gibt es die Verantwortung,
 
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Ich muss ehrlich sagen, ich erkenne in deinen Worten schon auch ein gekränktes Ego,.................warum er für dich verantwortlich war, verstehe ich nicht, jeder ist für sich selbst verantwortlich, ................du kannst ihm nicht alleine den "schwarzen Peter" zustecken. Seinem Partner eine Affäre einzugestehen ist in meinen Augen nicht feige, im Gegenteil da gehört eine Menge Mut dazu. Ich glaube, dass du dich insgeheim ärgerst es nicht erkannt zu haben wie es enden könnte, und das projezierst du nun auf ihn. Deinen Teil der Verantwortung musst du schon auch selber tragen.
 
jetzt verrennst du dich aber,
du weißt das das nicht stimmt,
solange eine Affäire eine Untreue bedeutet, heißt das eine feste Beziehung auf einer andere seite besteht, solange ist es eine affäire,
auch wenn eine Affäre natürlich eine Form der Beziehung ist,

es bleibt eine affäre und
verantwortlich ist niemand dem anderen gegenüber,
nur jeder sich selbst.

dem Ehepartner gilt die Verantwortung auf dem Papier,
den Kindern gegenüber gibt es die Verantwortung,

Meinst du, flimm?
Da fällt mir nur der kleine Prinz ein:

„Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich.“

Streichen wir meinetwegen „ewig“.
Aber indem man eine-wie auch immer geartete- Bindung zu einer Person eingeht, hat man auch eine gewisse Verantwortung, finde ich.
Genauso wie ich meinem Mann jetzt gegenüber verantwortlich bin, ihm seine Fragen zu beantworten und mich mit ihm auseinanderzusetzen Auch wenn unsere Abmachung war, dass wir eine eventuelle Nebenbeziehung für uns behalten und der Partner nur eingeweiht wird, wenn es ernst wird.
 
Hallo Löwenherz,

weil du so darauf bestehst: was hättest du denn davon, wenn er die Beziehung "würdig" beendet hätte. Glaubst du, dein jetziger Liebeskummer wäre dann geringer? Vorbei ist vorbei, und dass dein Herz es noch nicht begreifen kann, hat mit der Art, wie er es beendet hat, nichts zu tun. Du würdest in jedem Fall leiden. Deine verzweifelte Suche nach Erklärungen kommt einfach daher, dass du die Hoffnung noch nicht aufgeben magst, dass er sich vielleicht doch noch für dich entscheidet. Und das ist ganz normal, wenn einem etwas aus dem Herzen gerissen wird. Dieses Ringen mit sich selbst ist einfach Teil des Prozesses. Das Akzeptieren kommt erst mit der Zeit.

Auch ich sehe es so, wie es bisher bereits aufgedröselt wurde: er hat dich ganz bestimmt geliebt, da stimmt dein Gefühl schon. Aber er hatte zu große Angst, sein bisheriges Leben aufzugeben. Dafür war er eben zu schwach. Oder die Angst war einfach größer als die Liebe. Als sie draufgekommen ist, hat seine Frau ihm die Daumenschrauben angesetzt. Deshalb hat er einen scharfen cut gemacht. Vermutlich liebt er dich auch noch heute, aber sein Familienleben war ihm eben eine Spur wichtiger. Um nicht "rückfällig" zu werden, hat er eben jeden Kontakt abgebrochen. Damit hat er eine ganz klare Entscheidung getroffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss ehrlich sagen, ich erkenne in deinen Worten schon auch ein gekränktes Ego,.................warum er für dich verantwortlich war, verstehe ich nicht, jeder ist für sich selbst verantwortlich, ................du kannst ihm nicht alleine den "schwarzen Peter" zustecken. Seinem Partner eine Affäre einzugestehen ist in meinen Augen nicht feige, im Gegenteil da gehört eine Menge Mut dazu. Ich glaube, dass du dich insgeheim ärgerst es nicht erkannt zu haben wie es enden könnte, und das projezierst du nun auf ihn. Deinen Teil der Verantwortung musst du schon auch selber tragen.
Natürlich trage ich auch einen Teil der Verantwortung.
Aber klar, es stimmt: ich begreife nicht, dass es so hat enden können. Und es verletzt mich.
Gekränktes Ego? Vielleicht!
Eher aber Fassungslosigkeit. Meine Gefühle für ihn waren echt und tief.
 
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