lazpel
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Hallo X-Toy,
Und keine Wissenschaft? Arnold meint, Astrologie sei eine Wissenschaft. Wer von euch beiden hat Recht?
In Bezug auf äußere Thesen: Ja.
Ich bin der Meinung, daß Wahrheit subjektiv ist. Nur die Astrolgie meint, sich zu einer generellen allgemein gültigen Wissenschaft erheben zu wollen. Und das kann ich nicht nachvollziehen. Genau dagegen argumentiere ich.
Ein persönlicher Glaube ist nicht in Frage zu stellen. Jedoch eine Irrlehre, die meint, eine für alle gültige Wissenschaft zu sein, die also auch ihren Geltungsbereich ohne mein Einverständnis auf meine Taten und Gedanken ausbreiten will.
In dem Falle wird es mir erlaubt sein, eine Lehre, die meint, sich mir als Wissenschaft präsentieren zu wollen, kritisieren zu dürfen, und aufzeigen zu dürfen, wo ihre Schwachstellen liegen.
Ich glaube sogar, daß die objektive Wirklichkeit nicht wahrnehmbar ist. Aber was hat das mit einer Lehre zu tun, die den Anspruch erhebt, eine allgemeingültige Wissenschaft sein zu wollen?
Für mich schon
Gruß,
lazpel
X-Toy schrieb:letztlich ist es doch eine glaubens-frage, oder?
Und keine Wissenschaft? Arnold meint, Astrologie sei eine Wissenschaft. Wer von euch beiden hat Recht?
X-Toy schrieb:anscheinend glaubst du an die Wissenschaft, an die naturwissenschaftlich-kausal geprägte Wissenschaft, oder?
In Bezug auf äußere Thesen: Ja.
X-Toy schrieb:Warum sollte dieser Glauben denn du hast, das einzige Kriterium sein, nach dem sich die Wirklichkeit definieren lässt?
Ich bin der Meinung, daß Wahrheit subjektiv ist. Nur die Astrolgie meint, sich zu einer generellen allgemein gültigen Wissenschaft erheben zu wollen. Und das kann ich nicht nachvollziehen. Genau dagegen argumentiere ich.
Ein persönlicher Glaube ist nicht in Frage zu stellen. Jedoch eine Irrlehre, die meint, eine für alle gültige Wissenschaft zu sein, die also auch ihren Geltungsbereich ohne mein Einverständnis auf meine Taten und Gedanken ausbreiten will.
In dem Falle wird es mir erlaubt sein, eine Lehre, die meint, sich mir als Wissenschaft präsentieren zu wollen, kritisieren zu dürfen, und aufzeigen zu dürfen, wo ihre Schwachstellen liegen.
X-Toy schrieb:Aber: Ojektive und exakte Beschreibungen der Wirklichkeit stellen ein höchst problematisches Anliegen dar, weil die Erkenntnisbildung stehts von den Werten und Vorhaben des Forschers abhängig bleibt (Polkinghorne, 1998, S. 12).
Ich glaube sogar, daß die objektive Wirklichkeit nicht wahrnehmbar ist. Aber was hat das mit einer Lehre zu tun, die den Anspruch erhebt, eine allgemeingültige Wissenschaft sein zu wollen?
X-Toy schrieb:aber es ist 100% in ordnung, wenn du das nicht annehmen willst, weil es absolut keine bedeutung hat, was du glaubst.
Für mich schon
Gruß,
lazpel