Astrologie - eine Irrlehre

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Hallo Marabu.

Vielleicht kann man das so sagen. Es gibt Symbole, die haben für jeden Menschen eine ähnliche Bedeutung. Doch wenn sich der einzelne Mensch sich näher mit diesen Symbol beschäftigt, dann entdeckt er in diesen Symbol ganz eigene persönliche Interpretationen.

Viele Grüße

Jonas
 
Hallo an Alle,
das Match geht sowieso wieder
unentschieden aus
und mir ists eh egal
da ich die Atheisten, Agnostiker
Mystiker, Esoteriker, Philosophen,
Schamanen,Buddhisten und wie sie
alle heissen genauso mag :kiss3:

Und natürlich liebe ich die Astrologen
ganz besonders...
sie spielen nähmlich mit den weissen
Figuren Schach... :zauberer1

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Hallo Jonas,

Da hast du absolut Recht, Astrologie hört nicht nach einer Beratung auf! Ganz im Gegenteil, sie wirkt bewusstseinserweiternd, schafft Verständnis für sich und seine Mitmenschen. Sie kann in Sphären führen, welche in alten Zeiten einem Häufchen Menschen zugänglich waren, wie Priester und Seher der alten Kulturen. Das kommende Wassermannzeitalter verlangt, dass sich ein jeder selbst erleuchten soll.

Dazu gibt es keinen besseren Ansatz als die Astrologie.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Rosenheim! :flower2:

Arnold :zauberer1 :gitarre: :drums:
 
Archetypus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Archetyp)

In der Literaturwissenschaft versteht man unter dem Archetyp die rekonstruierte Fassung eines überlieferten Textes, siehe Textkritik.
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Der Archetypus in der Psychologie
* 2 Der Archetypus in der Philosophie
* 3 Literatur


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Der Archetypus in der Psychologie

Einen Archetypus oder Archetyp (griechisch: Urbild, Mehrzahl: Archetypen) nennt man in der Psychologie eine psychische Strukturdominante, die unbewusst ist und als Wirkfaktor das Bewusstsein beeinflusst, zum Beispiel indem sie dieses präfiguriert und strukturiert.

Das psychologische Konzept geht zurück auf den Schweizer Psychiater und Psychologen Carl Gustav Jung, der die analytische Psychologie entwickelte.

Ein Archetyp als solcher ist unanschaulich, eben unbewusst, ist in seiner Wirkung aber in symbolischen Bildern erfahrbar, wie beispielsweise in Träumen, Visionen, künstlerischen Erzeugnissen, Märchen und Mythen. C.G. Jung leitete das Vorkommen von Archetypen aus Astrologie, vergleichender Religionswissenschaft, Träumen, Märchen, Sagen und Mythen ab. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Archetypen, aber eine unbegrenzte Anzahl von archetypischen Bildern, die als Symbole erscheinen. Ein archetypisches Symbol zeichnet sich dadurch aus, dass es ein mehrdeutiges Gebilde ist, welches Assoziationen zu geistigen Ideen auslöst.

Hierbei gibt es Grundassoziationen, die sich in vielen Kulturen stark ähneln und das kollektive Element des archetypischen Symbols ausmachen (das von vielen oder allen Menschen unbewusst mit einer Idee oder einem Prinzip assoziiert wird). Ein Kreis zum Beispiel wird in den meisten Kulturkreisen als Symbol der Geschlossenheit, der Ganzheit und Vollständigkeit stehen oder ein Kreuz wird mit den vier Himmelsrichtungen oder vier Elementen und somit mit einer strukturierten Ganzheit, aber auch einem Mittelpunkt assoziiert. Da der Kreis mit den Erscheinungen der Himmelskörper verbunden ist, während das Kreuz mit der Orientierung im Raum zusammenhängt, wird in den meisten Kulturen der Kreis als himmlisch und das Kreuz beziehungsweise Quadrat als irdisch angesehen. Der Kreis ist als Mandala in vielen Kulturkreisen zu finden, beispielsweise in China, Indien, Tibet, aber auch in neolithischen Kulturen, bei den Platonikern, im christlichen Europa und in der Alchemie.

Die Mythologie der unterschiedlichen Kulturkreise weist immer wieder ähnliche oder gleiche Muster, Strukturen oder symbolische Bilder auf, was als Beleg für das Vorhandensein archetypischer Strukturen in der menschlichen Psyche angesehen wird. Beispiele wären hierfür das weltweite Vorkommen von Mythen über die große Mutter oder große Göttin und Mythen über Helden, aber auch Mythen über spezielle Bilder wie den Baum des Lebens (Kabbala, Christentum) oder den Weltenbaum, die bei fast allen Völkern vorkommen, beispielsweise Yggdrasil in der germanischen Mythologie, der Yaxche-Baum der Maya, der Baum mit den Früchten der Unsterblichkeit (in China) oder heilige Bäume wie die Eiche der Druiden, die Sykomore als Sitz der Göttin Hathor bei den Ägyptern und der Bodhibaum im Buddhismus.

Archetypen beruhen auf einer Instinktgrundlage und stellen eine Art von "arttypischen Programmen" dar. Sie haben sich evolutionär entwickelt, in dem Sinne, dass instinktives Verhalten die Kultur und Bewusstseinsentwicklung des Menschen prägte und dass bestimmte psychische Strukturelemente für das Überleben der Art von Vorteil waren, die dann als archetypische Strukturen über Jahrtausende sich entwickelten und vererbt wurden.

Beispiele für ein solches instinktgeprägtes Verhalten sind verschiedene Lebensphasen wie Kindheit und Jugend oder zwischenmenschliche Beziehungen wie das Mutter-Kind-Verhältnis oder die Partnerwahl, jedoch auch das Erforschen der Umwelt, Erlernen der Sprache, Teilnahme am wirtschaftlichen Leben, Verhältnis zur Religion und die Übernahme von sozialer Verantwortlichkeit.

In vielen wissenschaftlichen Disziplinen wurde mittlerweile erforscht, inwiefern die menschliche Spezies von arttypischen unbewussten Strukturen geprägt wird. Anzuführen wären hier unter anderen die Ethologie, die Anthropologie, die Linguistik, die Gehirnforschung, die Soziobiologie, die Psychiatrie, die Kognitionspsychologie, die Evolutionspsychologie und die experimentelle Traumforschung. In diesen Bereichen entstanden für archetypische Strukturen Ausdrücke wie 'angeborene Auslösemechanismen, Verhaltenssysteme, Tiefenstrukturen, psychobiologische Reaktionsmuster, tief homologe neurale Strukturen, epigenetische Regeln und Darwinsche Algorithmen'.

In der analytischen Psychologie wird das Konzept der Archetypen kollektives Unbewusstes genannt. Wenn ein archetypisches Verhalten unterdrückt wird, so manifestiert sich dieses Verhalten einseitig in einem Schatten. Jung erkannte in Träumen vier Hauptkategorien von archetypischen Symbolen: den Schatten, welcher der Ich-Sphäre zuzurechnen ist und unterdrückte oder verdrängte Persönlichkeitsanteile enthält, Anima und Animus, die eigenen gegengeschlechtlichen psychischen Anteile, den alten Weisen oder die alte Weise, die Weisheitsschicht der Psyche, und den Archetyp des Selbst, welcher sowohl Ich als auch Unbewusstes umfasst, Zentrum und Umfang der Gesamtpsyche darstellt und die zentrale Selbststeuerungs- und Entwicklungsinstanz der Psyche ist.

Siehe auch: Traumdeutung, Prototyp
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Der Archetypus in der Philosophie

Der Begriff (lat. archetypum, gebildet zu griech. archetypon - Übersetzung: Urbild; Urform) verweist in der philosophischen Verwendung zuerst auf Platon und seinen Begriff der Idee, der damit die metaphysische Wesenheit meint, die den Dingen innewohnt.

Archetypus wurde als Terminus von Rene Descartes und John Locke in die Philosophie eingeführt. Die Urbilder (Archetypi) sind die Grundlage für Vorstellungen.

Bei Locke existieren die Urbilder auch außerhalb des erkennenden Subjekts (in: Versuch über den menschlichen Verstand). Der subjektive Idealist George Berkeley dagegen erkennt den Achetypus außerhalb des erkennenden Subjekts nicht an.

Immanuel Kant verwendete den Begriff Archetypus im Zusammenhang mit "natura archetypa". Er bezeichnete damit die urbildliche Natur, die der Mensch bloß in der Vernunft erkennt und deren Gegenbild in der Sinnenwelt die nachgebildete (natura ectypa) darstelle (in: Kritik der praktischen Vernunft).
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Literatur

* Carl Gustav Jung, Lorenz Jung: Archetypen ISBN 3-423-35175-6
* Jolande Jacobi: Die Psychologie von C. G. Jung ISBN 3-596-26365-4
* Erich Neumann: Die große Mutter ISBN 3-530-60862-9
* Anthony Stevens: Vom Traum und vom Träumen ISBN 3-463-40293-9

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Archetypus"

Einordnung: Tiefenpsychologie | Philosophie
 
Danke Marabu.

Danke für deinen Link.
Irgendwann muss ich mir wohl mal richtige Bücher besorgen und mir damit meine Meinung bilden.

Viele Grüße

Jonas
 
genauso
und als hilfe wie man sich das verschlungensein von innen & außen vorstellen kann
Möbiusband
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Möbiusband aus Papier
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Möbiusband aus Papier

Ein Möbiusband, auch Möbiusschleife genannt, ist eine zweidimensionale Fläche in der Topologie, die nur eine Seite hat. Das Objekt geht derart in sich selbst über, dass man, wenn man auf einer der scheinbar 2 Seiten beginnt, die Fläche einzufärben, zum Schluss das ganze Objekt gefärbt hat. Es wurde nach dem Leipziger Mathematiker und Astronomen August Ferdinand Möbius benannt, der es im Jahr 1858 entdeckte und 1865 erstmals beschrieben hat.

Ein anschauliches Möbiusband ist leicht herzustellen, indem man einen längeren Streifen Papier an beiden Enden ringförmig zusammenklebt, ein Ende aber vor dem Zusammenkleben um 180° verdreht.

Interessant am Möbiusband ist, dass man an einem Punkt beginnend, auf ihm fortschreiten kann, ohne an ein Ende zu gelangen. Eine Veranschaulichung zum Tausch der Seiten gibt es unter Bild:Moebiusband_wikipedia_animation.ogg eine Animation. Andere interessante Effekte entstehen, wenn man auf dem Band eine Mittelline oder zwei zur Mittellinie parallele Linien einzeichnet und das Band längs dieser Linie(n) aufschneidet. Im ersten Fall, also beim Durchschneiden entlang der Mittellinie, entsteht ein einmal verdrillter Ring. Im zweiten Fall entstehen zwei Objekte: Ein Möbiusband und ein zweifach verdrillter Ring mit zwei Seiten und zwei Rändern.

Berühmte Darstellungen des Möbiusbandes in der Kunst gibt es z.B. von M.C. Escher. Auch der argentinische Spielfilm "Moebius" (1995) setzt sich mit dem Thema auseinander.

Die Kleinsche Flasche ist ebenfalls eine Fläche mit nur einer Seite, sie besitzt aber keine Ränder. Es ist nicht möglich, diese Figur nachzubasteln, ohne dass sie sich selbst durchdringt. Man kann eine Kleinsche Flasche so in zwei Teile zerlegen, dass zwei Möbiusbänder entstehen.

Das Möbiusband ist, ebenso wie die Kleinsche Flasche, ein Beispiel für eine nicht-orientierbare Mannigfaltigkeit.

Das mathematische Symbol
 
Hallo Marabu.

Das Möbiusband kannte ich bisher noch nicht. Deshalb muss ich es erstmal bewusster in mir aufnehmen. Aber es ist schonmal eine schöne und plastische Darstellung vom "innen" und vom "außen".
Danke für deine Mühe. Sonst hätte ich das Möbiusband nicht kennengelernt.

Viele Grüße

Jonas
 
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