Astrologie/Glaube?

Ja, das stimmt- nicht nur in Partnerschaften, auch in Freundschaften, im Familienleben, zwischen Arbeitskollegen- überall. Nur- normal ist das eben nicht, im Gegenteil- es ist die Wurzel von jeglichem Leid.

Doch, es ist völlig normal, weil wir eben Menschen mit Wünschen und Bedürfnissen sind, deren Erfüllung wir uns durch den anderen erhoffen.


Naja, angenommen hat der Partner die Projektionen nicht, wie denn auch? Der weiss ja gar nix davon, der glaubt, er werde so gesehen, wie er wirklich ist.

Eine Projektion annehmen heißt, sich unbewußt so zu verhalten oder so zu geben, wie der andere einen gerne sehen würde. Das sind ja alles keine bewußt gesteuerten Vorgänge.


Diese sogenannte Akzeptanz ist nämlich oft nix anderes als ein Abstand nehmen vom Ideal der wahren Liebe. Da werden faule Kompromisse gemacht aus Abhängigkeit, dieses "den anderen nehmen, wie er ist" ist nämlich nur dann möglich, wenn man sich vorher selbst annimmt. Dazu muss man sich selbst aber kennen, also- Selbsterkenntnis, sprich: Offenbarungen, wer man ist.

Ja, soweit stimme ich mit dir überein, allerdings: Offenbarungen? ich weiß nicht, Selbsterkenntnis gefällt mir besser.

Wenn man nicht meditiert, sich also nicht ehrlich fragt, wer man ist und was man will, dann bietet das Leben viele Enttäuschungen. Ent-täuschung = ein Ende der Täuschung. Durch den Schmerz der Nicht-Erfüllung werden die Wünsche bewusst.

Man muss nicht unbedingt Meditieren, um zur Selbsterkenntnis zu gelangen. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Die Beschäftigung mit Astrologie ist m.E. ein ausgezeichnetes Erkenntnisinstrument. Die Selbsterkenntnis führt auch nicht immer über den Leidensweg.
Bei mir läufts relativ leicht und flließend. Man muss nur die richtigen Transite zur richtigen Zeit haben.:stickout2

Gruß
Gabi
 
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Gabi0405 schrieb:
Eine Projektion annehmen heißt, sich unbewußt so zu verhalten oder so zu geben, wie der andere einen gerne sehen würde. Das sind ja alles keine bewußt gesteuerten Vorgänge.
Das erklärt, warum man sich für einen anderen so weit von sich wegbewegt. kann man diesem Mechanismus irgendwie entgegenwirken? Denn später denkt man sich "wie konnte ich mich so für den anderen verbiegen?" Es tut einem nämlich nicht gut, wenn man sich von sich wegbewegt.
 
Kayamea schrieb:
Warum hältst Du Dich bewusstseinsmässig dort auf, wenn's unangenehm ist? Heilung durch Leiden? Lass doch mal das bewusstseinsmässige Denken und versuche mal mit anderen Sinnesorganen wahrzunehmen, wer und was Du bist.
Hallo Kayamea! :)

Vielleicht ist es für Simi ein Schutz, sich gefühlsmässig nicht mehr berühren zu lassen, nachdem, was sie alles erlebt hat. Das ganze muss heilen, und das braucht Zeit.
 
Hallo Lilith :)

kann man diesem Mechanismus irgendwie entgegenwirken?

Ja, bis zu einem gewissen Grad. Zum Beispiel, in dem du dich selbst aus einer Art Distanz heraus beobachtest, ohne zu bewerten, ohne zu (ver)urteilen, was du siehst, fühlst, tust.

Denn später denkt man sich "wie konnte ich mich so für den anderen verbiegen?" Es tut einem nämlich nicht gut, wenn man sich von sich wegbewegt.

Darauf musst ja erst einmal kommen, dass du das getan hast. Denn ganz oft tut man das gar nicht für den anderen, sondern für sich selbst, um dem Bild zu entsprechen, dass man sich selbst von einer guten Freundin, einer treuen Frau etc. gemacht hat - und das sehr häufig eben nicht einem selbst entspricht.

Vielleicht wird das an einem Beispiel deutlicher: Ich habe immer gemeint, dass ein gutes Paar alles gemeinsam macht, sich nicht zankt, sich immer einig ist. Und das habe ich natürlich auch umsetzen wollen, nichtahnend, dass das nicht mein ureigenes Bild war, sondern ein sehr früh "übernommenes". Nun bin ich aber keine, die immer aufeinanderhocken mag, und ich mag auch mal zanken. Ich dachte aber, ich darf das nicht, meiner eigenen Wege gehen oder streiten. Bis ich gecheckt habe, dass ich da was leben will, was mir gar nicht entspricht, hat es zwei Ehen gebraucht. Und natürlich habe ich einiges von dem, was ich selbst nicht lebte, auf den Partner projiziert - der erste etwa war ein Streithammel. :D Und der zweite, der konnte auch gut streiten und brachte damals mein noch zartes astrologisches Weltbild ins Wanken - der hatte eine sehr starke Waagebetonung und hat gestritten und gebrüllt und getrampelt, dass jeder Marsbetonte blass vor Neid geworden wäre. :D

Seit ich weiß, dass ich mich reiben mag, muss ich gar keinen Streit mehr provozieren oder vom Zaun brechen, sondern kann das tun, falls ich das will.

Lieben Gruß
Rita
 
@Simi:

in deinem weltbild gibt es:
-illusion und ent-täuschung.. (für die man nichts kann?)
-ängste.. (für die man nichts kann?)
-unbewusste wünsche.. (von desen man nichts weiss?)
Richtig, da kann man nix für, damit wird man geboren, siehe Horoskop.
Der Mensch, also der Säugling betritt die materielle Sphäre im Gewahrsein: ich bin Gott, ich bin Alles, was ist. Aber statt in diesem Gewahrsein zu bleiben, identifiziert sich das Kind nach und nach immer mehr mit den Gedanken, Gefühlen und dem Körper. Dieser Prozess ist abgeschlossen mit ca. 3-4 Jahren, dann sagt das Kind: Ich. Dieses Ich ist nicht mehr eins mit allem, es empfindet sich als getrennt. Alles innerhalb der Haut ist Ich und alles ausserhalb davon ist die Welt. Diese Trennung ist eine Illusion- und sie ist die Ursache der Angst. Aus dieser Angst heraus entstehen Wünsche- nach Sicherheit, Geborgenheit, Vereinigung und Liebe. Die Angst ist unbegründet, da tatsächlich gar keine Trennung besteht. Solange sich der Mensch dessen aber nicht gewahr ist, solange sorgt er sich um sein persönliches Ich- und gerade dieses Ich steht dem Gewahrsein der Einheit entgegen. Was ein Mensch tut, will und wünscht für sein Ich, wird zwangsläufig enttäuscht werden, da das Ich selbst eine Illusion ist.

blackandblue schrieb:
das klingt nach verantwortungsflucht in meinen ohren..
Wer glaubt, er sei ein Ich, wird wohl nicht drumrum kommen, Verantwortung für dieses Ich zu übernehmen.

blackandblue schrieb:
bei mir sieht es so aus:
-es gibt keine illusion..
*aber die möglichkeit von:
~lüge
~inkonsequenz
~niederlage
-es gibt ängste.. (für die ist man selbst verantwortlich / ursache, wenn sie aufs gemüt drücken)
-bewusste wünsche..
Ja, ich weiss. So sah mein Weltwild am Beginn meiner Reise auch aus.

blackandblue schrieb:
was du als ent-täuschung zelebrierst ist in meinem bild:
-a posteriori ad hoc zum sieg erklärte niederlage.. oder
-die aufgabe einer selbst-täuschung (lüge und/oder bewusste ignoranz der immer schon wahrgenommenen realität)
=> ent-täuschungen sind also immer niederlagen.. die ursache, man selbst.. der einzige sieg der darin zu finden ist.. ist der der wahrheit ja..stimmt.. wobei sie aber immer schon da war.. nur eben bewusst ignoriert wurde..
Der Sieg der Wahrheit- genau. Die Wahrheit ist immer da, richtig, sie ist allgegenwärtig, aber sie wird nicht bewusst ignoriert, blacky. Die Ursache dafür ist die Vorstellung, man sei ein Ich, eine Person.

blackandblue schrieb:
während du immer von unbewusst redest (aber meinst da könne man ja nichts dafür) um die schuld-frage zumindest scheinbar möglichst unter den teppich zu kehren oder zu verschieben.. sage ich: nein..: alles völlig bewusst und mit unredlicher absicht.. das leugnen davon ist das nicht anerkennen und aufnehmen seiner verantwortung..
Jaja, als Anfangs-4er hab' ich auch immer von Schuld gesprochen. Es gibt keine Schuld, keiner kann was dafür, dass er in einem Körper steckt, der geboren würde. Es steckt auch keine unredliche Absicht dahinter, sich für ein Ich zu halten, das ist Blödsinn. Natürlich geht es darum die Verantwortung dafür zu übernehmen, was das Ich unbewussterweise so treibt, das ist doch keine Frage.

blackandblue schrieb:
enttäuschungen rühren in meinem bild her von:
-technischer und/oder
-moralischer inkonsequenz..
ängste basieren auf:
-moralischer inkonsequenz
Ja, ich seh's- du hältst den moralischen Zeigefinger hoch, Uranus in 9. Hoffentlich fällt dir das auch dann ein, wenn du selbst in der Scheisse steckst. Und das wirst du, das garantiere ich dir. Denn Mitgefühl zu entwickeln ist offensichtlich nicht anders möglich.

blackandblue schrieb:
in jedem falle ist in meinem bild das bewusstsein immer involviert.. und die qualität der konsequenzen im gemütszustand.. immer eine funktion des verhältnisses zwischen bewusstem wollen und gedanklich/emotionellem-'medium indem die wollens-und wunschinvestition stattgefunden hat..

es ist die moralische qualität der bezugnahme des wollens auf eine vorgegebene willensunabhängige nicht-illusorische situationswahrnehmung (intuition) die ursache von seelischem leid und ängsten ist :)
Ein Ich ist niemals moralisch, blacky- das ist ja der Punkt. Ein Ich will alles, was es will, für sich- und darin liegt die Amoralität als solches. Solange der Mensch sich mit seinem Ich identifiziert, solange ist er per se amoralisch- so gesehen hast du also absolut recht.
 
in dem universum mit den illusionen, den unverschuldeten ängsten, dem unverschuldeten leid.. und den immer im unterbewussten löauernden gefahren.. wo man nur durch leid diesen dingern entfliehen kann..
ist man als opfer geboren.. und zum leiden verurteilt..

in meinem universum hingegen.. ist man nicht zum leiden verurteilt.. wenn man leiden möchte.. bitte schön.. man kann..aber man muss nicht.. leid ist kein muss für eine erfolgreiche entwicklung.. vielmehr ist eine erfolgreiche entwicklung spielerisch meisterbar.. leid ist für schlechte ethik der willens- und wunschbildung & handlung reserviert.. man ist mit dem wunder der intuition und dem gewissen versehen, die einem immer zuverlässige hilfe und/oder ratschläge geben um seine entscheidungen zu treffen...
Ja, kenne ich- die meisten Menschen suchen die Freude und fliehen vor dem Leid. Dabei wohnt dem Leid eine Tiefe inne, wie die Freude sie nicht kennt. Ich fliehe nicht mehr vor dem Leid, ich begrüsse es, wenn es kommt. Und es kommt, das lässt sich nicht vermeiden. Wozu auch? Es bringt doch neue Herausforderungen und damit neue Offenbarungen. Also.

blackandblue schrieb:
in 'deinem universum Simi.. ist man opfer.. und kann nicht anders.. leugnet seine schuld und schiebt leidvolle erfahrungen als auf böse illusionen.. angelegte unbewusste wünsche und/oder änsgte usw.. ein spiel welches man nur verlieren kann.. (opfer-philosophie).. hauptsache man ist es selbst nicht.. hauptsache die eigenen niederlagen kann man als notwenige schritte in hin zu einem zustand der leidlosigkeit deklarieren.. und sieht sich erst dann als reif an, wenn man genug gelitten hat..(was aber genau das gegenteil bedeuten würde..).. wobei die enderkenntnis nur sein kann, dass es niemals notwendig war zu leiden.. motto deines weltbilds: lieber 'unverschuldetes dauer-opfer.. als verantwortung für sein tun und lassen zu übernehmen..
Nein blacky, wenn du meinst, das sei mein Weltbild, dann haste mich falsch verstanden. In meinem Weltbild ist der Mensch nicht Opfer, sondern Gott.

blackandblue schrieb:
einerseits sagst du ja selbst man erschafft sein universum selbst.. andereseits redest du von ohne eigene schuld angelgten keimen des leids.. die änsgte..
einerseits von nichtdeterminitishcen unversum..
andereseits man erschafft sein universum selbst..
Das Universum ist determiniert, es entsteht aus der Vorstellung des Ichs.

blackandblue schrieb:
in meinem universum wählt man selbst aus, ob man sieger oder verlierer ist.. ob man leidet oder nicht.. man hat intuition und gewissen..
intuitivität und gewissenhaftigkeit lernt man nicht.. man ist es .. oder man ist es nicht.. und das kann man schon als kind..
In meinem nicht, da gibt es weder Sieger noch Verlierer, nur Gott. In meinem geht es auch nicht um Freude oder Leid, sondern um Glückseligkeit. Auch nicht um Intuition und Gewissen, sondern um Gewahrsein.

blackandblue schrieb:
motto meines weltbilds: die welt ist für mich so angenehm wie ich unschuldig bin
Das unterschreibe ich. :)
Darum sagte Jesus ja auch: werdet wie die Kinder, ihrer ist das Himmelreich.
 
Hi Simi :)

Richtig, da kann man nix für, damit wird man geboren, siehe Horoskop.
Der Mensch, also der Säugling betritt die materielle Sphäre im Gewahrsein: ich bin Gott, ich bin Alles, was ist. Aber statt in diesem Gewahrsein zu bleiben, identifiziert sich das Kind nach und nach immer mehr mit den Gedanken, Gefühlen und dem Körper. Dieser Prozess ist abgeschlossen mit ca. 3-4 Jahren, dann sagt das Kind: Ich. Dieses Ich ist nicht mehr eins mit allem, es empfindet sich als getrennt. Alles innerhalb der Haut ist Ich und alles ausserhalb davon ist die Welt. Diese Trennung ist eine Illusion- und sie ist die Ursache der Angst.

sehe ich anders..
ansatz:
wenn man tatsächlich erntet was man sät..
ist dann die illusion nicht die frucht der lüge? ;)

Aus dieser Angst heraus entstehen Wünsche- nach Sicherheit, Geborgenheit, Vereinigung und Liebe. Die Angst ist unbegründet, da tatsächlich gar keine Trennung besteht. Solange sich der Mensch dessen aber nicht gewahr ist, solange sorgt er sich um sein persönliches Ich- und gerade dieses Ich steht dem Gewahrsein der Einheit entgegen. Was ein Mensch tut, will und wünscht für sein Ich, wird zwangsläufig enttäuscht werden, da das Ich selbst eine Illusion ist.

und da biste wieder bei dem bild: man wird geboren und wird leiden.. spricht: man wird geboren um zu leiden.. das verkaufst du als wahrheit..

ich sage: man wird nicht zum leiden geboren.. sondern zu spielen ;)

Wer glaubt, er sei ein Ich, wird wohl nicht drumrum kommen, Verantwortung für dieses Ich zu übernehmen.

wer denkt er könne von verantwortung reden instrument gottes zu sein.. Simi.. der sieht sich bereits schon als ich ;)

Ja, ich weiss. So sah mein Weltwild am Beginn meiner Reise auch aus.

aber resignieren in und ein bild des 'unverschuldeten opfers mit leidenszwang hat die besser gefallen? :clown:

Der Sieg der Wahrheit- genau. Die Wahrheit ist immer da, richtig, sie ist allgegenwärtig, aber sie wird nicht bewusst ignoriert, blacky. Die Ursache dafür ist die Vorstellung, man sei ein Ich, eine Person.

nein Simi: du wendest eine 'trick an der nicht funktioniert..
du erkennst sehr wohl, dass man ein ich haben braucht.. um sich als solches bewusst zu etwas entscheiden...
das ist notwendige bedingung.. da sind wir einer meinung..
unterschied: du behauptest implizit sie sei hinreichend für leid..
ich sage: nein.. sie ist nicht hinreichend für leid..
entschdiudung ist nicht hinreichendes kriterium.. nur notwendiges..

Jaja, als Anfangs-4er hab' ich auch immer von Schuld gesprochen. Es gibt keine Schuld, keiner kann was dafür, dass er in einem Körper steckt, der geboren würde.

ich sage: sachen für die man nichts kann, sind nicht leiderzeugend..

Es steckt auch keine unredliche Absicht dahinter, sich für ein Ich zu halten, das ist Blödsinn.

das habe ich auch nicht behauptet..
das wäre erst unter der prämisse deiner aussagen denen ich widerspreche implizit dann enthalten..

Natürlich geht es darum die Verantwortung dafür zu übernehmen, was das Ich unbewussterweise so treibt, das ist doch keine Frage.

verantwortung gibt es nur in einem nicht-determinsitoischen universum Simi.. willst du den widerspruch in deinem weltbild nicht mal wegmachen?

Ja, ich seh's- du hältst den moralischen Zeigefinger hoch, Uranus in 9. Hoffentlich fällt dir das auch dann ein, wenn du selbst in der Scheisse steckst.

a) ist moral keine schlechte sache
b) ist es die beste empfehlung mir moral anzuschauen wenn ich in der scheisse sitze..
denn:
-im gegesatz zu deinem bild, wo man in einem determinsitischen universum verantwortung übernehmen soll für dinge für die man nichts kann aber endlich einsehen soll, wie sie seien um endlich nicht mehr zu leiden obwohl es vorbestimmt ist.. und konsequenterweise die desillusionierung keine entscheidung sein..
- mein bild knapp und unmissverständlich eine handlungsempfehlung ausspricht, die aus der scheisse hilft: intuitivität & intergrität.. und erst gar nicht in schiesse führt..

Und das wirst du, das garantiere ich dir. Denn Mitgefühl zu entwickeln ist offensichtlich nicht anders möglich.

meinst du es ist ein zeichen von mitgefühl den leuten die wahrheit vorzuenthalten? :clown:

Ein Ich ist niemals moralisch, blacky- das ist ja der Punkt. Ein Ich will alles, was es will, für sich- und darin liegt die Amoralität als solches. Solange der Mensch sich mit seinem Ich identifiziert, solange ist er per se amoralisch- so gesehen hast du also absolut recht.

korrektur: wenn das ich sich nicht mit dem rest verbunden sieht und den rest nicht als das für ihn richtige mitdefinbierend betrachtet..
doch genau dieser fehler passiert nicht wenn intuitiität und integrität gegeben sind.. den moral ist per se sozial.. und verpflichtet zu wahrheit und gerechtigkeit..
 
Ja, kenne ich- die meisten Menschen suchen die Freude und fliehen vor dem Leid.

sie fliehen nicht davor.. sie versuchen es nur ;)

wohnt dem Leid eine Tiefe inne, wie die Freude sie nicht kennt.

ich würde sagen es geht um das gleiche gefäss.. ;)

Ich fliehe nicht mehr vor dem Leid, ich begrüsse es, wenn es kommt. Und es kommt, das lässt sich nicht vermeiden. Wozu auch? Es bringt doch neue Herausforderungen und damit neue Offenbarungen. Also.

ich sage: die offenbarung besteht darin, dass die der entscheidung vorangegangene ankündigung der schlechtigkeit der handlungsoption welche zum leid geführt hat tatsächlich bestätigt ist..

Nein blacky, wenn du meinst, das sei mein Weltbild, dann haste mich falsch verstanden. In meinem Weltbild ist der Mensch nicht Opfer, sondern Gott.

dann ist eben in deinem weltbild gott opfer..
von illusionen..
ängsten..
leid..

doch wenn man erntet was man sät..
-ist nicht die illusion frucht der lüge?
-ist nicht angst frucht:
*der eigenen aggression?
*der eigenen ungerechtigkeit?
*des eigenen hasses?

Das Universum ist determiniert, es entsteht aus der Vorstellung des Ichs.

:clown: schon wieder der widerspruch..
'entstehen gibt es in einem determinsitischen unversum nicht Simi..

In meinem nicht, da gibt es weder Sieger noch Verlierer, nur Gott.

was ist gott in einem deterministischen universum?
warum er es nicht erzeugt haben kann steht ja schon fest..

In meinem geht es auch nicht um Freude oder Leid, sondern um Glückseligkeit. Auch nicht um Intuition und Gewissen, sondern um Gewahrsein.

etwas was du wohl noch anstrebst Simi..
anstreben bedeutet wille haben..
wille haben bedeutet ein Ich haben..

du bist immernoch nicht weg von deinem universum in dem illusion leid ängste usw unverschuldet sind.. indem man opfer ist seiner eigenen gotthaftigkeit..

was soll es denn bedeuten Simi.. das einer gott sei..
was soll an gott besser sein als an einer erbse oder einem schwein? wo doch nach deinen angaben werten sünde ist? :clown:

Das unterschreibe ich. :)
Darum sagte Jesus ja auch: werdet wie die Kinder, ihrer ist das Himmelreich.

was bedeutet werden in einem deterministischen universum? :clown:
 
Hallo Simi, :)

Ich finde das Bild mit der Kugel im Kopf etwas - naja ..... jedenfalls ist es anscheinend so, dass man, wenn man sich eine Kugel in den Kopf jagt, zunächst mal das Bewusstsein verliert.... :clown:

Wessen Entwicklung meinst Du denn? Deine oder die aller Menschen?
Aller Menschen. Wie kommst du denn auf "Kugel im Kopf"? Und dann noch auf "sich eine Kugel in den Kopf jagen"? Ich sprach von einem Tischtennisball, der auf einer Wassersäule schwimmt und als Druckgefühl im jeweiligen Chakra zu spüren ist, auf Lilith's Frage nach der eigenen Standortbestimmung.

Kayamea schrieb:
Das kann jeder (lernen) es sei denn, er hat sich im Kopf festgesetzt und möchte dort bleiben. Dann wird es schwer, den Körper noch als Körper wahrzunehmen.
Ja, schon möglich, dass man das lernen kann, doch wozu soll das gut sein? Was meinst du denn mit "sich im Kopf festgesetzt haben"?

Kayamea schrieb:
Keine Ahnung, ich "arbeite" nicht mit Chakras. Zumindest nicht auf eine explizite Weise, wie Du Dir das evtl. vorstellst. Herzchakra raus, abstauben, wieder rein ... *gg*.
Ich stelle mir nix vor, ich dachte nur, du wüsstest da was drüber, weil du sagtest, du würdest alle Chakren spüren, als schwingende Kreiselbewegung. Ja gut- und?

Kayamea schrieb:
Dir geht's um Bewusstsein und die findet für Dich (Luftikus :) ) im Kopf statt. Logisch :D - und es ist für Logiker modern, den Kopf vom Körper getrennt zu betrachten... hm? (ich weiß schon, dass Du mit Deinem Körper genug zu tun hast/hattest :liebe1: )
Nein, falsch gedacht, Martina. Bewusstsein hat weder mit Logik noch mit Gefühl zu tun, sondern mit Offenbarungen. Bewusstsein erweitert sich durch tiefe Sichten, durch Offenbarungen des Heiligen Geistes. Das findet statt im Inneren eines Menschen, wobei ich das Innere körperlich nicht lokalisieren kann als Bauch, Herz oder Kopf. Wo sitzt denn die Quelle, die direkte Leitung zu Gott?

Ob es für Logiker modern ist, den Kopf vom Körper zu trennen, weiss ich nicht, ich bin nicht kopflos. :clown:

Kayamea schrieb:
Warum hältst Du Dich bewusstseinsmässig dort auf, wenn's unangenehm ist? Heilung durch Leiden? Lass doch mal das bewusstseinsmässige Denken und versuche mal mit anderen Sinnesorganen wahrzunehmen, wer und was Du bist. Dann hüpfen evtl. auch keine Bälle mehr durch den Körper.
Hm? Ich glaube, du verstehst mich falsch. Ich sagte, das Druckgefühl des Tischtennisballes ist unangenehm- und zwar als solches. Ob das Druckgefühl nun im Bauch, in der Herzgegend oder im Hals sitzt, spielt doch dabei keine Rolle. Bewusstsein hat auch nichts mit Denken zu tun und schon gar nicht mit den Sinnesorganen. Der Ball- nicht "die Bälle"- hüpft auch nicht herum, das Druckgefühl ist stationär an einer Stelle. Bewegen tut der sich nur dann, wenn Bewegung im Bewusstsein entsteht, also eine Erweiterung stattfindet- dann wandert er aufwärts.

Kayamea schrieb:
Und im Hals bleibt es Dir womöglich so lange stecken, bis Du evtl. (möglich wär's) damit aufhörst, anderen Deine Wahrheit als "die" Wahrheit zu verkaufen?
Im Gegenteil, Martina. Davon abgesehen, dass sich die Wahrheit nicht verkaufen lässt, geht es mir am besten, wenn ich zu ihr stehe und sie kund tue.

Kayamea schrieb:
Ist jetzt alles nicht bös gemeint. Jeder hat seine Vorstellungen und spürt es auch so, wie er es eben spürt oder wahrnimmt und Du lachst ja sowieso über die Ansichten der anderen recht gerne.
Du meinst, eigentlich ist es zum Heulen? Dann schreibe ich nicht- heulen tue ich für mich allein. Jeder hat seine Vorstellungen- ja, und kreiert sich damit sein eigenes Universum, ganz genau. Aber die Wirkweisen, die sind in jedem Universum gleich, davon spreche ich.

Kayamea schrieb:
Wie auch immer, ich seh's so, wenn Du in Deiner Mitte bist, dann schwingen die Chakren gleichmässig und Du nimmst das gar nicht wahr, weil es nicht nötig ist, dich darauf zu konzentrieren. Wenn Du irgendwo eine Zentrierung einer Energie wahrnimmst, dann hat das nix mit einer Stufe zu tun, in der ein Ball hängt, sondern damit, dass dieser Bereich etwas überstrapaziert wird.

Demnach "könntest" Du Dir bei Interesse mal alle Assoziationen mit dem Hals angucken.
Ach weisste, "in der eigenen Mitte sein", das ist so ein geflügeltes Wort, mit dem ich nix anfangen kann. Was heisst das denn konkret? Ich konzentrie mich doch nicht auf ein bestimmtes Chakra, warum sollte ich? Mein Körper meldet mir ein Druckgefühl, das tut er so, wie er mir auch ein Hungergefühl meldet. Ich konzentriere mich auch nicht auf meinen Magen, der meldet sich schon von selbst. Und nicht deshalb, weil er überstrapaziert ist.

Ich hab' mir bereits alle möglichen Assoziationen zum 5. Chakra angeschaut, es gibt ja genug Literatur zum Thema. Selbst im Fernsehen kommt's, als "Double Vision", lach.
 
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